Fächer

Fächer

Mehr

Krebs GFS ausführliche Ausarbeitung

15.2.2021

3663

134

Teilen

Speichern

Herunterladen


GFS
Schriftliche Ausarbeitung
Thema:
Krebs
Biologie Basiskurs Klasse 11
Schuljahr 2020/2021 Inhalt
1. Einführung
2. Definition
3. Krebsarten
GFS
Schriftliche Ausarbeitung
Thema:
Krebs
Biologie Basiskurs Klasse 11
Schuljahr 2020/2021 Inhalt
1. Einführung
2. Definition
3. Krebsarten
GFS
Schriftliche Ausarbeitung
Thema:
Krebs
Biologie Basiskurs Klasse 11
Schuljahr 2020/2021 Inhalt
1. Einführung
2. Definition
3. Krebsarten
GFS
Schriftliche Ausarbeitung
Thema:
Krebs
Biologie Basiskurs Klasse 11
Schuljahr 2020/2021 Inhalt
1. Einführung
2. Definition
3. Krebsarten
GFS
Schriftliche Ausarbeitung
Thema:
Krebs
Biologie Basiskurs Klasse 11
Schuljahr 2020/2021 Inhalt
1. Einführung
2. Definition
3. Krebsarten
GFS
Schriftliche Ausarbeitung
Thema:
Krebs
Biologie Basiskurs Klasse 11
Schuljahr 2020/2021 Inhalt
1. Einführung
2. Definition
3. Krebsarten
GFS
Schriftliche Ausarbeitung
Thema:
Krebs
Biologie Basiskurs Klasse 11
Schuljahr 2020/2021 Inhalt
1. Einführung
2. Definition
3. Krebsarten
GFS
Schriftliche Ausarbeitung
Thema:
Krebs
Biologie Basiskurs Klasse 11
Schuljahr 2020/2021 Inhalt
1. Einführung
2. Definition
3. Krebsarten
GFS
Schriftliche Ausarbeitung
Thema:
Krebs
Biologie Basiskurs Klasse 11
Schuljahr 2020/2021 Inhalt
1. Einführung
2. Definition
3. Krebsarten
GFS
Schriftliche Ausarbeitung
Thema:
Krebs
Biologie Basiskurs Klasse 11
Schuljahr 2020/2021 Inhalt
1. Einführung
2. Definition
3. Krebsarten
GFS
Schriftliche Ausarbeitung
Thema:
Krebs
Biologie Basiskurs Klasse 11
Schuljahr 2020/2021 Inhalt
1. Einführung
2. Definition
3. Krebsarten
GFS
Schriftliche Ausarbeitung
Thema:
Krebs
Biologie Basiskurs Klasse 11
Schuljahr 2020/2021 Inhalt
1. Einführung
2. Definition
3. Krebsarten

GFS Schriftliche Ausarbeitung Thema: Krebs Biologie Basiskurs Klasse 11 Schuljahr 2020/2021 Inhalt 1. Einführung 2. Definition 3. Krebsarten 3.1 Tumore 3.2 Leukämie 3.3 Die häufigsten Krebsarten 4. Ursachen 5. Symptome 6. Entstehung 6.1 Beispiel Strahlung 7. Krebsstadien 8. Behandlungen 8.1 Operation 8.2 Strahlentherapie 8.3 Chemotherapie 9. Quellen 1 2 Krebs ist in Deutschland nach Herz-Kreislauf-Krankheiten die zweithäufigste Todesursache. Jährlich erkranken ca. 450000-500000 Menschen daran, und die Hälfte der Erkrankten stirbt an den Folgen. Die Krankheit tritt in allen Altern auf, doch steigt mit zunehmendem Alter auch das Risiko. Auch wenn in Proportionen zu der wachsenden Bevölkerung, vor allem durch neue Früherkennungsmethoden die allgemeine Krebssterblichkeit nicht ansteigt, bleibt die Krankheit für die Medizin weiterhin ein tödlicher Kampf. Unter Krebs versteht man eine bösartige Neoplasie (Gewebeneubildung) durch das unkontrollierte Vermehren und das wuchernde Wachstum von Zellen. Die Krebszellen verdrängen dadurch gesundes Gewebe und entziehen diesem notwendige Stoffe. 3 Man unterscheidet drei Arten von Krebserkrankungen; Karzinome (Tumore, die von Haut oder Schleimhaut ausgehen, z.B. Hautkrebs), Sarkome (Tumore, die vom Weichteilgewebe oder von Knochen ausgehen, z.B. Lungenkrebs) und Hämoblastosen (tumorartige Erkrankung des blutbildenden Systems, z.B. Leukämie) 3.1 Man unterscheidet zwei Arten von Tumoren; bösartige (maligne) und gutartige (benigne) Tumore. Bösartig sind Tumore dann, wenn die bösartigen Zellen schnell, destruktiv und invasiv, infiltrierend wachsen, d.h. in Gewebe oder Blutgefäße eindringen. Durch dieses eindringen kann der Tumor aus dem Blutgefäß in das Gewebe an anderen stellen des Körpers gelangen und sich dort ausbreiten. Diese Tochtergeschwülste nennt...

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

Knowunity wurde bei Apple als "Featured Story" ausgezeichnet und hat die App-Store-Charts in der Kategorie Bildung in Deutschland, Italien, Polen, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich regelmäßig angeführt. Werde noch heute Mitglied bei Knowunity und hilf Millionen von Schüler:innen auf der ganzen Welt.

Ranked #1 Education App

Laden im

Google Play

Laden im

App Store

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

4.9+

Durchschnittliche App-Bewertung

13 M

Schüler:innen lieben Knowunity

#1

In Bildungs-App-Charts in 11 Ländern

900 K+

Schüler:innen haben Lernzettel hochgeladen

Immer noch nicht überzeugt? Schau dir an, was andere Schüler:innen sagen...

iOS User

Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

Alternativer Bildtext:

man Metastasen. Ein weiterer Aspekt der bösartigen Tumore ist dass diese nach ihrer Entfernung nach einer gewissen Zeit wieder auftreten können. Diese Art des Tumors ist sehr aggressiv und unbehandelt in der Regel tödlich für die Betroffene Person. Diese Tumore fallen unter die Definition von Krebs. Im Gegensatz zu diesen bösartigen Tumoren stehen die sogentannten gutartigen Tumore. Diese gelten nicht als Krebsart. Tumore werden als gutartig bezeichnet, wenn diese vom umliegenden Gewebe abgrenzbar sind, langsam wachsen, weder in andere Gewebe noch in Blutgefäße eindringen. Somit sind diese tumore einfacher zu entfernen und zu diagnostizieren. Doch ,,gutartig" heißt keineswegs, dass der Tumor nicht gefährlich ist. Wenn er an einer kritischen Stelle, wie z.B an dem Gehirn wächst, oder zu groß wird, kann dieser der Gesundheit der betroffenen Person sehr schaden. Blubann Tumor Gewebe benigner Tumor Blubann Tumor Gewebe L Tumor Blutzellen Kiebszellen maligner Tumor 3.2 Leukämie ist ein Blutkrebs. Das Blut hat eine geregelte Konzentration von roten Blutkörperchen, weißen Blutkörperchen und Blutplättchen. Bei Blutkrebs bildet sich kein fester Tumor, sondern Abb 1 vermehren sich weiße Blutzellen unkontrolliert, sodass es eine zu große Anzahl dieser Blutkörperchen bildet. 3.3 Es sind mittlerweile bereits über dreihundert Krebsarten bekannt. Die häufigsten Krebsarten variieren von Geschlecht zu Geschlecht. Beispielsweise tritt der Brustkrebs bei weiblichen Personen am häufigsten auf, während Prostatakrebs bei männlichen Personen die häufigste Krebsart ist. Der Grund dafür, dass Brustkrebs bei frauen viel häufiger vorkommt als bei männern ist, dass sich die milchgänge der Frau, in denen sich über 80% der Bruskrebserkrankungen bilden, in der Pubertät erst ausbilden. Bei Männern bleibt dieses Wachstum aus, doch da auch sie Milchgänge haben, besteht trotzdem die Möglichkeit Brustkrebs zu bekommen, auch wenn diese geringer ist. Recht häufig bei beiden kommt der Lungen- und Darmkrebs vor. Frauen können keinen Prostata- oder Hodenkrebs bekommen und Männer keinen Gebärmutterhals- oder Vulvakrebs, da sie die dementsprechenden Geschlechtsorgane nicht besitzen. Jedoch können sie das jeweilige Gen an ihre Nachkommen vererben. Brustdrüse 29,5% 36 30 Darm 11,1% Lunge 9,2% 1 Malignes Melanom der Haut 4,8% Gebärmutterkörper 4,7% Bauchspeicheldrüse 3.9% Non-Hodgkin-Lymphome 3,7% [ Eierstöcke 3,1% Leukämien 2,6% 1 Magen 2,5% Niere 2.3% Schilddrüse 2,3% Gebärmutterhals 1,9% 24 Harnblase 1,8% Mundhohle und Rachen 1,8 % Frauen Männer Zentrales Nervensystem 1,5% Vulva 1,4% Multiples Myelom 1,3% Leber 1,2% Gallenblase und Gallenwege 1,2% Weichtelgewebe ohne Mesotheliom 0,8% Speiseröhre 0,7% Anus 0,6% Dünndarm 0,5% Morbus Hodgkin 0,5% Kehlkopf 0.2% Mesotheliom 0,1% 18 12 6 00 12,5% Darm 4,7% Hamblase 47% Malignes Melanom der Haut 13,8% Non-Hodgkin-Lymphome 3,8% Mundhöhle und Rachen 3.6% Magen 3,6% Magen 3,6% Niere 3,6% Bauchspeicheldrüse 23 3,1% Leukämien SANTAN 2,4% Leber 13 2,1% Speiseröhre 1,6% Hoden 13,9% Lunge 12 A 1,2% Kehlkopf 1,5% Zentrales Nervensystem 15% Mobiles 1,5% Multiples Myelom 6 1,0% Gallenblase und Gallenwege 1,0% Schilddrüse 0.9% Weichteilgewebe ohne Mesotheliom 0,6% Morbus Hodgkin 0,5% Dünndarm 0,4% Mesotheliom 0,3% Anus 10,3% Brustdrüse 22.7% Prostata 12 18 24 Prozentualer Anteil der häufigsten Tumorlokalisationen an allen Krebsneuerkrankugen in Deutschland 2016, Zentrum für Krebsregisterdaten, Robert-Koch Institut 30 36 4 Obwohl Mediziner und Wissenschaftler schon seit Jahrhunderten intensiv nach den genauen Ursachen von Krebserkrankungen forschen, ist es ihnen noch immer nicht gelungen, diese zu ergründen. Jedoch wird vermutet, dass sich Einflüsse der Umwelt, die Lebensweise der betroffenen Person und genetische Fehler auf die Entstehung des Krebses auwirken können. Beispielweise sind Personen, die regelmäßig Tabakk konsumieren im jungen Alter ca. vier mal, und in den älteren Jahren bis zu vierzehn mal anfälliger Lungenkrebs zu bekommen. Man nimmt an, dass auch eine falsche Ernährng zu Krebs führen. An Katastrophen, an denen Betroffene eine starke radioaktive Strahlung erfahren haben (z.B Chernobyl, Hiroshima oder Fukoshima) konnte man feststellen, dass die Bewohner, die zur Zeit der Katastrophe im Gebiet um den betroffenen Ort wohnten, nach einer Weile eine erschreckend hohe Krebsrate vorzeigten. Bei 25% aller Frauen die mit Brustkrebs diagnostiziert wurden traten öfter in der Familie Brustkrebsfälle auf. Auch können Viren, wie das Papillomvirus (HPV) Krebsauslösend wirken. Gebärmutterhalskrebs ist in fast allen Fällen auf dieses Virus zurückzuführen. Leider lassen sich heutzutage krebserregende Stoffe kaum vermeiden, da in vielen Dingen, die wir als alltäglich wahrnehemen, wie vorverpacktes Essen oder Kosmetische Produkte oft chemische Stoffe enthalten, von denen man nicht weiß, wie schädlich sie sind. Auch die Sonne und sogar Stress sind krebserregende Faktoren. 6 Anderes/Beruf Chemikalien Infektionen 5 ionisierende Strahlung 5 Ernährung 20 5 10 30 25 Genetik Tabak Häufigkeiten verschiedener Krebsursachen, Krebsliga Schweiz, 2016 5 In der Regel ruft Krebs in den früheren Stadien kaum bis keine Symptome vor und die Symptome hängen auch davon ab, wie weit der Krebs schon fortgeschritten ist. Die meisten Symptome, die auf Krebs hinweisen stammen in den meisten Fällen aber nicht von Krebs sondern von anderen Krankheiten. Einige dieser Symptome sind: tastbare Schwellungen, die oft aber nicht wehtun, unerklärliche Schmerzen, Veränderung an Geschlechtsteilen, anhaltender Husten und Heiserkeit, das Husten von Blut, ungewöhnliche Blutausscheidungen, wie zb beim Stuhlgang oder zwischen den Regelblutungen, oder auch aus Mund, Nase. Auch Gewichtsverlust trotz ausgewogener Ernährung und Appetitlosigkeit können ein Anzeichen für Krebs sein. Symptome, die man oft mit Stress verbindet, wie andauernde Müdigkeit, Lustlosigkeit oder Kopfschmerzen können auf eine Krebskrankheit weisen, aber in den meisten Fällen ist dem nicht so. Ob man Krebs hat oder nicht kann letztendlich nur ein Arzt bestimmen. Neugeborene Menschen bestehen aus ungefär 5 Billionen Zellen, diese Zahl erhöht sich bei einem voll ausgewachsenen Menschen auf circa 100 Billionen. Es herrscht im Körper eines gesunden Menschen ein Gleichgewicht zwischen Zellteilung und Zelltod, d.h. wenn eine gewisse Anzahl an Zellen stirbt, wird etwa die gleiche Zahl an Zellen durch die Zellteilung wieder neu gebildet, zum Beispiel bei Verletzungen. Die Gene, also das Erbgut, sind dafür verantwortlich, dass dieses Gleichgewicht aufrechterhalten wird. Bei der für die Zellteilung notwendigen Verdopplung des Erbmaterials kann es aber zu dauerhaften DNA Fehlern kommen, auch Mutationen genannt. Durch diese fehlerhafte Verdopplung entstehen potenziell Tochterzellen mit veränderten Eigenschaften und wenn die Abschnitte des Erbguts von der Mutation betroffen sind die für das Wachstum und die Teilung der Zelle regulieren, können Tumorzellen entstehen. Aber woher weiß die Zelle eigentlich wann sie sich teilen soll? Die Zelle entscheidet nicht von alleine wann sie sich teilen soll, dies wird durch externe Faktoren ausserhalb der Zelle bestimmt, wie durch andere Zellen hergestellte Proteine, die als Signale von einer Zelle zu einer anderen übertragen werden, auch Wachstumsfaktoren genannt, die Anzahl der Nachbarzellen, oder die Nährstoffversorgung. Ein Beispiel für einen Wachstumsfaktor ist der sogenannte PDGF (Platelet- derived growth factor) der bei einer Verletzung von Blutzellen entlassen wird, damit die Wunde heilen kann. An der Zellmembran trägt die Zelle Rezeptoren, die für diese Wachstumsfaktoren spezialisiert sind. Wenn sich ein Wachstumsfaktor mit einem Rezeptor verbindet, löst das im inneren der Zelle eine Reaktionskette aus, die zur Verdopplung des Erbguts und schließlich zur Zellteilung führt. Der Grund warum Wachstumsfaktoren nicht von der Zelle für sich selber hergestellt werden ist dass die Zelle sich nicht selber zur Teilung anregen soll. Die Zellteilung wird durch den Zellzyklus geregelt. Findet diese Regelung nicht standesgemäß statt, kommt es zur unkontrollierten Zellteilung. Mehrere Phasen des Zellzyklus führen zu der Verdopplung der DNA und schließlich zur Zellteilung. Der Zellzyklus besteht aus vier Phasen. Der G1-Phase, der Synthesephase, der G2-Phase und der Mitose. Das G steht für gap, da es sich um Phasen zwischen der Synthese und Mitose handelt. In der ersten, also der G1-Phase, wächst die Zelle und die notwendigen Proteine für die Konroupkt 2. Konnolpkt 3- M ♡ - коппоирка 1 Abb. 2 DNA-Replikation werden hergestellt. In der Synthesephase wird die DNA verdoppelt. In der G2- Phase bereitet sich die Zelle auf die Zellteilung vor. Hierzu werden weitere Proteine synthetisiert. Am Ende des Zellzyklus kommt es zur Mitose, also der Zellteilung. Nach Vollendung der M-Phase geht die Zelle wieder in die G1-Phase über und bereitet sich auf die S-Phase vor. Wenn keine Zellteilung mehr stattfinden soll, kann die Zelle auch von hier in die GO-Phase übertreten. Die GO-Phase ist eine Ruhepause, in der die Zelle sich nicht weiter teilt. Hier nehmen sie eine Funktion ein. Einige Zellen können auch wieder von der GO in die G1-Phase übergehen. Geregelt wird dies durch Signale von außen, z.B. durch Wachstumsfaktoren. Es existieren am Zellzyklus bestimmte Kontrollpunkte. Diese kontrollieren, dass die Vorraussetzungen für die nächste Phase erfüllt sind. Der Kontrollpunkt nach der G1-Phase kontrolliert, ob Schäden im Erbgut vorhanden sind und ob die nötigen Stoffe für die Replikation der DNA gegeben sind.. Ist dies nicht der Fall, so kann der Zellzyklus angehalten werden und eine Behebung der Fehler kann stattfinden. Nach der G2-Phase wird überprüft, ob die DNA vollständig und richtig repliziert wurde. Ist dies nicht der Fall, so kann die Zelle die Apoptose (Abb 3) einleiten um die Weitergabe der fehlerhaften Erbinforrmation zu verhindern. Apoptose ist der von der Zelle eingelitete Zelltod, im Grunde also ein Selbstmord. Die Apoptose läuft in vier Schritten ab: Der Zellkern löst sich auf und die DNA wird fragmentiert, wobei die Struktur der Organellen erhalten wird, dann die Fragmentierung der Zelle in mehrere membranumhüllte Teilstücke, Aufnahme des Zellkörpers durch andere Zellen (Makrophagen) und Abbau des Zellkörpers durch Lysosomen von phagozytierenden Zellen. sie verhindert, dass sich im Organismus mehrere geschädigte Zellen beschadighe zelle (NOA Fragmentering (5 накторпаде Abb. 3 ansammeln, die zu Krebszellen entarten können. Nach der M-Phase befindet sich ein weiterer Kontrollpunkt. Hier wird überprüft ob die Chromosomen richtig verteilt wurden. Typisch für Tumorzellen ist unter anderem eine eingeschränkte Funktion der Kontrollpunkte und eine Zellteilung, die keiner Wachstumsfaktoren mehr bedarf. Tumorzellen können sich unbegrenzt teilen. Dies liegt an den folgenden Aspekten: Tumorzellen brauchen keine Wachstumsfaktoren um die Zellteilung einzuleiten, d.h. sie durchlaufen den Zellzyklus auch ohne Signale von außen. Außerdem zeigen Tumorzellen eine unkontrollierbare Zellteilung, was bedeutet, dass die Kontrolle des Zellzyklus an den Kontrollpunkten eingeschränkt ist. Zusätzlich können sich Tumorzellen im Gegensatz zu normalen Zellen unendlich teilen. Normale RO Zellen haben eine begrenzte Anzahl an Teilungen die sie durchgehen können. Dies liegt daran, dass die Enden der DNA, die sogenannten Telomere, die als Erkennungsregion bei der DNA replikation dienen, bei jeder Teilung etwas kürzer werden, da die jeweils äußeren Telomeren nicht repliziert werden. Bei Tumorzellen ist oft das Enzym Telomerase aktiviert, dass die Enden wieder verlängert und somit unendliche Zellteilung ermöglicht. Obendrein haben Tumorzellen eine höhere Mutationsrate. Dies resultiert daher, dass die Kontollpunkte im Zellzyklus und deren Reperaturmechanismen aufgehoben sind. Diese Eigenschaften werden von der Tumorzelle schrittweise durch Mutation in ihrem Erbmaterial übernommen. Es sind in erster Linie Gene beteiligt, die bei der Regulation der Zellteilung eine Rolle spielen. Bezeichnet werden sie auch als Krebsgene. Die Gene, die bei der Krebsenstehung eine Rolle spielen, können in zwei Gruppen aufgeteilt werden: die Onkogene und die Tumorsuppressorgene. Protoonkogene sind normale Gene in der Zelle, die die Zellteilung und Wachstum regulieren. Durch eine Mutation mutieren diese zu Onkogenen. Mutierte Protoonkogene, also Onkogene fördern die Zellteilung unkontollierbar, da das Signal zur Zellteilung auch mit Abwesenheit von Wachstumsfaktoren weitergegeben wird. Ein Beispiel für ein Onkogen ist das Ras Onkogen. Es ist ein mutiertes Ras Protein (Rat Sarkoma Protein). Das Ras Protein ist in der Zellmembran und ist im unveränderten Zustand nur dann aktiv wird, wenn wachstumsfaktoren an die Rezeptoren in der Zellmembran binden. Es aktiviert eine Signalkette zum Zellkern die dann zur Zellteilung führt. Bei einer Mutation dieses Proteins löst das Protein auch ohne Wachstumsfaktor diese Signalkette aus, was zur unkontrollierten Zellteilung führt. Tumorsuppressorgene sind Gene die im Normallfall den Zellzyklus kontrollieren und die Zellteilung hemmen. Auch diese können eine Mutation erfahren, was dazu führt, dass die Kontrolle im Zellzyklus nicht mehr erfolgt und somit fehlerhafte Zellen entstehen. Ein Beispiel für eine solche Mutation ist das p35-Gen. Normalerweise codiert dieses Gen für ein p35-Protein. Das p35-Protein ist ein Transkribtionsfaktor, der ein Gen aktiviert, welches für ein Protein codiert, das den Zellzyklus anhält und somit die Tumorbildung unterdrückt. Bei einer Mutation im p35-Gen findet diese Tumorunterdrückung also nicht mehr statt, was zur unkontrollierten Zellteilung führt. Wachshumsfaktor PO Rezeprorprotein - Protein Ras Austinen la aktiv ✓ dauerndes Signalvete mRNA Transkrip tionsfaktor x000000 DUA Transkrip Auslosen dar Signalkette & Signalverstärkung -Zellkern verändertes Ras-Protein ist douemd Translation - Protein (Stimmuliert die Zellteilung) bemutiertem Ras Protein: zu viel Protein ⇓ Zellteilung übershimmuliert mRNA Wachstumshewwender Faktor Transkrip /tionsfaktor -Rezeptor unkontrollierte Zellteiling O. OOO Dun Transkrip Translation Transkriptionsfaktor (2.6. PSS) defaut oder fehlend 4 Zellteilung richt gehemmt keine Avrivierung der Transunphon Auslösen der Signaluette und Signalverstärkung Zellkern Protein (hement die dellreiking) bei defektem Transkriphonsfaktor: Protein albwesend Abb4 6.1 Wie wirken krebserregende Stoffe auf Zellen? Jeder Krebs wird durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst, also kann man das nicht verallgemeinern, doch hier ein Beispiel von Strahlen: Wenn z.B eine gesunde Zelle eine hohe Menge ionisierende Strahlen absorbiert, nehmen diese Strahlenenergie die Moleküle der Zelle auf. Simpel erklärt bilden sich durch einen chemischen Vorgang chemisch sehr reaktive Moleküle. Diese sogenannten Radikalen reagieren mit anderen Molekülen in der Zelle wodurch Schäden in der Zelle entstehen. Wassermoleküle sind von diesen Schäden am stärksten betroffen, doch auch andere Bestandteile der Zelle können betroffenen sein, wie z.B. Proteine oder die DNA. Im Normalfall kann die Zelle die entstandenen Schäden reparieren und wenn nicht, durch die Apoptose den Zelltod einleiten. Bei unreparierbaren Schäden mit massivem Ausmaß durch eine höhere Strahlenmenge, stirbt die Zelle unkontrollierbar ab (Nekrose). Findet eine unzureichende Reperatur statt, können mutierte Zellen entstehen, die sich dann unkontrolliert teilen. (=> Tumorbildung) 7 Oft spricht man davon in welchem Stadium ein Krebs befindet. Krebs kann man in fünf Stadien einteilen. Jedes Stadium sagt aus, wie weit der Krebs schon fortgeschritten ist. Krebsstadium 0 bedeutet, dass der Tumor zwar schon existiert, aber noch nicht in umliegende Gewebe eingewachsen ist. Krebsstadium 1 bedeutet, dass der Tumor beginnt sich auszubreiten, in Krebsstadium 2 sind der Wachstum und die Ausbreitung des Tumors bereits fortgeschritten, in Krebsstadium 3 breitet sich der Tumor in umliegendes Gewebe aus. Befindet sich ein Krebs im vierten Stadium, so haben sich Metastasen gebildet. Im sogenannten Endstadium befindet sich der Krebs wenn jegliche Aussicht auf Heilung ausgeschlossen ist. 8 Die drei am häufigsten angewendeten Behandlungsmöglichkeiten sind die Operation, die Chemotherapie und die Strahlentherapie. Ob der Krebs geheilt werden kann, hängt davon ab, wie weit er schon fortgeschritten ist. In den früheren Stadien kann die Behandlung meist erfolgreich abgeschlossen werden, sobald sich Metastasen bilden, wird es schwieriger. 8.1 Bei der Operation werden durch einen chirurgischen Eingriff so viele malignen Tumorzellen wie möglich entfernt. Sie ist die älteste und am häufigsten angewendete Behandlungsmethode bei Krebs. Jedoch sind viele Tumore zum Zeitpunkt der Diagnose schon zu weit fortgeschritten um noch chirurgisch geheilt zu werden, beispielsweise wenn der Tumor sich bereits auf ein Gewebe ausgebreitet hat, das nicht entfernt werden kann oder wenn sich bereits Metastasen gebildet haben. Es besteht aber die Möglichkeit die Neoplasien so weit zu verringern dass die Wascheinlichkeit nachfolgender Strahlen- oder Chemotherapien zum Erfolg erhöht wird. 8.2 Bei der Strahlentherapie werden durch Krebs erkrankte Regionen des Körpers energiereicheer Strahlung ausgesetzt, wie zb elektromagnetischen oder ionisierenden Strahlen. Die Krebszellen werden dadurch so geschädigt dass sie absterben. (Vgl. 6.1) Die Strahlen beschädigen aber auch das gesunde Gewebe, das in vielen Fällen auch von der Strahlung betroffen ist. Man versucht, um dies zu vermeiden, den genauen Ort der Lage des Tumors herasuzufinden und die Therapie gezielt darauf auszurichten. Doch auch wenn gesundes Gewebe eine Bestrahlung erfahren sollte, ist es ihm meist leichter möglich entstandene Schäden zu repairieren. Die strahlentherapie wird meistens in mehreren kleinen Dosen mehrmals die Woche von außen durch die Haut durchgeführt. Zwischen den Bestrahlungen hat das gesunde Gewebe die möglichkeit sich wieder zu erholen. Die genaue Anzahl der Bestrahlungen hängt von der Art des Tumors, wie weit er fortgeschritten ist und wie hoch die Bestrahlungsdosen sind, ab. Im durchschnitt sind zwischen 25 und 35 Bestralungen nötig. Es besteht auch die Möglichkeit, die Strahlungstherapie operativ einzusetzen, indem man einen chirurgischen Einschnitt macht und den Tumor direkt bestrahlt. So wird kaum bis gar kein gesundes Gewebe beschädigt. Diese Behandlung ist jedoch noch in der klinischen Prüfung und wird deshalb nur wenig ausgeführt. Normalerwiese verträgt der patient die Strahlung gut, doch wie bei jeder Behandlung können auch unangenehme Nebenwirkungen entstehen, diese variieren von Krebs zu Krebs. 8.3 Bei der Chemotherapie werden Medikamente zur Behandlung von Krebs eingesetzt. Die Chemotherapie wird vor allem bei weit fortgeschritten und weit ausgebreiteten Tumoren eingesetzt, da die Arzneimittel sich über den Blutkreislauf über den ganzen Körper verteilen. Man nutzt sie, wenn ein Chirurgischer Eingriff oder die Bestrahlung nicht mehr eingesetzt werden, da sich bereits metastasen der Tumore gebildet haben. Auch wird die Chemotherapie bei Blutkrebs eingesetzt. Es werden viele verschiedene krebshemmende Medikamente genutzt. Sie wirken alle, indem sie in die DNA beschädigen, sie zertören oder den Prozess der Zellteilung verhindern. Zellen, die sich schneller und mehr teilen, sind für die Chemotherapie anfälliger und da maligne Neoplasien eine höhere Anzahl sich teilender Zellen haben als gesunde Gewebe, da diese über ruhende Stammzellen in der GO-Phase verfügen, sind gesunde Gewebe gegen das Medikament resistent. Jedoch haben auch einige gesunde Gewebe eine höhere Anzahl an sich teilenden Zellen wie z. B. die Schleimhaut des Magen- Darm-Traktes. Die Behandlung der Chemotherapie kann nur dann wirken, wenn der Tumor stärker auf das Medikament reagiert, als das empfindlichste normale Körpergewebe. Es kommt auch vor, dass die Haare eines Patienten, der eine Chemotherapie erhält, ausfallen, aus genau dem Grund dass das Medikament die Haarzellen so beeinflusst, dass sie aufhören sich zu teilen und absterben. Es werden bei der Chemotherapie auch mehrere Medikamente gleichzeitig eingesetzt, die jeweils unterschiedliche Wirkungsmechanismen haben, damit die Entwicklung von Resistenzen der Krebszellen unwarscheinlicher wird. Es lassen sich auch mehrere Therapien in Kombination einsetzen, beispielsweise nutzt man die Chemotherapie vor einer Operation, um den Tumor zu verkleinern, oder gibt es auch Medikamente, die erst durch Bestrahlung Wirkung erzielen. Dadurch lassen sich auch bestimmte Körperregionen behandeln. Quellen Die Bilder, die mit „Abb.". beschriftet sind, sind mit Procreate selbst gestaltet. Die Informationen aus Abb. 3, 4 und 5 sind aus dem Buch, S. 134/135, die restlichen Informationen stammen aus folgenden Quellen: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/artikel/koerperpflege-schoenheit/ia- koerperpflegemittel https://www.internisten-im-netz.de/glossar/begriff/proto-onkogene-und-onkogene.html https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-212012/wie-tumoren-entstehen/ https://www.euro.who.int/de/health-topics/noncommunicable- diseases/cancer/news/news/2011/02/cancer-linked-with-poor-nutrition https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/onkogene/47777 https://www.google.de/amp/s/www.lifeline.de/diagnose/laborwerte/leukozyten-id47729- amp.html https://flexikon-mobile.doccheck.com/de/Apoptose https://www.pikko.de/behandlungen/wie-wirkt-eigentlich-eine-chemotherapie/ https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen- krebs/vorsorge-und-frueherkennung/warnsignale.html https://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/grundlagen/krebsentstehung- faq.php https://www.med-kropp.de/7-109-587-Gutartige-und-bösartige-Krebserkrankungen.html https://www.apotheken.de/krankheiten/hintergrundwissen/4557-krebs-und- https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Krebsarten/krebsarten node.html tumoren?highlighted-bösartigen%20Zellen#27z52 https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/basis- informationen-krebs-allgemeine-informationen/erblicher-brustkrebs-wenn-der-k.html https://www.qualitaetskliniken.de/erkrankungen/krebs/#part-175 https://www.pflege.de/krankheiten/krebs/ https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/krankheiten-a-z/brustkrebs-bei-maennern- 260914#Wie Brustkrebs bei Mnnern entsteht https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Krebsarten/krebsarten_node.html https://www.aerztezeitung.de/User/Modules/Login ModuleHandler.ashx?Cmd-SmSsoLo gin&CurrentUrl=%2FPolitik%2FFukushimas-erdrueckende-Krebsbilanz-223130.html https://www.krebs-rat-hilfe.de/lungenkrebs-lebenserwartung- statistik/#Wie_gross ist der Anteil von Nichtrauchern Nie Raucher unter Lungenkre bspatienten https://www.zentrum-der-gesundheit.de/artikel/koerperpflege-schoenheit/ia- koerperpflegemittel https://www.internisten-im-netz.de/glossar/begriff/proto-onkogene-und-onkogene.html https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-212012/wie-tumoren-entstehen/ https://www.euro.who.int/de/health-topics/noncommunicable- diseases/cancer/news/news/2011/02/cancer-linked-with-poor-nutrition https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/onkogene/47777