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Lernformen

13.10.2021

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5 Lernformen:
1) Allgemeine Definitionen:
Lernen zeigt sich in einer dauerhaften Verhaltensänderung, die nach wiederholter
Reizsituation auf
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1) Allgemeine Definitionen:
Lernen zeigt sich in einer dauerhaften Verhaltensänderung, die nach wiederholter
Reizsituation auf
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1) Allgemeine Definitionen:
Lernen zeigt sich in einer dauerhaften Verhaltensänderung, die nach wiederholter
Reizsituation auf
5 Lernformen:
1) Allgemeine Definitionen:
Lernen zeigt sich in einer dauerhaften Verhaltensänderung, die nach wiederholter
Reizsituation auf

5 Lernformen: 1) Allgemeine Definitionen: Lernen zeigt sich in einer dauerhaften Verhaltensänderung, die nach wiederholter Reizsituation auftritt. → Die Verbindung von Reiz und Realition kann hiermit abgeändert werden. Bsp.: Kröte wird die erste wespe, der sie begegnet, als Beute verschlingen, die zweite wird sie meiden. → Das Tier hat eine Information aus der Umgebung aufgenommen, diese eingespeichert und kann sie somit bei Bedarf abrufen. Lerndisposition: Genetisch festgelegte Lernfähigkeit, die sich in ihrer Kapazität und Ausrichtung artspezifisch und individuell unterscheidet. obligatorisches Lemen: ist notwendig für das Überleben eines individuums. Bsp. Das Aufknacken von Nüssen bei Eichhörnchen, da sie nur so im Winter durch die Nahrungsvorräte überleben können. fakultatives Lernen: ist nicht lebensnotwendig für das individuum, aber vorteilhaft/ nutzlich, vor allem in Bezug auf die verbesserte Anpanuy an die Umwelt. Bsp: Blaumeisen, ziehen die Folie von Milchpackungen / Milchflaschen ab, um die Rahmschicht der Milch zu sich zu nehmen. Die meisten Lernvorgange sind reversibel, wodurch Erlerntes durchaus auch wieder vergessen werden kann. 2) Deprivationsforschung: Methode, um festzustellen, welche Verhaltensweisen ererbt und welche erworben werden. ⇒ Hierzu werden die There in einer Umgebung aufgezogen, die keinerlei Erfahrungen ermöglicht. Solche Tiere, nennt man auch Kaspar-Hauser-Tiere. 4 Treten beim Versuch arteigene Verhaltensweisen in der korrekten Situation auf, So beruhen diese auf einem genetischen Programm. Bei vielen Tieren ist es jedoch so, dass fast jede Verhaltensweise aus angeborenen und erlernten Anteilen besteht. Somit kann dieser...

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Versuch nur näherungsweise 20 100% richtigen Entschlüssen führen. 3) Pragung: a Ein rascher obligatorischer Lemvorgang, welcher nur in einer zeitlich begrenzten Sensiblen Phase stattfindet. Zudem führt dieser Lernvorgang zu einem stabilen Ergebnis, was nur schwer oder gar nicht durch andere Erfahrungen beeinflusst werden kann. (irreversibler Vorgang!) Sexuelle Pragung hierbei werden nun nicht mehr dauerhaft die Merkmale eines Objekts gelernt, auf das ein bestimmten angeborenes Verhalten gerichtet wird, Sondern die Merkmale des Geschlechtspartners stehen im Mittelpunkt. Ortsprägung: Lachse lernen vermutlich in der sensiblen Phase den typischen Geruch ihrer Leichgewämer. Habituation & Dishabituation: Habituation: Als Geuchnung, auch Habituation genannt, bezeichnet man die abnehmende Reaktion eines Tieres auf wiederholt dargebotene Reize. → Grund hierfür ist die Veranderung des Ausiosemechanismus, nicht die Ermudung der Muskulatur. Dishabituation: Halt man nach Eintritt der Habituation den entsprechenden Reiz lange genug fern, so erholt sich die Reaktionsbereitschaft des Tieres und die ursprüngliche Stärke des Reizes wird wieder erreicht. Sensitivierung: Die Reaktionsbereitschaft eines Tieres kann mithilfe eines chemischer oder mechanischen Signals (elektrischer Reiz) erhöht werden. Dadurch reagiert das Tier auf den harmlosen Reiz viel stärker als zuvor. 5) klassische Konditionierung und operante Konditionierung: a) Klassische Konditionierung: → Die klassische Konditionierung ist eine Lernform, bei der die Reaktion auf einen Reiz verändert wird. Hierbei wird ein unbedingter Reiz, mit einem neutralen Reiz gekoppelt (assoziert), wodurch eine bedingte Reaktion erfolgt. → Somit gehört die klassische Konditionierung zum assoziativen Lernen! wichtige Begriffe: 1 assoziatives Lernen / Annahme, dass einfache, nicht reduzierbare kognitive Elemente, Emotionen oder Sinneseindrücke unter bestimmten Bedingungen miteinander verknüpft werden können. Assoziation. • Unbedingter Reiz: Reiz, der zu einer natürlichen Realition führt. -neutraler Reiz: Reiz, der zu einer unspezifischen Reaktion führt z B. Orientierungs- bewegung. → neutraler Reiz kann auch zu keiner Reaktion führen. unbedingte Reaktion: angeborene Reaktion, die durch den unbedingten Reiz ausgelöst wird. Sie erfolgt immer in der gleichen Weise. Kopplung: Der neutrale Reiz wird wiederholt mit dem unbedingten Reiz gekoppelt. bedingter Reiz: Ein ursprünglich neutraler Reiz gelernte (bedingte Reacher mit einem Reaktion. Kopplung eine bedingte Reaktion: Erlernte Reaktion, die durch den bedingten Reiz ausgelöst wird. Lernphase: Phase, in der die Kopplung stattfindet. Kannphase: Die Phase, in der die erlernte Realition durch den bedingten Reiz ausgelöst wird. Koinzidenz: Das wiederholte zeitliche Zusammentreffen beider Reize. Bsp.: Versuch von Iwan P. Pawlow: Speichelflum bei Hunden: 1. Versuch: Futter ✓ 2. Versuch: Glocke unbedingter Reiz ✓ neutraler Reiz führt a bedingter Reiz 3 führt tu Speichelflun ✓ unbedingte Reaktion kein Speichelflun ↓ keine spezifische Reaktion 3. Versuch: führt Glocke, dann Futter Speichelflun Glocke, ohne Futter → => Paradoxe Reaktion! ohne Lernphase; natürliche Reaktion auf den Reiz. positive (appetetive verstärkung) negative (aversive Verstärkung) Handlungsbereitschaft •zufälliges Verhalten Speichelflun => Kopplung, führt durch Lernphase Zur Kannphase. bedingte Reaution => Extinktion: Bedingte Reaktion erlischt, wenn Kopplury langere Zeit ausbleibt. Nach einer Extinction wird die bedingte Realtion jedoch schneller erlernt! 6) Operante Konditionierung: → Bei der operanten Konditionierung, einer Form des assoziativen Lernens, wird ein Zufalliges Verhalten unmittelbar belohnt (positive Verstärkury) oder bestraft (negative Verstärkung). Dadurch wird dieses Verhalten entweder verstärkt (bedingte Appetenz) oder unterlassen (bedingte Hemmung). → wichtige Begriffe: : Eine für das individuum angenehme Konsequenz auf ein gezeigtes Verhalten. Eine für das Tier unangenehme Konsequenz auf ein gezeigtes Verhalten. Von innen oder außen bestimmte Disposition eine bestimmte Verhaltensweise auszuführen (bspw. Hunger veranlast Tier zu Jagen). Verhaltensweise, die ohne eine bestimmte Konditionierung erfol Hemmung bedingte Appetenz. ·bedingte Hemmung: Durch negative Erfahrungen wird eine gewisse Verhaltensweise gehemmt. bedingte Appetenz: Durch positive Erfahrungen wird eine gewisse Verhaltensweise Lernphase: Phase, in der das Verhalten durch bedingte Hemmung und/oder bedingte Appetenz modifiziert wird. Kannphase: Phase, in der dan erlernte Verhalten ausgeführt wird. Konditioniewgo klassische BSP Versuch von Burchus Skinner; Die Skinner Box • hungrige Ratte befindet sich in einem besonders präparierten Käfig. Ratte ist hungrig, wodurch sie über eine Handlungsbereitschaft verfügt. • Sie läuft im Käfig herum und berührt dabei einen Hebel. Zufallige Verhaltensweise kein Light + Berührung des Hebels → keine Futterausgabe Futterausgabe = Beloknung (positive Verstärkung) Lauten + kein Beruhren des Hebels → Stromschlag Stromschlag = Strafe (negative Verstärkung) - > nach mehrfacher Versuchs durchführung (in der Lernphase) wird die Ratte aufgrund der positiven und negativen Verstärkung lernen, wann sie den Hebel befatigen muss. in der Kannphase wird sie ausnahmslos das erlernte Verhalten ausführen. Die positive bau. negative Verstärkung führt demnach zur bedingten Hemmung bzw. bedingten Appetenz. →> Extinuation . c) Neuronale Verschaltung in der Stabheuschrecke →über entsprechende Sinneszellen werden Außenreize aufgenommen. Die Verschaltung mit spezifischen Interneuronen führt zum Abgleich der Informationen im Gehim. werden die Außenreize als Gefahr eingestuft, werden hemmende (oder fördernde) Signale auf die Moto neurone übertragen. 4 Dies hemmt eine schnelle Reaktion des Beugers. im Vergleich zur Reflexbogendarstellung, erfolgt hierbei keine unmittelbare Reaktion, die in ihrer Starke von der Starke des Reizes abhängig ist. Statt dessen handelt es sich bei dieser Verschaltung um eine situationsbedingte Abwagury mithilfe des Gehirns. => Da es sich nicht um eine zwangsläufige Reaktion des Organismus handelt, kann hier nicht von einem Reflex die Rede sein! Skizze Verschaltung erregend Spezifisches Interneuron Sinneszellen Gehirn <hemmend Transmitterfrei- keine Transmitter-freisetzung sefoly Beuger Bewegung Synapsen →schnelle Bewegung → Hemmury, langsame Bewegung hemmend fordernd Interneuron Spezifisches Motoneuron Interneuron