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Einfache Erklärungen: Kompetitive, Nicht-kompetitive und Irreversible Enzymhemmung mit Beispielen
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Einfache Erklärungen: Kompetitive, Nicht-kompetitive und Irreversible Enzymhemmung mit Beispielen

 

Biologie

 

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Lernzettel

Enzymhemmung und Enzymregulation sind wichtige Mechanismen zur Kontrolle von Stoffwechselprozessen.
• Es gibt verschiedene Arten der Hemmung wie kompetitive Hemmung, nicht-kompetitive Hemmung und allosterische Hemmung.
• Bei der kompetitiven Hemmung konkurrieren Substrat und Hemmstoff um das aktive Zentrum des Enzyms.
• Die allosterische Regulation ermöglicht eine flexible Anpassung der Enzymaktivität an den Bedarf des Organismus.
Irreversible Hemmung durch Schwermetalle kann zu dauerhaften Schäden an Enzymen führen.

18.3.2021

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Arten der Enzymhemmung

Die Enzymhemmung ist ein wichtiger Mechanismus zur Regulation von Stoffwechselprozessen. Es gibt verschiedene Arten der Hemmung, die sich in ihrer Wirkungsweise unterscheiden.

Bei der kompetitiven Hemmung konkurrieren Substrat und Hemmstoff um das aktive Zentrum des Enzyms. Der Hemmstoff ähnelt chemisch dem Substrat, kann aber nicht umgesetzt werden. Je höher die Konzentration des Hemmstoffs im Vergleich zum Substrat ist, desto stärker ist die hemmende Wirkung.

Beispiel: Ein Kompetitive Hemmung Beispiel ist die Hemmung der Alkoholdehydrogenase durch Methanol. Methanol konkurriert mit Ethanol um das aktive Zentrum des Enzyms.

Die allosterische Hemmung erfolgt über eine separate Bindungsstelle am Enzym. Durch Bindung des Hemmstoffs ändert sich die räumliche Struktur des Enzyms, sodass das Substrat nicht mehr binden kann. Dies ermöglicht eine flexible Regulation der Enzymaktivität.

Highlight: Die allosterische Regulation spielt eine wichtige Rolle bei der bedarfsgerechten Steuerung von Stoffwechselwegen im Körper.

Bei der irreversiblen Hemmung wird das Enzym dauerhaft inaktiviert, zum Beispiel durch Schwermetallionen. Diese Art der Hemmung kann zu schwerwiegenden Schäden im Organismus führen.

kompetitive Hemmung
Konkurrenz von Substrat und
Hemmstoff um das aktive Zentrum
Substrat
Hemmatoff
Bindungsstelle für
ahosterischen Hemmatof
register

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Enzymregulation und allosterische Effekte

Die Enzymregulation dient dazu, eine bedarfsgerechte Produktion von Stoffen im Körper sicherzustellen. Es gibt verschiedene Mechanismen der Regulation.

Bei der Substratinduktion entfalten bestimmte Enzyme, sogenannte Apoenzyme, ihre volle katalytische Wirkung erst durch Bindung von Cofaktoren an allosterische Bindungsstellen. Diese Cofaktoren sind nicht substratspezifisch und werden bei der Reaktion verbraucht.

Die allosterische Aktivierung ist ein wichtiger Regulationsmechanismus. Hierbei wird durch Bindung eines Aktivators an eine allosterische Bindungsstelle die Enzymaktivität erhöht.

Definition: Die allosterische Regulation bezeichnet die Steuerung der Enzymaktivität durch Bindung von Effektormolekülen an Stellen außerhalb des aktiven Zentrums.

Ein weiterer Mechanismus ist die Endprodukthemmung. Dabei führt ein Überschuss an Endprodukten eines Stoffwechselweges zur allosterischen Hemmung der beteiligten Enzyme. Dies drosselt die Enzymsynthese.

Die Phosphorylierung, also das reversible Anhängen von Phosphatgruppen an Proteine, stellt einen der wichtigsten Regulationsmechanismen in Zellen dar. Viele dieser Kontrollmechanismen sind energieabhängig und benötigen ATP.

Beispiel: Ein Allosterische Regulation Beispiel ist die Regulation der Phosphofruktokinase in der Glykolyse. ATP wirkt als negativer allosterischer Effektor und hemmt das Enzym bei hohen Konzentrationen.

kompetitive Hemmung
Konkurrenz von Substrat und
Hemmstoff um das aktive Zentrum
Substrat
Hemmatoff
Bindungsstelle für
ahosterischen Hemmatof
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