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SOZIALVERHALTEN

2.4.2021

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Biologie: Sozialverhalten
Definition: umfasst Verhaltensweisen von Menschen und Tieren, die auf Aktion und Reaktion anderer
Gruppenmitgliede
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Definition: umfasst Verhaltensweisen von Menschen und Tieren, die auf Aktion und Reaktion anderer
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Biologie: Sozialverhalten
Definition: umfasst Verhaltensweisen von Menschen und Tieren, die auf Aktion und Reaktion anderer
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Biologie: Sozialverhalten Definition: umfasst Verhaltensweisen von Menschen und Tieren, die auf Aktion und Reaktion anderer Gruppenmitglieder abzielt, also auf Zusammenleben, sowie Konfliktverhalten 1. Formen des Zusammenlebens: Aggregation: Lockere Ansammlung von Individuen einer oder verschiedener Arten → die unabhängig voneinander/ohne feste Beziehung, oft aufgrund von evtl. Gegebenheiten (z.B. Tiere am Wasserloch) Offen anonyme Verbände: Mitglieder kennen sich untereinander nicht → jedes Individuum kann jeder Zeit die Gruppe verlassen oder dazukommen (Brutkolonien von Vöglen, Fischschwärme) Geschlossen anonyme Verbände: Mitglieder kennen sich untereinander zwar nicht individualisiert, aber haben gemeinsames Erkennungsmerkmal → fremde Individuen nicht geduldet (Stockgeruch Bienen, Sippengeruch Mäuse) Individualisierte Verbände: Mitglieder erkennen sich an individuellen Merkmalen bilden Familienverbände (Schimpansen, Wölfe, Löwen) 2. Vorteile der Kooperation: Schutz gegen Räuber → Feind wird früher entdeckt, Warnrufe → Verwirrungseffekt- Angriff erfolgt später → gemeinsame Verteidigung → Verdünnungseffekt- Gefährdung von Einzeltier sinkt Fortpflanzung → gemeinsame Brutpflege → Gemeinschaftsnester Gruppenbalz- mehr Weibchen werden angelockt → Nahrungssuche/-erwerb → Kooperation -> sicherere und erfolgreicherer Nahrungserwerb → erhöhte Wahrscheinlichkeit Nahrungsquellen zu finden 3. Nachteile der Kooperation: Erhöhtes Infektionsrisiko mit steigender Gruppendichte Konkurrenz von Ressourcen -> muss geteilt werden Erhöhung des sozialen Stresses mit zunehmender Gruppengröße → Geburtenrate sinkt einige Verhaltensweisen haben anscheinend Nachteile für Einzelne (z.B. Warnrufe) => altruistisches Verhalten → 4. Altruistisches Verhalten → Kosten-Nutzen-Analyse eines Verhaltens: BSP: REVIERGRÖBE Nutzen: Reviergröße steigt, steigt Nahrungsvorrat, aber Versorgung erreicht jedoch Sättigungswert Kosten: Energiebedarf zur Verteidigung des Reviers steigt → Verhalten nur durchsetzbar, wenn K-N-A positiv Soziobiologie: Egoismus der Gene: Verhalten setzt sich durch, wenn Gene...

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direkt oder indirekt an Nachkommen weitergegeben werden kann → → → Selbstlose Denk- und Handlungsweisen Kosten Nutzen für den Helfer: genetische Fitness: Wahrscheinlichkeit der Repräsentation eigener Gene im Genpool nächster Generation a) Helfergesellschaften Tiere ohne Nachkommen unterstützen Artgenossen bei Aufzucht der Jungen Helfer verzichten auf Weitergabe eigener Gene Und steigern Fortpflanzungserfolg anderer (z.B. Bruthelfer bei Vögeln, Blaubuschhäher) → (altruistisches) Verhalten ist vor allem zwischen genetisch verwandten Individuen zu beobachten. Es steigert die Gesamtfitness mithilfe der Verwandtenselektion (kin selection). Hamilton Regel: Verwandtschaftsgrad und nutzen minus Kosten größer 0 Verwandtschaftsgrad und nutzen größer Kosten > direkte (eigene Reproduktion steigern) und indirekte Fitness (beitragen zur gesteigerten Reproduktion von Verwandten) => Gesamtfitness wieder → kosten für Helfer muss geringer sein als der Nutzen für Begünstigten je enger verwandt, desto eher altruistisches Verhalten Verwandtschaftsgrad = Ähnlichkeit der Genen diploider Organismus: Allele finden sich in einem bestimmten Prozentsatz bei allen Verwandten b) Eusozialität = reproduktiver Altruismus: permanent + irreversibel (z.B. Bienenstaat, Ameisen) Haplo-Diploidie (fördert Eusozialität, aber nicht ihre einzigste Ursache) Schwestern untereinander näher verwandt als mit eigenen Kindern c) reziproker Altruismus = altruistisches Verhalten zwischen nicht verwandten Gegenseitigkeit beruhendes Verhalten mit Voraussetzung: wiederholtes miteinander und gegenseitiges wiedererkennen → 5. Kommunikation =Informationsübertragung zwischen zwei oder mehreren Interaktionspartner a) Sender-Empfänger Modell ● Interspezifische Kommunikation: Signalübertragung zwischen Individuen einer Art ● intraspezifische Kommunikation: Signalübertragung zwischen Individuen verschiedener Arten ● chemische Signale: Pheromone, Kot, Urin akustische Signale: alle Formen von Lautäußerungen optische Signale: FÄrbung Größe, Formen von Körperteilen Körpersprache, Mimik, Lichtsignale taktile Signale: Verständigung durch dichten Körperkontakt ● Ritualisierung: Bestimmtes Verhaltens Element wird durch bedeutungswechsel zu Neuen und unverwechselbaren Verständigungsmittel → auffällige Körperteile und rhythmische Wiederholung in der Bewegung z.b. picken, ducken oder putzen möglichst wenig störanfällig, angepasst an Umweltbedingungen, angepasst an Biotoptyp innerhalb einer Art b) Nutzen-Kosten Modell chemisch, akustisch, visuell→→ Reichweite, Variabilität, Fähigkeit Hindernisse zu überwinden, Lokalisierbarkeit, Kosten => Akustische Signale sind kostenintensiv, aber Warnrufe von Selektion begünstigt Selektionsvorteil für Gruppen z.b. gemeinsamer Schlucht, differenzierte Informationen c) Täuschung durch Signalfälschung Selektionsfaktor: Mimikry Täuschung durch Anlockung