Die Hessesche Regel, auch bekannt als Herzgewichtsregel, ist eine wichtige ökogeographische Regel in der Tierökologie. Sie besagt, dass gleichwarme Tiere in kälteren Regionen ein verhältnismäßig schwereres Herz haben als verwandte Arten in wärmeren Gebieten. Diese Anpassung ermöglicht einen effizienteren Stoffwechsel und Blutkreislauf in kalten Klimazonen.
• Die Regel wurde von Richard Hesse (1868-1944) formuliert
• Sie gilt für Säugetiere und Vögel als gleichwarme Tiere
• Das relative Herzgewicht nimmt mit zunehmender Entfernung vom Äquator zu
• Ein schwereres Herz unterstützt den erhöhten Stoffwechsel in kalten Regionen