Die Lernprozesse im Gehirn basieren auf faszinierenden biologischen Mechanismen, die unsere Nervenzellen dauerhaft verändern können. Die Langzeitpotenzierung und Langzeitdepression sind dabei zentrale Prozesse, die neuronale Verbindungen verstärken oder abschwächen. Diese Vorgänge bilden die Grundlage für unser Gedächtnis und unsere Fähigkeit zu lernen. In diesem Überblick betrachten wir die molekularen Abläufe der Kurzzeit- und Langzeitsensitivierung, die zeigen, wie unser Nervensystem auf Reize reagiert und sich anpasst. Diese Formen des assoziativen Lernens sind entscheidend für unsere alltägliche Erfahrungsverarbeitung.
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