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12.5.2021
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2. Biotische Umweltfaktoren -Wechselwirkungen zwischen Lebewesen Mittwoch, 12. Mai 2021 Def.: Biotische Umweltfaktoren sind Interaktionen bzw. Wechselwirkungen zwischen Lebewesen. Sie gehen von einem Lebewesen/Organismus aus und wirken sich auf ein anderes Lebewesen positiv oder negativ aus. Zwischenartliche / interspezifische Wechselwirkungen (Lebewesen verschiedener Arten): 1. Symbiose o Dauerhafte Wechselbeziehung zwischen artverschiedenen Lebewesen mit gegenseitiger Abhängigkeit o Beide Partner sind im Vorteil o Beispiel: Ameisen und Blattläuse (Ameisen ernähren sich von den Ausscheidungen der Blattläuse; Blattläuse werden von den Ameisen vor Fressfeinden geschützt) 2. Zwischenartliche Konkurrenz o Wettbewerb zwischen artverschiedenen Lebewesen um knappe Ressourcen o Beide Arten sind im Nachteil o Beispiel: Konkurrenz zwischen Pflanzen um Licht, Wasser, Mineralsalze 3. Nahrungsbeziehung o Vertreter der einen Art als Nahrung einer anderen Art o Beute im Nachteil o Beispiel: Eichenwicklerraupe frisst Blätter der Eiche 4. Räuber-Beute-Beziehung o Beutegreifer tötet und ernährt sich anschließend von seiner Beute o Beutegreifer ziehen ihren Vorteil daraus o Beispiel: Spinne und ihre Beute 5. Parasitismus o Parasit ernährt sich auf Kosten der anderen Art von seinem Wirt; Wirt ermöglicht dem Parasiten zu überleben und sich fortzupflanzen o Wirt liegt im Nachteil, wird jedoch nicht getötet o Beispiel: Rinderbandwurm Analyse verschiedener Wechselwirkungen (S. 67/2): Wechselwirkung Form der interspezifischen Wechselwirkung a) Mikroorganismen im Symbiose Pansen von Wiederkäuern b) Maiszünsler und Maispflanze c) Mistel und Baum d) Bussard und Feldmaus e) Wurzelknöllchen und Schmetterlingsblütler f) Pilzzucht durch Insekten Symbol Begründung: +/+ Parasitismus +/- Parasitismus +/- Symbiose Räuber-Beute- +/- Beziehung Symbiose +/+ +/+ g) Kuckuck und andere Parasitismus +/- Vogelart (z. B. Teichrohrsänger) Beide Arten ziehen Vorteil daraus → Mikroorganismen bauen Zellulose für Wiederkäuer ab →...
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Wiederkäuer bieten Mikroorganismen Lebensraum, Nahrung und die Möglichkeit sich fortzupflanzen Raupen (Parasit) ernähren sich von der Maispflanze (Wirt) und schaden ihr dabei, indem die Stabilität und Entwicklung beeinträchtigt wird Baum dient als Wirt der Mistel → Baum liegt im Nachteil Feldmaus als Beute des Bussards Beide Arten ziehen Vorteil daraus → Bodenbakterien bilden für die Pflanzen Stickstoffverbindungen → Bakterien erhalten Nahrung von der Pflanze → Ameisen ermöglichen den Pilzen einen Nährboden und schützen sie vor Feinden → Pilze dienen den Ameisen als Nahrung Kuckuck (Parasit) legt sein Ei in ein fremdes Nest. Wirt brütet das Ei aus, Küken erhält Nahrung von ihm und schadet ihm