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Schule. Endlich einfach.
Biologie /
GFS Sexuelle Evolution
studywithJoanna
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27
13
Präsentation
Präsentation aus der Q2 (2020/21) mit 14 Punkten bewertet.
Referat über die sexuelle Selektion, Paarungssysteme und die Habitatwahl von Lebewesen Aufbau: Sexuelle Selektion: Intra- und Intersexuelle Selektion Sexualdimorphismus Theorie der Sexuellen Selektion Good-Genes-Hypothese Paarungssysteme: Paarungsverhalten monogame und polygame Paarungssysteme Habitatwahl: Erklärung am Beispiel des Aals Stellungnahme zu Maßnahmen um den Aal vor dem Aussterben zu schützen Sexuelle Selektion Intrasexuelle Selektion Männchen konkurrieren kämpferisch miteinander Rangordnung in der Gruppe entschiedet über den Zugang zu paarungsbereiten Weibchen ► Ranghöchsten Männchen paaren sich in der Regel auch mit den meisten Weibchen Bsp.: Ist das Geweih eines Hirsches größer als das der anderen, ist er ihnen überlegen (=Selektionsvorteil) Intersexuelle Selektion Weibchen wählen ihren Fortpflanzungspartner anhand Sekundärer Merkmale aus Federlänge, Färbung, Geweihgröße (Hirsch), Federkrone (Pfau) Qualität von Brutplatz und Revier für das Aufziehen der Jungtiere Good-Genes-Hypothese Mögliche Erklärung für die intersexuelle Selektion Weibchen wählen ihren Sexualpartner nach äußeren Merkmalen aus, die Indikatoren für gute Gene sein sollen Sicherstellen der Weitergabe von genetisch guten Veranlagungen Starkes Merkmal: gesunder Partner mit starkem Immunsystem, hoher Lebenserwartung und guten Erbanlagen Sexualdimorphismus Unterschiede der sekundären Geschlechtsmerkmalen von Tieren Bei Männchen deutlich stärker verbreitet Beispiel: Lösen und Mantelpaviane; Männchen haben eine Mähne Erklärung: natürliche Selektion Theorie der Sexuellen Selektion (Darwin): auffällige sekundäre Geschlechtsmerkmale stellen einen Selektionsvorteil dar, die dadurch hohe Fortpflanzungsrate überwiegt ein mögliches Handicap Beispiel für ein Handicap: die langen Schwanzfedern des Pfaues beeinträchtigen sein Flugvermögen, er ist einfacher anzugreifen Sexuelle Selektion: O Intrasexuelle Selektion: Männchen konkurrieren kämpferisch miteinander, Rangordnung in der Gruppe entscheidet über den Zugang zu paarungsbereiten Weibchen Intersexuelle Selektion: Weibchen wählen ihren Fortpflanzungspartner anhand sekundärer Merkmale aus (z.B. Federlänge, Färbung, Geweihgröße,...
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Qualität des Brutplatzes oder Revier) O O Handout Sexualdimorphismus: Unterschiede der sekundären Geschlechtsmerkmale zwischen den beiden Geschlechtern (bei Männchen deutlicher verbreitet) O Theorie der Sexuellen Selektion (C. Darwin): auffällige sekundäre Geschlechtsmerkmale stellen bei der Paarung und somit auch bei der Fortpflanzung einen großen Vorteil dar (Selektionsvorteil) Good-Genes-Hypothese: Weibchen wählen ihren Sexualpartner nach äußeren Merkmalen aus, die Indikatoren für gute Gene sein sollen (sicherstellen der Weitergabe von genetisch guten Veranlagungen) Paarungssysteme: Begriff zur Charakterisierung einer sexuellen Beziehung zwischen Männchen und Weibchen. O Geschlechter unterscheiden sich nicht nur in ihrem Erscheinungsbild, sondern auch in ihrem Paarungsverhalten. Männchen konkurrieren in einer Population um den Zugang zu Weibchen. Weibchen sind deutlich wählerischer in der Auswahl ihrer Geschlechtspartner (Qualität vor Quantität). Bei der Paarung mit vielen Weibchen, wird der Fortpflanzungserfolg erhöht. Geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich der Keimzellenbildung bestimmen nicht nur das Sexualverhalten von Männchen und Weibchen, sondern auch die Paarungssysteme. Monogame und polygame Paarungssysteme: O Monogamie: Zwei Individuen, die zeitlich beschränkt oder dauerhaft eine sexuelle Beziehung eingehen, nachteilig für die Männchen (sinkende reproduktive Fitness), von Vorteil für Weibchen, wenn sich das Männchen an der Aufzucht der Nachkommen beteiligt. Polygamie: mehrere Sexualpartner des anderen Geschlechts (häufigstes Paarungssystem in der Natur). Polygynie: ein Männchen paart sich mit mehreren Weibchen Polyandrie: ein Weibchen paart sich mit mehreren Männchen Habitatwahl: O Habitat= Aufenthaltsbereich einer Tier- oder Pflanzenart innerhalb eines Biotops. O Individuum wählt ein geeignetes Habitat und sucht nach Futter, damit energetische Grundlagen für Wachstum, Aufrechterhaltung der Grundfunktionen und Reproduktion gewährleistet sind Die Neigung/Vorliebe zu einem Habitat ist genetisch bedingt, kann aber auch durch frühe individuelle Erfahrungen beeinflusst werden, sowie dem Geburtshabitat. Zudem hat sie einen großen Einfluss auf die reproduktive Fitness.
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GFS Sexuelle Evolution
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13
Präsentation
Präsentation aus der Q2 (2020/21) mit 14 Punkten bewertet.
Sexuelle Selektion
123
12
Verhalten
18
11/12/13
2
Evolution
3
13
4
Evolution in komplexen Umwelten/ Entstehung von Arten
0
12
Referat über die sexuelle Selektion, Paarungssysteme und die Habitatwahl von Lebewesen Aufbau: Sexuelle Selektion: Intra- und Intersexuelle Selektion Sexualdimorphismus Theorie der Sexuellen Selektion Good-Genes-Hypothese Paarungssysteme: Paarungsverhalten monogame und polygame Paarungssysteme Habitatwahl: Erklärung am Beispiel des Aals Stellungnahme zu Maßnahmen um den Aal vor dem Aussterben zu schützen Sexuelle Selektion Intrasexuelle Selektion Männchen konkurrieren kämpferisch miteinander Rangordnung in der Gruppe entschiedet über den Zugang zu paarungsbereiten Weibchen ► Ranghöchsten Männchen paaren sich in der Regel auch mit den meisten Weibchen Bsp.: Ist das Geweih eines Hirsches größer als das der anderen, ist er ihnen überlegen (=Selektionsvorteil) Intersexuelle Selektion Weibchen wählen ihren Fortpflanzungspartner anhand Sekundärer Merkmale aus Federlänge, Färbung, Geweihgröße (Hirsch), Federkrone (Pfau) Qualität von Brutplatz und Revier für das Aufziehen der Jungtiere Good-Genes-Hypothese Mögliche Erklärung für die intersexuelle Selektion Weibchen wählen ihren Sexualpartner nach äußeren Merkmalen aus, die Indikatoren für gute Gene sein sollen Sicherstellen der Weitergabe von genetisch guten Veranlagungen Starkes Merkmal: gesunder Partner mit starkem Immunsystem, hoher Lebenserwartung und guten Erbanlagen Sexualdimorphismus Unterschiede der sekundären Geschlechtsmerkmalen von Tieren Bei Männchen deutlich stärker verbreitet Beispiel: Lösen und Mantelpaviane; Männchen haben eine Mähne Erklärung: natürliche Selektion Theorie der Sexuellen Selektion (Darwin): auffällige sekundäre Geschlechtsmerkmale stellen einen Selektionsvorteil dar, die dadurch hohe Fortpflanzungsrate überwiegt ein mögliches Handicap Beispiel für ein Handicap: die langen Schwanzfedern des Pfaues beeinträchtigen sein Flugvermögen, er ist einfacher anzugreifen Sexuelle Selektion: O Intrasexuelle Selektion: Männchen konkurrieren kämpferisch miteinander, Rangordnung in der Gruppe entscheidet über den Zugang zu paarungsbereiten Weibchen Intersexuelle Selektion: Weibchen wählen ihren Fortpflanzungspartner anhand sekundärer Merkmale aus (z.B. Federlänge, Färbung, Geweihgröße,...
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Qualität des Brutplatzes oder Revier) O O Handout Sexualdimorphismus: Unterschiede der sekundären Geschlechtsmerkmale zwischen den beiden Geschlechtern (bei Männchen deutlicher verbreitet) O Theorie der Sexuellen Selektion (C. Darwin): auffällige sekundäre Geschlechtsmerkmale stellen bei der Paarung und somit auch bei der Fortpflanzung einen großen Vorteil dar (Selektionsvorteil) Good-Genes-Hypothese: Weibchen wählen ihren Sexualpartner nach äußeren Merkmalen aus, die Indikatoren für gute Gene sein sollen (sicherstellen der Weitergabe von genetisch guten Veranlagungen) Paarungssysteme: Begriff zur Charakterisierung einer sexuellen Beziehung zwischen Männchen und Weibchen. O Geschlechter unterscheiden sich nicht nur in ihrem Erscheinungsbild, sondern auch in ihrem Paarungsverhalten. Männchen konkurrieren in einer Population um den Zugang zu Weibchen. Weibchen sind deutlich wählerischer in der Auswahl ihrer Geschlechtspartner (Qualität vor Quantität). Bei der Paarung mit vielen Weibchen, wird der Fortpflanzungserfolg erhöht. Geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich der Keimzellenbildung bestimmen nicht nur das Sexualverhalten von Männchen und Weibchen, sondern auch die Paarungssysteme. Monogame und polygame Paarungssysteme: O Monogamie: Zwei Individuen, die zeitlich beschränkt oder dauerhaft eine sexuelle Beziehung eingehen, nachteilig für die Männchen (sinkende reproduktive Fitness), von Vorteil für Weibchen, wenn sich das Männchen an der Aufzucht der Nachkommen beteiligt. Polygamie: mehrere Sexualpartner des anderen Geschlechts (häufigstes Paarungssystem in der Natur). Polygynie: ein Männchen paart sich mit mehreren Weibchen Polyandrie: ein Weibchen paart sich mit mehreren Männchen Habitatwahl: O Habitat= Aufenthaltsbereich einer Tier- oder Pflanzenart innerhalb eines Biotops. O Individuum wählt ein geeignetes Habitat und sucht nach Futter, damit energetische Grundlagen für Wachstum, Aufrechterhaltung der Grundfunktionen und Reproduktion gewährleistet sind Die Neigung/Vorliebe zu einem Habitat ist genetisch bedingt, kann aber auch durch frühe individuelle Erfahrungen beeinflusst werden, sowie dem Geburtshabitat. Zudem hat sie einen großen Einfluss auf die reproduktive Fitness.