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24.11.2021
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S. 190 Gleichwarme Tiere : -halten bei extremen Temperaturen ihre Körpertemperatur in engen Grenzen konstant - bei tiefen Temperaturen ist eine Isolierung durch Fell, Federn oder Fett vorteilhaft ↳ dadurch wird der Wärmeverlust und somit auch der Energieaufwand zum halten der Körpertemperatur verringert - normalerweise genügt die Wärme, die bei Stoffwechselprozessen entsteht, um die Körpertemperatur zu halten manche Tiere können durch Fettabbau zusätzlich Wärme freisetzen 2.B Winterschläfer beim Aufwachen aus dem یا Abiotischer Faktor Temperatur bei Tieren Winterschlaf Wärme abgabe an die Umgebung erfolgt durch die Körperoberfläche Wärme wird in den Stoffwechsel aktiven Zellen produziert Wärmeproduktion ist vom Körpervolumen abhängig Wenn ein Tier größer wird, wächst die Oberfläche quadratisch, das Volumen kubisch ein großer Körper im Vergleich zu einem kleinen Körper hat eine relativ geringere Körperoberfläche im Verhält- nis zum Volumen in kalten Regionen sind Tiere einer Art o. nahe verwandter Arten daher oft großer als in warmen Regionen Bergmannsche Regel - Allensche Regel: Körperanhänge bei gleichwarmen Tieren, 2.B. Ohren, in kälteren Gebieten kleiner als bei Verwandten Arten in wärmeren Gebieten با - hohe Temperaturen muss Überhitzung des Körpers vermieden werden viele Tiere zur Kühlung Schweiß → Verdunsten der Schweißflüssigkeit kühlt den Körper - bei Wassermangel droht durch Schwitzen ein großer Wasserverlust des Körpers Bsp. Igel senken beim Winterschlaf ihre Körpertemperatur u. Stoffwechselintensität, um Fettreserven lange zu nutzen Wechselwarme Tiere : Abiotischer Faktor Temperatur bei Tieren - können...
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nur durch ihr Verhalten z.B das Aufsuchen geeigneter Orte, Einfluss auf ihre Körpertemperatur nehmen - bei zu hohen Temperaturen droht Hitzetod durch Zerstörung der Enzyme in den Zellen bei tiefen Temperaturen laufen die Stoffwechselreaktionen langsamer ab u. die Tiere können sich nicht mehr so schnell bewegen - bei Temperaturen unter 5°C fallen viele wechselwarme Tiere in Kältestarre → können dann keine Ortswechsel vornehmen - bei Strengem Frost bilden sich Eiskristalle in den Zellen, welche zum Tod führen Bsp. -Amphibien u. Reptilien suchen zum Überwintern frostfreie Verstecke - manche Fische u. Insekten haben die Fähigkeit Frostschutzmittel (Glycerin, Glycoproteine) in ihrer Körperflüssigkeit u. Zellen anzureichern → keine Eisbildung Einfluss der Temperatur auf Tiere Lebensvorgänge / Stoffwechselprozesse beruhen auf den Ablauf von chemischen Reaktionen, die von Enzymen gesteuert werden - erfordern bestimmte Temperaturbedingungen für abiotischen Faktor Temperatur (Wärme) bei Temperaturerhöhungen um 10°C steigt die Geschwindigkeit v. chemischen Reaktionen um das Zwei- bis Dreifache Reaktions-Geschwindigkeits- Temperatur-Regel (RGT-Regel) Enzyme sind aufgrund ihrer Protein struktur temperaturempfindlich Ansprüche an Temperaturbedingungen der Umwelt sind bei den verschiedenen Organismenarten unterschiedlich - bei den meisten Tieren wird die Körpertemperatur ähnlich wie bei Pflanzen von der Außentemperatur bestimmt ↳ Wechselwarme (=Polikilotherme) Tiere: - Körpertemperatur wird von der Umgebungstemperatur bestimmt - Aktivitätsmöglichkeiten durch Außentemperatur bestimmt alle wirbellosen Tiere (Schnecken, Muscheln, Fische, Reptilien, Amphibien) Arten um Körpertemperatur zu erreichen: Sonnenbader, Flügelzittern (Muskeltätigkeit) bei Umgebungstemperaturen in der Nähe ihres Hinimums o. Maximums fallen Wechsel warme There in eine reversible Källe- o. irreversible Wärmestarik ↳ dieser Randbereich ist das Pessimum - innerhalb des Pessimums überlebt ein Organismus,pflanzt sich aber nicht fort - Temperatur zwischen Minimum und Haximum ist der Toleranzbereich ökologische Potenz: Bereich zwischen beiden Pessima innerhalb pflanzen sich die Tiere fort - werden die kritischen Bereiche Oberschritten tritt Kältetod o. Hitzetod ein großer Toleranzbereich: eurytherm - geringer Toleranzbereich: Stenotherm - manche Tiere Lönnen sich durch das Bilden von Frostschutzmittel anpassen Einfluss der Temperatur auf Tiere Gleichwarme (Homoiotherme) Tiere : - Aktivitätsmöglichkeiten unabhängig von der Außentemperatur - Körpertemperatur unabhängig von Außentemperatur konstant (35-44˚C) schwankt um 1 Grad - Säugetiere und Vogel -Kälte zittern (Huskel), Abwärme - isolierende Körperbedeckung Haare, Federn / Fettgewebe wärme dammend / Schweiß... - bei zu starker unterkühlung reicht off Stoffwechselenergie aus um Körpertemperatur aufrecht zu erhalten ↳ unter 15 C Kältetod - stets gleich aktiv u. weit verbreitet - durch Schwitzen, Hecheln, verstärkte Durchblutung Stoffwechselenergie verbrauch - wechselwarme Tiere mithilfe von Sonnenwärme zur Betriebstemperatur - gleichwarme Tiere durch Nahrung ↳ benötigen fünfmal mehr Nahrungsenergie