Die sexuelle Selektion ist ein fundamentaler evolutionärer Prozess, der das Paarungsverhalten und die Entwicklung von Merkmalen in Tierpopulationen bestimmt.
Die Handicap-Hypothese erklärt, wie sich scheinbar nachteilige Merkmale wie der prächtige Schwanz des Pfaus durch sexuelle Selektion entwickeln können. Beim Sexuelle Selektion Beispiel des Pfaus zeigt sich, dass Weibchen Partner mit auffälligen Merkmalen bevorzugen, da diese trotz ihrer "Handicaps" überlebt haben und damit gute Gene signalisieren. Bei Löwen manifestiert sich die Intrasexuelle Selektion durch Konkurrenzkämpfe zwischen männlichen Tieren um Paarungsvorrechte. Die Evolutionsfaktoren Selektion wirkt hier direkt auf die Reproduktive Fitness der Individuen.
Verschiedene Paarungssysteme wie Polyandrie (ein Weibchen paart sich mit mehreren Männchen), Polygynie (ein Männchen paart sich mit mehreren Weibchen) und Polygynandrie (beide Geschlechter haben multiple Partner) haben sich als Anpassungen entwickelt. Die Polyandrie Vorteile liegen in der genetischen Vielfalt der Nachkommen und der Absicherung gegen unfruchtbare Partner, während die Polygynie Beispiele besonders bei Arten mit ausgeprägtem Sexualdimorphismus zu finden sind. Diese Systeme zeigen die Komplexität der Evolutionsfaktoren, die durch Evolutionsfaktoren Isolation und andere Mechanismen zu der enormen Vielfalt an Paarungsstrategien in der Natur geführt haben. Die Balance zwischen Kosten und Nutzen dieser Strategien bestimmt deren evolutionären Erfolg und damit die Entwicklung der Arten.