Vegetationszonen und ihre Anpassungen
Die Vegetationszonen der Erde sind eng mit den Klimazonen verknüpft und zeigen, wie sich Pflanzen an die jeweiligen klimatischen Bedingungen angepasst haben. Es gibt acht Hauptvegetationszonen: Tundra, Nördlicher Nadelwald, Laub-/Mischwald, Steppe, Hartlaubgehölze, Wüste, Savanne und Tropischer Regenwald.
Die Tundra, auch als Kältesteppe bekannt, ist durch niedrige Temperaturen und Permafrostböden gekennzeichnet. Hier wachsen hauptsächlich Moose, Flechten und niedrige Sträucher. Der Nördliche Nadelwald, auch Taiga genannt, erstreckt sich über weite Teile Kanadas, Russlands und Skandinaviens und ist von kälteresistenten Nadelbäumen dominiert.
Vocabulary: Permafrostböden sind Böden, die das ganze Jahr über gefroren bleiben und nur an der Oberfläche im Sommer leicht auftauen.
In der gemäßigten Zone finden wir Laub- und Mischwälder, wie sie in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorkommen. Die Steppe ist eine baumlose Graslandschaft, die in kontinentalen Gebieten mit geringem Niederschlag auftritt.
Example: Die Vegetationszonen in Europa Klasse 6 reichen von der Tundra im hohen Norden über Nadelwälder und Laub-/Mischwälder bis zu Hartlaubgehölzen im Mittelmeerraum.
Die Hartlaubgehölze sind typisch für Regionen mit mediterranem Klima, wie an der Küste des Mittelmeeres. Wüsten sind durch extreme Trockenheit gekennzeichnet und weisen oft nur spärliche Vegetation auf. Die Savanne bildet einen Übergang zwischen Wüste und tropischem Regenwald und ist durch Grasland mit vereinzelten Bäumen charakterisiert.
Highlight: Es gibt acht Hauptvegetationszonen, die sich den unterschiedlichen klimatischen Bedingungen angepasst haben.