Harnsäurestoffwechsel und Gicht: Ursachen, Symptome und Therapie
Der Gicht liegt eine komplexe Stoffwechselstörung zugrunde, die sich durch erhöhte Harnsäurewerte im Blut auszeichnet. Diese Erkrankung, die früher als "Zipperlein" bekannt war, hat sowohl genetische als auch ernährungsbedingte Ursachen. Die Gicht-Symptome manifestieren sich typischerweise in Form von schmerzhaften Entzündungen, besonders häufig als Gicht-Symptome Fuß oder Gicht-Symptome Finger.
Definition: Gicht ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der sich Harnsäurekristalle in Gelenken und Geweben ablagern und schmerzhafte Entzündungen verursachen.
Der Harnsäurestoffwechsel spielt bei der Entstehung der Gicht eine zentrale Rolle. Purine, die sowohl durch die Nahrung aufgenommen als auch vom Körper selbst produziert werden, werden zu Harnsäure abgebaut. Bei Menschen mit Gicht Ursachen genetischer Natur liegt häufig eine gestörte Harnsäureausscheidung über die Nieren vor. Dies führt zu erhöhten Harnsäurewerten im Blut, wobei die Frage "Welcher Harnsäurewert ist gefährlich" individuell zu beantworten ist.
Die Verbotsliste bei Gicht umfasst vor allem purinreiche Lebensmittel wie Innereien, bestimmte Fischsorten und Haut. Auch übermäßiger Alkoholkonsum und Übergewicht können die Symptomatik verschlimmern. Bei der Frage "Gicht Bewegung oder Ruhe" gilt: Während eines akuten Anfalls ist Schonung angesagt, in beschwerdefreien Phasen ist moderate Bewegung wichtig.