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Kokain Wirkung an der Synapse

Kokain Wirkung an der Synapse

 ,,Wenn der ,,Schnee" zu oft rieselt...
II
dann droht der Herzinfarkt!" ●
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KOKAIN
Herkunft & Fakten der Droge
Wirkung im Nervensystem
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Alessia

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Biologie 12/1 Nervensystem Kokain Wirkung Synapse

 

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,,Wenn der ,,Schnee" zu oft rieselt... II dann droht der Herzinfarkt!" ● ● KOKAIN Herkunft & Fakten der Droge Wirkung im Nervensystem Folgen ● ● ● ● ● ● HERKUNFT DER DROGE & FAKTEN Wird vom Kokastrauch gewonnen Kolumbien, Bolivien und Peru als wichtigste Anbauländer Anbau von Koka- Pflanzen illegal Bestimmtes chemisches Verfahren um das Kokain aus der Pflanze zu gewinnen und zu einem Pulver zu verarbeiten (Kokainhydrochlorid -> Reaktion mit Salzsäure) Wasserlöslich-> ermöglicht Aufnahme über Schleimhäute Wirkungseintritt erfolgt nach etwa 3-5 Minuten und hält ca. 60-75 Minuten (bei häufigerem Konsum wesentlich kürzer) an W WIRKUNG VON KOKAIN AN DER SYNAPSE Kokain ist ein Wiederaufnahmehemmer der Neurotransmitter Dopamin, Noradrenalin und Serotonin ● ● ● ● ● Der Transport und die Wiederaufnahme der verschiedenen Neurotransmitter wird verhindert Transmittergesteuerte da der Rücktransport und die Aufspaltung durch die verschiedenen Transportproteine nicht mehr stattfindet Natriumionen- Kanäle bleiben die ganze Zeit offen, Dadurch kommt es an den weiterleitenden Nervenzellen zu einem übermäßigen Einstrom von Natriumionen -> Depolarisation-> Entstehung von EPSP und AP an der Postsynapse/ Soma einer Nervenzelle Hohe Konzentration an Dopamin, Noradrenalin und Serotonin im synaptischen Spalt -> Reizüberflutung normal mit Kokain ☐ 100000000 • Blutdruck und Herzfrequenz steigt Dopamin: ,,Glückshormon", Ausschüttung bewirkt Gefühl von Zufriedenheit und Euphorie; gesteigerte Leistungsfähigkeit Noradrenalin: Wie Adrenalin -> wirkt aufputschend ● • Serotonin: Beeinflusst fast alle Gehirnfunktionen-> Steuerung der Wahrnehmung, des Schlafs, Appetits und der Schmerzempfindung (Kokain auch als Lokalanästhetikum) -> Fehlendes Durst-, Hunger- und Müdigkeitsgefühl ● ● FOLGEN U Gefahren der Kokain-Sucht Kokain-Konsumenten können auf Dauer ohne die Verstärker-Droge kein normales Glücksempfinden infra mehr entwickeln. Folge: schwere Depressionen, uw psychische Abhängigkeit Die...

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Beeinflussung des Verstärker- systems führt zu Überforderung des Gehirns. Folge: Wahnvorstellungen Mögliche Auswirkungen der Droge auf den Organismus: Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, Schlaganfall, epileptische Anfälle Der Kokainrausch kann in drei Phasen unterteilt werden: • 1. Phase euphorisches Stadium Dauer 20-60 Minuten o euphorische Stimulation mit Wohlbefinden, Euphorie, anfangs Potenzsteigerung O Zunahme von - Selbstbewusstsein - Antrieb & körperlicher Belastbarkeit - Sinneswahrnehmung mit Halluzinationen oder Pseudohalluzinationen beim Sehen, Hören, Fühlen - Kreativität - Libido mit sexueller Enthemmung o Dämpfung von - Hungergefühl - Schafbedürfnis • 2. Phase Rauschstadium o zusätzlich halluzinativ-paranoide Wahrnehmungen - meist optische und akustische Wahrnehmungen - auch optische, akustische und taktile Halluzinationen • 3. Phase: depressive Phase o depressiver Zustand nach dem Rausch mit - Niedergeschlagenheit - Antriebslosigkeit - Müdigkeit und Erschöpfung - Schlaflosigkeit - Schuldgefühlen - Suizidgedanken ● ● ● ● QUELLEN https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/kokain-herkunft-und-veredelung https://youtu.be/FN_kXEUhA60 https://www.watson.ch/wissen/spass/568988810-kokain-7-interessante-fakten-ueber-die- droge-der-reichen Neurobiologie Natura 12 S. 21 https://www.drugcom.de/drogenlexikon/buchstabe-k/kokain/ https://abitur-wissen.org/index.php/biologie/neurophysiologie/410-neurophysiologie- drogen-kokain-und-seine-wirkung-auf-menschliche-synapsen

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