Die Gicht ist eine schmerzhafte Stoffwechselerkrankung, die durch erhöhte Harnsäurewerte im Blut entsteht.
Gicht-Symptome zeigen sich häufig zuerst im großen Zeh als Gicht Fuß, können aber auch andere Gelenke betreffen. Typische Anzeichen sind starke Schmerzen, Rötungen und Schwellungen der betroffenen Gelenke. Bei einem akuten Gichtanfall treten die Beschwerden oft plötzlich und nachts auf. Die Gicht-Symptome Finger äußern sich durch geschwollene, schmerzende Fingergelenke. Die Harnsäure zu hoch Symptome reichen von Gelenkschmerzen bis zu sichtbaren Ablagerungen unter der Haut.
Die Gicht Ursachen liegen hauptsächlich in einer gestörten Harnsäureausscheidung oder übermäßigen Harnsäureproduktion. Risikofaktoren sind genetische Veranlagung, ungesunde Ernährung und bestimmte Medikamente die Gicht auslösen können, wie Diuretika oder Acetylsalicylsäure. Die Verbotsliste bei Gicht umfasst purinreiche Lebensmittel wie Innereien, Meeresfrüchte und Alkohol. Die Gicht-Therapie basiert auf drei Säulen: Medikamentöse Behandlung des akuten Anfalls (oft mit Colchicin oder Ibuprofen bei Gicht), Senkung der Harnsäurewerte durch Lifestyle-Änderungen und harnsäuresenkende Medikamente. Bei der Frage "Gicht Bewegung oder Ruhe" gilt: Während eines akuten Anfalls ist Schonung wichtig, in beschwerdefreien Phasen ist moderate Bewegung empfehlenswert. Obwohl Gicht heilbar im Sinne einer Symptomkontrolle ist, erfordert sie meist eine lebenslange Therapie und konsequente Ernährungsumstellung.