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Gleichwarme und Wechselwarme Tiere: Beispiele, Arbeitsblätter und Temperatur-Einfluss

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Gleichwarme und Wechselwarme Tiere: Beispiele, Arbeitsblätter und Temperatur-Einfluss
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Die Auswirkungen von Abiotischen Faktoren Temperatur auf Tiere und ihre Anpassungsmechanismen.

Gleichwarme Tiere (Säugetiere und Vögel) halten ihre Körpertemperatur konstant durch verschiedene Mechanismen wie Fell, Federn und Stoffwechselanpassungen.

Wechselwarme Tiere (Reptilien, Amphibien, Fische) passen ihre Körpertemperatur der Umgebung an und nutzen Verhaltensstrategien zur Temperaturregulation.

• Die Thermoregulation beeinflusst direkt die Stoffwechselprozesse und damit die Überlebensfähigkeit der Tiere.

• Verschiedene Anpassungsstrategien wie Winterschlaf, Kältestarre oder die Produktion von Frostschutzmitteln ermöglichen das Überleben unter extremen Temperaturbedingungen.

24.11.2021

2280

S. 190
Gleichwarme Tiere :
-halten bei extremen Temperaturen ihre Körpertemperatur in engen Grenzen konstant
- bei tiefen Temperaturen ist e

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Wechselwarme Tiere und ihre Temperaturregulation

Wechselwarme Tiere, auch als poikilotherme Tiere bezeichnet, können ihre Körpertemperatur nicht aktiv regulieren. Stattdessen passen sie sich der Umgebungstemperatur an und beeinflussen ihre Körpertemperatur hauptsächlich durch ihr Verhalten.

Bei zu hohen Temperaturen droht wechselwarmen Tieren der Hitzetod durch die Zerstörung der Enzyme in ihren Zellen. Bei niedrigen Temperaturen verlangsamen sich ihre Stoffwechselreaktionen, was ihre Bewegungsfähigkeit einschränkt. Besonders kritisch wird es bei Temperaturen unter 5°C, bei denen viele wechselwarme Tiere in eine Kältestarre verfallen und keine Ortswechsel mehr vornehmen können.

Highlight: Bei strengem Frost können sich Eiskristalle in den Zellen bilden, was zum Tod der Tiere führen kann.

Um diese extremen Bedingungen zu überleben, haben wechselwarme Tiere verschiedene Anpassungsstrategien entwickelt:

Beispiel: Amphibien und Reptilien suchen zum Überwintern frostfreie Verstecke auf.

Vocabulary: Frostschutzmittel - Substanzen, die den Gefrierpunkt von Flüssigkeiten herabsetzen.

Einige Fische und Insekten haben die bemerkenswerte Fähigkeit entwickelt, Frostschutzmittel wie Glycerin oder Glycoproteine in ihrer Körperflüssigkeit und ihren Zellen anzureichern. Diese Anpassung verhindert die Bildung von Eiskristallen und ermöglicht es ihnen, auch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt zu überleben.

S. 190
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-halten bei extremen Temperaturen ihre Körpertemperatur in engen Grenzen konstant
- bei tiefen Temperaturen ist e

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Der Einfluss der Temperatur auf Stoffwechselprozesse und Anpassungsstrategien

Die Temperatur hat einen grundlegenden Einfluss auf die Lebensvorgänge und Stoffwechselprozesse von Tieren. Diese Prozesse basieren auf chemischen Reaktionen, die von Enzymen gesteuert werden und spezifische Temperaturbedingungen erfordern.

Definition: Die Reaktions-Geschwindigkeits-Temperatur-Regel (RGT-Regel) besagt, dass bei einer Temperaturerhöhung um 10°C die Geschwindigkeit von chemischen Reaktionen um das Zwei- bis Dreifache steigt.

Enzyme, die Katalysatoren dieser Reaktionen, sind aufgrund ihrer Proteinstruktur temperaturempfindlich. Die Ansprüche an die Temperaturbedingungen der Umwelt variieren zwischen verschiedenen Organismenarten.

Wechselwarme (poikilotherme) Tiere umfassen alle wirbellosen Tiere, Fische, Reptilien und Amphibien. Ihre Körpertemperatur und Aktivitätsmöglichkeiten werden direkt von der Umgebungstemperatur bestimmt.

Beispiel: Einige wechselwarme Tiere nutzen Techniken wie Sonnenbaden oder Flügelzittern (Muskeltätigkeit), um ihre Körpertemperatur zu regulieren.

Der Temperaturbereich, in dem wechselwarme Tiere überleben können, wird als Toleranzbereich bezeichnet. Innerhalb dieses Bereichs liegt die ökologische Potenz, in der sich die Tiere fortpflanzen können.

Vocabulary:

  • Eurytherm: Organismen mit einem großen Toleranzbereich
  • Stenotherm: Organismen mit einem geringen Toleranzbereich

Gleichwarme (homoiotherme) Tiere, zu denen Säugetiere und Vögel gehören, halten ihre Körpertemperatur unabhängig von der Außentemperatur konstant (zwischen 35-44°C). Dies ermöglicht ihnen, in verschiedenen Umgebungen aktiv zu bleiben.

Highlight: Gleichwarme Tiere benötigen etwa fünfmal mehr Nahrungsenergie als wechselwarme Tiere, um ihre konstante Körpertemperatur aufrechtzuerhalten.

Gleichwarme Tiere haben verschiedene Mechanismen entwickelt, um ihre Körpertemperatur zu regulieren:

  • Kältezittern (Muskelaktivität) zur Wärmeerzeugung
  • Isolierende Körperbedeckungen wie Haare und Federn
  • Wärmedämmendes Fettgewebe
  • Schwitzen zur Kühlung

Diese Anpassungen ermöglichen es gleichwarmen Tieren, in einem breiten Spektrum von Umgebungstemperaturen zu überleben und aktiv zu bleiben.

S. 190
Gleichwarme Tiere :
-halten bei extremen Temperaturen ihre Körpertemperatur in engen Grenzen konstant
- bei tiefen Temperaturen ist e

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Vergleich der Temperaturregulation

Die Unterschiede zwischen gleichwarmen und wechselwarmen Tieren zeigen sich besonders deutlich in ihrem Energiebedarf und ihrer Aktivität.

Highlight: Gleichwarme Tiere benötigen etwa fünfmal mehr Nahrungsenergie als wechselwarme Tiere.

Example: Während wechselwarme Tiere Sonnenwärme zur Erreichung ihrer Betriebstemperatur nutzen, regulieren gleichwarme Tiere ihre Temperatur durch Stoffwechselprozesse.

S. 190
Gleichwarme Tiere :
-halten bei extremen Temperaturen ihre Körpertemperatur in engen Grenzen konstant
- bei tiefen Temperaturen ist e

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Gleichwarme Tiere und ihre Anpassungen an Temperaturextreme

Gleichwarme Tiere, auch als homoiotherme Tiere bekannt, halten ihre Körpertemperatur in engen Grenzen konstant, selbst bei extremen Umgebungstemperaturen. Diese Fähigkeit ermöglicht es ihnen, in verschiedenen Klimazonen aktiv zu bleiben.

Bei niedrigen Temperaturen nutzen gleichwarme Tiere verschiedene Strategien zur Wärmeisolierung. Fell, Federn oder Fettschichten dienen als natürliche Isolatoren, die den Wärmeverlust und somit den Energieaufwand zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur reduzieren. In den meisten Fällen reicht die bei Stoffwechselprozessen entstehende Wärme aus, um die Körpertemperatur zu halten. Einige Tiere, wie beispielsweise Winterschläfer, können zusätzlich Wärme durch den Abbau von Fettreserven freisetzen.

Beispiel: Igel senken während des Winterschlafs ihre Körpertemperatur und Stoffwechselintensität, um ihre Fettreserven über einen längeren Zeitraum zu nutzen.

Die Wärmeabgabe an die Umgebung erfolgt hauptsächlich über die Körperoberfläche, während die Wärmeproduktion in den stoffwechselaktiven Zellen stattfindet. Dieses Verhältnis von Oberfläche zu Volumen spielt eine entscheidende Rolle bei der Thermoregulation.

Highlight: Die Bergmannsche Regel besagt, dass Tiere einer Art oder nahe verwandter Arten in kälteren Regionen oft größer sind als in wärmeren Gebieten. Dies liegt daran, dass ein größerer Körper im Verhältnis zum Volumen eine relativ geringere Körperoberfläche hat und somit weniger Wärme verliert.

Definition: Die Allensche Regel beschreibt, dass Körperanhänge bei gleichwarmen Tieren, wie zum Beispiel Ohren, in kälteren Gebieten kleiner sind als bei verwandten Arten in wärmeren Gebieten.

Bei hohen Temperaturen müssen gleichwarme Tiere eine Überhitzung des Körpers vermeiden. Viele Tiere nutzen dazu das Schwitzen, wobei die Verdunstung der Schweißflüssigkeit den Körper kühlt. Allerdings kann dies bei Wassermangel zu einem erheblichen Wasserverlust des Körpers führen.

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Gleichwarme Tiere (Säugetiere und Vögel) halten ihre Körpertemperatur konstant durch verschiedene Mechanismen wie Fell, Federn und Stoffwechselanpassungen.

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• Die Thermoregulation beeinflusst direkt die Stoffwechselprozesse und damit die Überlebensfähigkeit der Tiere.

• Verschiedene Anpassungsstrategien wie Winterschlaf, Kältestarre oder die Produktion von Frostschutzmitteln ermöglichen das Überleben unter extremen Temperaturbedingungen.

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Gleichwarme Tiere :
-halten bei extremen Temperaturen ihre Körpertemperatur in engen Grenzen konstant
- bei tiefen Temperaturen ist e

Wechselwarme Tiere und ihre Temperaturregulation

Wechselwarme Tiere, auch als poikilotherme Tiere bezeichnet, können ihre Körpertemperatur nicht aktiv regulieren. Stattdessen passen sie sich der Umgebungstemperatur an und beeinflussen ihre Körpertemperatur hauptsächlich durch ihr Verhalten.

Bei zu hohen Temperaturen droht wechselwarmen Tieren der Hitzetod durch die Zerstörung der Enzyme in ihren Zellen. Bei niedrigen Temperaturen verlangsamen sich ihre Stoffwechselreaktionen, was ihre Bewegungsfähigkeit einschränkt. Besonders kritisch wird es bei Temperaturen unter 5°C, bei denen viele wechselwarme Tiere in eine Kältestarre verfallen und keine Ortswechsel mehr vornehmen können.

Highlight: Bei strengem Frost können sich Eiskristalle in den Zellen bilden, was zum Tod der Tiere führen kann.

Um diese extremen Bedingungen zu überleben, haben wechselwarme Tiere verschiedene Anpassungsstrategien entwickelt:

Beispiel: Amphibien und Reptilien suchen zum Überwintern frostfreie Verstecke auf.

Vocabulary: Frostschutzmittel - Substanzen, die den Gefrierpunkt von Flüssigkeiten herabsetzen.

Einige Fische und Insekten haben die bemerkenswerte Fähigkeit entwickelt, Frostschutzmittel wie Glycerin oder Glycoproteine in ihrer Körperflüssigkeit und ihren Zellen anzureichern. Diese Anpassung verhindert die Bildung von Eiskristallen und ermöglicht es ihnen, auch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt zu überleben.

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-halten bei extremen Temperaturen ihre Körpertemperatur in engen Grenzen konstant
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Der Einfluss der Temperatur auf Stoffwechselprozesse und Anpassungsstrategien

Die Temperatur hat einen grundlegenden Einfluss auf die Lebensvorgänge und Stoffwechselprozesse von Tieren. Diese Prozesse basieren auf chemischen Reaktionen, die von Enzymen gesteuert werden und spezifische Temperaturbedingungen erfordern.

Definition: Die Reaktions-Geschwindigkeits-Temperatur-Regel (RGT-Regel) besagt, dass bei einer Temperaturerhöhung um 10°C die Geschwindigkeit von chemischen Reaktionen um das Zwei- bis Dreifache steigt.

Enzyme, die Katalysatoren dieser Reaktionen, sind aufgrund ihrer Proteinstruktur temperaturempfindlich. Die Ansprüche an die Temperaturbedingungen der Umwelt variieren zwischen verschiedenen Organismenarten.

Wechselwarme (poikilotherme) Tiere umfassen alle wirbellosen Tiere, Fische, Reptilien und Amphibien. Ihre Körpertemperatur und Aktivitätsmöglichkeiten werden direkt von der Umgebungstemperatur bestimmt.

Beispiel: Einige wechselwarme Tiere nutzen Techniken wie Sonnenbaden oder Flügelzittern (Muskeltätigkeit), um ihre Körpertemperatur zu regulieren.

Der Temperaturbereich, in dem wechselwarme Tiere überleben können, wird als Toleranzbereich bezeichnet. Innerhalb dieses Bereichs liegt die ökologische Potenz, in der sich die Tiere fortpflanzen können.

Vocabulary:

  • Eurytherm: Organismen mit einem großen Toleranzbereich
  • Stenotherm: Organismen mit einem geringen Toleranzbereich

Gleichwarme (homoiotherme) Tiere, zu denen Säugetiere und Vögel gehören, halten ihre Körpertemperatur unabhängig von der Außentemperatur konstant (zwischen 35-44°C). Dies ermöglicht ihnen, in verschiedenen Umgebungen aktiv zu bleiben.

Highlight: Gleichwarme Tiere benötigen etwa fünfmal mehr Nahrungsenergie als wechselwarme Tiere, um ihre konstante Körpertemperatur aufrechtzuerhalten.

Gleichwarme Tiere haben verschiedene Mechanismen entwickelt, um ihre Körpertemperatur zu regulieren:

  • Kältezittern (Muskelaktivität) zur Wärmeerzeugung
  • Isolierende Körperbedeckungen wie Haare und Federn
  • Wärmedämmendes Fettgewebe
  • Schwitzen zur Kühlung

Diese Anpassungen ermöglichen es gleichwarmen Tieren, in einem breiten Spektrum von Umgebungstemperaturen zu überleben und aktiv zu bleiben.

S. 190
Gleichwarme Tiere :
-halten bei extremen Temperaturen ihre Körpertemperatur in engen Grenzen konstant
- bei tiefen Temperaturen ist e

Vergleich der Temperaturregulation

Die Unterschiede zwischen gleichwarmen und wechselwarmen Tieren zeigen sich besonders deutlich in ihrem Energiebedarf und ihrer Aktivität.

Highlight: Gleichwarme Tiere benötigen etwa fünfmal mehr Nahrungsenergie als wechselwarme Tiere.

Example: Während wechselwarme Tiere Sonnenwärme zur Erreichung ihrer Betriebstemperatur nutzen, regulieren gleichwarme Tiere ihre Temperatur durch Stoffwechselprozesse.

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Gleichwarme Tiere :
-halten bei extremen Temperaturen ihre Körpertemperatur in engen Grenzen konstant
- bei tiefen Temperaturen ist e

Gleichwarme Tiere und ihre Anpassungen an Temperaturextreme

Gleichwarme Tiere, auch als homoiotherme Tiere bekannt, halten ihre Körpertemperatur in engen Grenzen konstant, selbst bei extremen Umgebungstemperaturen. Diese Fähigkeit ermöglicht es ihnen, in verschiedenen Klimazonen aktiv zu bleiben.

Bei niedrigen Temperaturen nutzen gleichwarme Tiere verschiedene Strategien zur Wärmeisolierung. Fell, Federn oder Fettschichten dienen als natürliche Isolatoren, die den Wärmeverlust und somit den Energieaufwand zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur reduzieren. In den meisten Fällen reicht die bei Stoffwechselprozessen entstehende Wärme aus, um die Körpertemperatur zu halten. Einige Tiere, wie beispielsweise Winterschläfer, können zusätzlich Wärme durch den Abbau von Fettreserven freisetzen.

Beispiel: Igel senken während des Winterschlafs ihre Körpertemperatur und Stoffwechselintensität, um ihre Fettreserven über einen längeren Zeitraum zu nutzen.

Die Wärmeabgabe an die Umgebung erfolgt hauptsächlich über die Körperoberfläche, während die Wärmeproduktion in den stoffwechselaktiven Zellen stattfindet. Dieses Verhältnis von Oberfläche zu Volumen spielt eine entscheidende Rolle bei der Thermoregulation.

Highlight: Die Bergmannsche Regel besagt, dass Tiere einer Art oder nahe verwandter Arten in kälteren Regionen oft größer sind als in wärmeren Gebieten. Dies liegt daran, dass ein größerer Körper im Verhältnis zum Volumen eine relativ geringere Körperoberfläche hat und somit weniger Wärme verliert.

Definition: Die Allensche Regel beschreibt, dass Körperanhänge bei gleichwarmen Tieren, wie zum Beispiel Ohren, in kälteren Gebieten kleiner sind als bei verwandten Arten in wärmeren Gebieten.

Bei hohen Temperaturen müssen gleichwarme Tiere eine Überhitzung des Körpers vermeiden. Viele Tiere nutzen dazu das Schwitzen, wobei die Verdunstung der Schweißflüssigkeit den Körper kühlt. Allerdings kann dies bei Wassermangel zu einem erheblichen Wasserverlust des Körpers führen.

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