Langzeitpotenzierung und Kurzzeitsensitivierung sind wichtige Prozesse im Nervensystem, die das Lernen und die Gedächtnisbildung ermöglichen. Diese neurobiologischen Mechanismen verstärken die synaptische Übertragung und führen zu anhaltenden Veränderungen in neuronalen Netzwerken. Die Langzeitpotenzierung und Langzeitdepression spielen eine zentrale Rolle bei der Speicherung von Informationen im Gehirn und bilden die Grundlage für komplexe kognitive Funktionen.
• Kurzzeitsensitivierung ist ein schneller Prozess, der zur Habituation führen kann und die synaptische Übertragung kurzfristig verstärkt.
• Die Langzeitsensitivierung bewirkt dauerhafte Veränderungen in der Genexpression und Synapsenstruktur, die Tage bis Wochen anhalten können.
• Beide Prozesse involvieren komplexe biochemische Signalkaskaden, die durch Neurotransmitter wie Serotonin ausgelöst werden.
• Die Verstärkung der synaptischen Übertragung durch diese Mechanismen ist grundlegend für Lernvorgänge und die Bildung von Gedächtnisinhalten.