Ionenkanäle und Membrantransport in Neuronen
Die dritte Seite des Transkripts konzentriert sich auf die detaillierten Mechanismen des Ionentransports und der Membranfunktion in Neuronen. Es werden wichtige Konzepte wie Konzentrationsgradient, Ladungsgradient und elektromotorische Kraft EMK erläutert, die alle zur Entstehung des Membranpotentials beitragen.
Definition: Fließgleichgewicht - Ein Zustand gleicher Konzentrationen von Stoffen in einem offenen System bei dauerndem Zu- und Abfluss von Stoffen und Energie.
Die Seite erklärt die Bedeutung der selektiven Permeabilität von Zellmembranen und die Rolle verschiedener Ionenkanäle. Besondere Aufmerksamkeit wird der Natrium-Kalium-Pumpe gewidmet, einem wichtigen Membranprotein, das unter Energieverbrauch arbeitet.
Vocabulary: Leckstrom - Der Strom, der bei Neuronen im Ruhezustand durch die offenen Ionenkanäle fließt.
Warum ist innerhalb eines Neurons keine Spannung messbar? Diese Frage wird indirekt beantwortet, indem erklärt wird, dass das Membranpotential durch die ungleiche Verteilung von Ionen zwischen dem Zellinneren und der extrazellulären Flüssigkeit entsteht.
Highlight: Die elektrische Synapse und die chemische Synapse sind zwei verschiedene Arten der Erregungsübertragung zwischen Neuronen, die auf den in diesem Abschnitt beschriebenen Ionenbewegungen und Membranpotentialen basieren.
Diese detaillierten Erklärungen bilden die Grundlage für das Verständnis der Erregungsübertragung an der Synapse, ein Thema, das oft in Erregungsübertragung an der Synapse Arbeitsblättern behandelt wird.