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Evolutionsfaktoren einfach erklärt: Definition, Beispiele und mehr!

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Evolutionsfaktoren einfach erklärt: Definition, Beispiele und mehr!
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Die Evolutionsfaktoren sind grundlegende Mechanismen, die den Prozess der Evolution steuern und beeinflussen. Diese umfassen Mutation, Selektion, Rekombination, Gendrift und Isolation, die zusammen die genetische Vielfalt und Anpassung von Populationen bestimmen.

• Die Mutation stellt die Grundlage für genetische Veränderungen dar und kann auf DNA-, Chromosomen- oder Genomebene auftreten

• Die Selektion beeinflusst den Fortpflanzungserfolg verschiedener Phänotypen in einer Population

Gendrift führt zu zufälligen Veränderungen im Genpool, unabhängig von Selektionsprozessen

Rekombination ermöglicht die Neukombination genetischer Informationen

• Isolation verhindert den Genaustausch zwischen Populationen

1.12.2021

576

Mutation:
Sprunghafte, nicht durch Vererbung
bedingte Veränderung der genetischen
Informationen; Sie kann auf der Ebene
der DNA (Genmutation

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Homologie und Analogie in der Evolution

Diese Seite erklärt die Konzepte von Homologie und Analogie, die wichtig für das Verständnis evolutionärer Beziehungen zwischen Organismen sind.

Analogie bezieht sich auf Strukturen mit unterschiedlichem Grundbauplan, aber gleicher Funktion.

Example: Ein Beispiel für Analogie ist die konvergente Entwicklung, bei der Strukturen bei verschiedenen Entwicklungsplänen zunehmend ähnlich werden. Dies kann man bei Maulwürfen (Säugetiere) und Maulwurfsgrillen (Insekten) beobachten, die sich aufgrund ähnlichen Selektionsdrucks ähnlich entwickelt haben.

Homologie beschreibt Strukturen mit gleichem Grundbauplan, aber unterschiedlicher Funktion.

Example: Ein Beispiel für Homologie ist die divergente Entwicklung, bei der sich verschiedene Entwicklungslinien zu größeren Unterschieden auseinander entwickeln. Dies zeigt sich in der unterschiedlichen Ausprägung der Strahligkeit der Knochen bei Säugetieren.

Es gibt mehrere Kriterien, um Homologie zu bestimmen:

  1. Kriterium der Lage: Übereinstimmung der Strukturen in der Lage im Gesamtorganismus und in der Anordnung der Teilstrukturen.
  2. Kriterium der spezifischen Qualität: Übereinstimmung in besonderen Einzelheiten wie innerem Aufbau und Materialien.
  3. Kriterium der Stetigkeit: Verknüpfung durch Zwischenformen (embryonal oder fossil).

Example: Ein weiteres Beispiel für Homologie ist die Schwimmblase der Knochenfische, die homolog zur Lunge der Landwirbeltiere ist.

Diese Konzepte helfen Biologen, evolutionäre Verwandtschaften zwischen Arten zu verstehen und die Entwicklung von Merkmalen im Laufe der Zeit nachzuvollziehen.

Mutation:
Sprunghafte, nicht durch Vererbung
bedingte Veränderung der genetischen
Informationen; Sie kann auf der Ebene
der DNA (Genmutation

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Präadaptation und Mimikry in der Evolution

Diese Seite erläutert die Konzepte der Präadaptation und Mimikry, die wichtige Aspekte der evolutionären Anpassung darstellen.

Präadaptation bezieht sich auf Anpassungen, die bereits vor der Veränderung des Selektionsdrucks bestehen. Sie können erst im Rückblick als solche erkannt werden.

Example: Ein klassisches Beispiel für Präadaptation ist der Industriemelanismus beim Birkenspanner (Biston betularia). Vor der Industrialisierung waren helle Exemplare auf Birkenrinden gut getarnt, während dunkle Exemplare leichter von Fressfeinden entdeckt wurden. Mit der Verdunklung der Baumrinde in Industriegebieten erhielten plötzlich die dunklen Exemplare einen Selektionsvorteil, und ihre Gene setzten sich durch.

Mimikry ist die Nachahmung anderer Lebewesen, um Feinde zu täuschen oder anzulocken. Es gibt verschiedene Formen der Mimikry:

  1. Warnmimikry: Nachahmung von Warntrachten, z.B. wenn ungiftige Arten sich als giftig tarnen.
  2. Schutzmimikry: Nachahmung gefährlicher Arten, z.B. wenn eine harmlose Schwebefliege sich als Wespe tarnt.
  3. Lockmimikry: Nachahmung von Beute, z.B. der Anglerfisch, der mit einem Anhängsel auf der Stirn Beute imitiert.

Highlight: Mimikry zielt darauf ab, visuelle, auditive und olfaktorische Signale nachzuahmen, um einen Überlebensvorteil zu erlangen.

Mimese ist eine Form der Tarnung, bei der sich Tiere an ihren Lebensraum anpassen, um schwer erkennbar zu sein. Es gibt verschiedene Arten der Mimese:

  1. Allomimese: Tarnung als unbelebter Gegenstand.
  2. Phytomimese: Tarnung als Pflanze.
  3. Zoomimese: Annahme der Gestalt anderer Tiere.

Example: Ein Beispiel für Phytomimese ist die Stabheuschrecke, die sich als Pflanzenteil tarnt.

Diese Anpassungsstrategien zeigen die erstaunliche Fähigkeit der Natur, auf Selektionsdrücke zu reagieren und die Überlebenschancen von Arten zu verbessern.

Mutation:
Sprunghafte, nicht durch Vererbung
bedingte Veränderung der genetischen
Informationen; Sie kann auf der Ebene
der DNA (Genmutation

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Selektionsfaktoren und ihre Auswirkungen

Diese Seite beschäftigt sich mit den verschiedenen Selektionsfaktoren, die Einfluss auf die reproduktive Fitness der verschiedenen Phänotypen einer Population haben.

Selektionsfaktoren können in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden:

  1. Abiotische Faktoren: Dies sind unbelebte Faktoren wie Wetter und Klima.
  2. Biotische Faktoren: Dies sind belebte Faktoren, die weiter unterteilt werden können in:
    • Interspezifische Faktoren: Einflüsse ausgehend von anderen Arten, wie Fressfeinde oder Parasiten.
    • Intraspezifische Faktoren: Einflüsse innerhalb einer Art, wie Konkurrenz um Nahrung, Geschlechtspartner oder Brutreviere.

Definition: Interspezifische Konkurrenz tritt zwischen zwei oder mehr Arten auf, während intraspezifische Konkurrenz innerhalb einer Art stattfindet.

Die Selektion kann auch nach dem Geschlecht unterschieden werden:

  • Intersexuelle Selektion: Faktoren zwischen mehreren Geschlechtern.
  • Intrasexuelle Selektion: Faktoren innerhalb eines Geschlechts.

Highlight: Diese verschiedenen Formen der Selektion können zum Sexualdimorphismus führen, also zu Erscheinungsunterschieden zwischen den Geschlechtern einer Art.

Neben der natürlichen Selektion gibt es auch die künstliche Selektion, die vom Menschen bei der Pflanzenzucht und Tierzucht angewandt wird.

Example: Ein Beispiel für künstliche Selektion ist die Züchtung verschiedener Hunderassen mit spezifischen Merkmalen.

Die Vielfalt der Selektionsfaktoren erklärt die enorme Biodiversität und die komplexen Anpassungen, die wir in der Natur beobachten können. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der Evolutionsfaktoren und tragen maßgeblich zur Formung des Lebens auf unserem Planeten bei.

Mutation:
Sprunghafte, nicht durch Vererbung
bedingte Veränderung der genetischen
Informationen; Sie kann auf der Ebene
der DNA (Genmutation

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Selektionsfaktoren

Diese Seite beschäftigt sich mit den verschiedenen Arten der Selektion und ihren Einflüssen.

Definition: Selektionsfaktoren beeinflussen die reproduktive Fitness verschiedener Phänotypen einer Population.

Vocabulary:

  • Abiotische Faktoren: unbelebte Einflüsse wie Wetter und Klima
  • Biotische Faktoren: Einflüsse durch andere Lebewesen
  • Sexualdimorphismus: Erscheinungsunterschiede zwischen Geschlechtern
Mutation:
Sprunghafte, nicht durch Vererbung
bedingte Veränderung der genetischen
Informationen; Sie kann auf der Ebene
der DNA (Genmutation

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Adaptive Radiation

Die adaptive Radiation beschreibt einen wichtigen evolutionären Prozess.

Definition: Adaptive Radiation ist die Aufspaltung einer Population in Unterarten und Arten unter Bildung neuer ökologischer Nischen.

Example: Die blaugefärbte Echse demonstriert den Prozess der adaptiven Radiation durch Besiedlung einer Insel.

Highlight: Der Prozess umfasst verschiedene Phasen: Vermehrung, Selektion, Separation und geografische Isolation.

Mutation:
Sprunghafte, nicht durch Vererbung
bedingte Veränderung der genetischen
Informationen; Sie kann auf der Ebene
der DNA (Genmutation

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Gendrift und ihre Effekte

Diese Seite erklärt die Gendrift und ihre verschiedenen Auswirkungen.

Definition: Gendrift ist eine vollkommen zufällige, nicht durch Selektion bewirkte Veränderung des Genpools.

Example: Anhand der Vererbung von Augenfarben wird der Prozess der Gendrift demonstriert.

Vocabulary:

  • Flaschenhalseffekt: starke Populationsverkleinerung durch Umwelteinflüsse
  • Gründereffekt: Besiedlung eines neuen Gebiets durch eine kleine Gruppe von Individuen
Mutation:
Sprunghafte, nicht durch Vererbung
bedingte Veränderung der genetischen
Informationen; Sie kann auf der Ebene
der DNA (Genmutation

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Evolutionsfaktoren und ihre Auswirkungen

Die Evolutionsfaktoren sind die grundlegenden Mechanismen, die die Entwicklung und Veränderung von Arten vorantreiben. Diese Seite bietet einen Überblick über die wichtigsten Evolutionsfaktoren und ihre Definitionen.

Mutation ist eine sprunghafte, nicht durch Vererbung bedingte Veränderung der genetischen Informationen. Sie kann auf verschiedenen Ebenen auftreten:

Definition: Mutationen können auf der Ebene der DNA (Genmutation), der Chromosomenstruktur (Chromosomenmutation) oder der Chromosomenzahl (Genommutation) erfolgen.

Gendrift ist eine zufällige Veränderung des Genpools, die nicht durch Selektion bewirkt wird.

Isolation verhindert den Genaustausch zwischen Individuen oder Populationen durch verschiedene Mechanismen.

Rekombination ist die Um- und Neukombination genetischer Informationen bei der Meiose, sexuellen Fortpflanzung oder durch Gentechnik.

Selektion führt zu unterschiedlichem Fortpflanzungserfolg von Individuen verschiedenen Phänotyps in einer Population. Sie kann auch künstlich durch den Menschen bei der Züchtung angewandt werden.

Migration bezeichnet die Auswanderung aus dem heimischen Gebiet.

Vocabulary:

  • Population: Gesamtheit der an einem Ort vorhandenen Individuen einer Art
  • Genpool: Gesamtheit der genetischen Variationen (Allele) einer Population
  • Art: Eine Gruppe von Organismen, die sich von allen anderen Gruppen unterscheiden und untereinander fortpflanzen und fruchtbaren Nachwuchs erzeugen können
  • Unterart: Die taxonomische Rangstufe direkt unterhalb der Art in der biologischen Systematik

Diese Evolutionsfaktoren wirken zusammen, um den Genpool einer Population zu verändern und somit die Evolution voranzutreiben.

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Die Evolutionsfaktoren sind grundlegende Mechanismen, die den Prozess der Evolution steuern und beeinflussen. Diese umfassen Mutation, Selektion, Rekombination, Gendrift und Isolation, die zusammen die genetische Vielfalt und Anpassung von Populationen bestimmen.

• Die Mutation stellt die Grundlage für genetische Veränderungen dar und kann auf DNA-, Chromosomen- oder Genomebene auftreten

• Die Selektion beeinflusst den Fortpflanzungserfolg verschiedener Phänotypen in einer Population

Gendrift führt zu zufälligen Veränderungen im Genpool, unabhängig von Selektionsprozessen

Rekombination ermöglicht die Neukombination genetischer Informationen

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Sprunghafte, nicht durch Vererbung
bedingte Veränderung der genetischen
Informationen; Sie kann auf der Ebene
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Homologie und Analogie in der Evolution

Diese Seite erklärt die Konzepte von Homologie und Analogie, die wichtig für das Verständnis evolutionärer Beziehungen zwischen Organismen sind.

Analogie bezieht sich auf Strukturen mit unterschiedlichem Grundbauplan, aber gleicher Funktion.

Example: Ein Beispiel für Analogie ist die konvergente Entwicklung, bei der Strukturen bei verschiedenen Entwicklungsplänen zunehmend ähnlich werden. Dies kann man bei Maulwürfen (Säugetiere) und Maulwurfsgrillen (Insekten) beobachten, die sich aufgrund ähnlichen Selektionsdrucks ähnlich entwickelt haben.

Homologie beschreibt Strukturen mit gleichem Grundbauplan, aber unterschiedlicher Funktion.

Example: Ein Beispiel für Homologie ist die divergente Entwicklung, bei der sich verschiedene Entwicklungslinien zu größeren Unterschieden auseinander entwickeln. Dies zeigt sich in der unterschiedlichen Ausprägung der Strahligkeit der Knochen bei Säugetieren.

Es gibt mehrere Kriterien, um Homologie zu bestimmen:

  1. Kriterium der Lage: Übereinstimmung der Strukturen in der Lage im Gesamtorganismus und in der Anordnung der Teilstrukturen.
  2. Kriterium der spezifischen Qualität: Übereinstimmung in besonderen Einzelheiten wie innerem Aufbau und Materialien.
  3. Kriterium der Stetigkeit: Verknüpfung durch Zwischenformen (embryonal oder fossil).

Example: Ein weiteres Beispiel für Homologie ist die Schwimmblase der Knochenfische, die homolog zur Lunge der Landwirbeltiere ist.

Diese Konzepte helfen Biologen, evolutionäre Verwandtschaften zwischen Arten zu verstehen und die Entwicklung von Merkmalen im Laufe der Zeit nachzuvollziehen.

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Sprunghafte, nicht durch Vererbung
bedingte Veränderung der genetischen
Informationen; Sie kann auf der Ebene
der DNA (Genmutation

Präadaptation und Mimikry in der Evolution

Diese Seite erläutert die Konzepte der Präadaptation und Mimikry, die wichtige Aspekte der evolutionären Anpassung darstellen.

Präadaptation bezieht sich auf Anpassungen, die bereits vor der Veränderung des Selektionsdrucks bestehen. Sie können erst im Rückblick als solche erkannt werden.

Example: Ein klassisches Beispiel für Präadaptation ist der Industriemelanismus beim Birkenspanner (Biston betularia). Vor der Industrialisierung waren helle Exemplare auf Birkenrinden gut getarnt, während dunkle Exemplare leichter von Fressfeinden entdeckt wurden. Mit der Verdunklung der Baumrinde in Industriegebieten erhielten plötzlich die dunklen Exemplare einen Selektionsvorteil, und ihre Gene setzten sich durch.

Mimikry ist die Nachahmung anderer Lebewesen, um Feinde zu täuschen oder anzulocken. Es gibt verschiedene Formen der Mimikry:

  1. Warnmimikry: Nachahmung von Warntrachten, z.B. wenn ungiftige Arten sich als giftig tarnen.
  2. Schutzmimikry: Nachahmung gefährlicher Arten, z.B. wenn eine harmlose Schwebefliege sich als Wespe tarnt.
  3. Lockmimikry: Nachahmung von Beute, z.B. der Anglerfisch, der mit einem Anhängsel auf der Stirn Beute imitiert.

Highlight: Mimikry zielt darauf ab, visuelle, auditive und olfaktorische Signale nachzuahmen, um einen Überlebensvorteil zu erlangen.

Mimese ist eine Form der Tarnung, bei der sich Tiere an ihren Lebensraum anpassen, um schwer erkennbar zu sein. Es gibt verschiedene Arten der Mimese:

  1. Allomimese: Tarnung als unbelebter Gegenstand.
  2. Phytomimese: Tarnung als Pflanze.
  3. Zoomimese: Annahme der Gestalt anderer Tiere.

Example: Ein Beispiel für Phytomimese ist die Stabheuschrecke, die sich als Pflanzenteil tarnt.

Diese Anpassungsstrategien zeigen die erstaunliche Fähigkeit der Natur, auf Selektionsdrücke zu reagieren und die Überlebenschancen von Arten zu verbessern.

Mutation:
Sprunghafte, nicht durch Vererbung
bedingte Veränderung der genetischen
Informationen; Sie kann auf der Ebene
der DNA (Genmutation

Selektionsfaktoren und ihre Auswirkungen

Diese Seite beschäftigt sich mit den verschiedenen Selektionsfaktoren, die Einfluss auf die reproduktive Fitness der verschiedenen Phänotypen einer Population haben.

Selektionsfaktoren können in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden:

  1. Abiotische Faktoren: Dies sind unbelebte Faktoren wie Wetter und Klima.
  2. Biotische Faktoren: Dies sind belebte Faktoren, die weiter unterteilt werden können in:
    • Interspezifische Faktoren: Einflüsse ausgehend von anderen Arten, wie Fressfeinde oder Parasiten.
    • Intraspezifische Faktoren: Einflüsse innerhalb einer Art, wie Konkurrenz um Nahrung, Geschlechtspartner oder Brutreviere.

Definition: Interspezifische Konkurrenz tritt zwischen zwei oder mehr Arten auf, während intraspezifische Konkurrenz innerhalb einer Art stattfindet.

Die Selektion kann auch nach dem Geschlecht unterschieden werden:

  • Intersexuelle Selektion: Faktoren zwischen mehreren Geschlechtern.
  • Intrasexuelle Selektion: Faktoren innerhalb eines Geschlechts.

Highlight: Diese verschiedenen Formen der Selektion können zum Sexualdimorphismus führen, also zu Erscheinungsunterschieden zwischen den Geschlechtern einer Art.

Neben der natürlichen Selektion gibt es auch die künstliche Selektion, die vom Menschen bei der Pflanzenzucht und Tierzucht angewandt wird.

Example: Ein Beispiel für künstliche Selektion ist die Züchtung verschiedener Hunderassen mit spezifischen Merkmalen.

Die Vielfalt der Selektionsfaktoren erklärt die enorme Biodiversität und die komplexen Anpassungen, die wir in der Natur beobachten können. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der Evolutionsfaktoren und tragen maßgeblich zur Formung des Lebens auf unserem Planeten bei.

Mutation:
Sprunghafte, nicht durch Vererbung
bedingte Veränderung der genetischen
Informationen; Sie kann auf der Ebene
der DNA (Genmutation

Selektionsfaktoren

Diese Seite beschäftigt sich mit den verschiedenen Arten der Selektion und ihren Einflüssen.

Definition: Selektionsfaktoren beeinflussen die reproduktive Fitness verschiedener Phänotypen einer Population.

Vocabulary:

  • Abiotische Faktoren: unbelebte Einflüsse wie Wetter und Klima
  • Biotische Faktoren: Einflüsse durch andere Lebewesen
  • Sexualdimorphismus: Erscheinungsunterschiede zwischen Geschlechtern
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Adaptive Radiation

Die adaptive Radiation beschreibt einen wichtigen evolutionären Prozess.

Definition: Adaptive Radiation ist die Aufspaltung einer Population in Unterarten und Arten unter Bildung neuer ökologischer Nischen.

Example: Die blaugefärbte Echse demonstriert den Prozess der adaptiven Radiation durch Besiedlung einer Insel.

Highlight: Der Prozess umfasst verschiedene Phasen: Vermehrung, Selektion, Separation und geografische Isolation.

Mutation:
Sprunghafte, nicht durch Vererbung
bedingte Veränderung der genetischen
Informationen; Sie kann auf der Ebene
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Gendrift und ihre Effekte

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Definition: Gendrift ist eine vollkommen zufällige, nicht durch Selektion bewirkte Veränderung des Genpools.

Example: Anhand der Vererbung von Augenfarben wird der Prozess der Gendrift demonstriert.

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  • Gründereffekt: Besiedlung eines neuen Gebiets durch eine kleine Gruppe von Individuen
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Informationen; Sie kann auf der Ebene
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Evolutionsfaktoren und ihre Auswirkungen

Die Evolutionsfaktoren sind die grundlegenden Mechanismen, die die Entwicklung und Veränderung von Arten vorantreiben. Diese Seite bietet einen Überblick über die wichtigsten Evolutionsfaktoren und ihre Definitionen.

Mutation ist eine sprunghafte, nicht durch Vererbung bedingte Veränderung der genetischen Informationen. Sie kann auf verschiedenen Ebenen auftreten:

Definition: Mutationen können auf der Ebene der DNA (Genmutation), der Chromosomenstruktur (Chromosomenmutation) oder der Chromosomenzahl (Genommutation) erfolgen.

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  • Art: Eine Gruppe von Organismen, die sich von allen anderen Gruppen unterscheiden und untereinander fortpflanzen und fruchtbaren Nachwuchs erzeugen können
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