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Wie funktioniert das Reiz-Reaktions-Schema in der Nervenweiterleitung?

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Jessi

@jessi_oblv

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Die Funktionsweise des Nervensystems basiert auf komplexen elektrochemischen Prozessen.

Das Reiz-Reaktions-Schema ist ein grundlegendes Prinzip der Nervenweiterleitung im menschlichen Körper. Wenn ein Reiz auf Sinneszellen trifft, wird dieser durch Transduktion in eine elektrische Erregung umgewandelt. Diese Umwandlung ist entscheidend für die Weiterleitung von Informationen im Nervensystem. Die Neuronen spielen dabei eine zentrale Rolle, da sie durch ihr Membranpotenzial und die Verteilung von geladenen Teilchen Signale übertragen können.

Der Prozess beginnt, wenn Sinneszellen einen Reiz wahrnehmen. Diese spezialisierten Zellen wandeln verschiedene Arten von Reizen (wie Licht, Druck oder Temperatur) in elektrische Signale um. Das Membranpotenzial der Neuronen wird durch die unterschiedliche Verteilung von Natrium- und Kaliumionen auf beiden Seiten der Zellmembran aufrechterhalten. Wenn ein Reiz stark genug ist, öffnen sich spezielle Ionenkanäle, wodurch sich das elektrische Potenzial der Zelle verändert. Diese Änderung führt zur Entstehung eines Aktionspotenzials, das sich entlang des Neurons ausbreitet. Die Weiterleitung erfolgt dabei über die Axone der Nervenzellen, wobei die Myelinscheiden als Isolatoren dienen und die Geschwindigkeit der Signalübertragung erhöhen. An den Synapsen wird das elektrische Signal dann in ein chemisches umgewandelt, um auf die nächste Nervenzelle übertragen zu werden.

Die präzise Koordination dieser Prozesse ermöglicht es dem Nervensystem, Informationen schnell und zuverlässig zu verarbeiten und weiterzuleiten. Dies ist die Grundlage für alle unsere Wahrnehmungen, Bewegungen und Denkprozesse.

22.1.2022

1833

REIZ-REAKTIONS-SCHEMA
Zielorgon
(z. B. Muskel)
Reiz (z. B. Licht)
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Sinnes organ
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NERVEN
Reaktion
2.B. Kontr

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Die Grundlagen der Nervenweiterleitung und Reizverarbeitung

Die Reiz-Reaktions-Schema bildet die Grundlage für alle Nervenprozesse in unserem Körper. Wenn ein Reiz aus der Umwelt auf unseren Körper trifft, löst dies eine komplexe Kette von Ereignissen aus. Die Sinneszellen nehmen zunächst den Reiz wahr und wandeln ihn durch Transduktion in eine elektrische Erregung um.

Definition: Die Transduktion beschreibt den Prozess der Umwandlung eines Umweltreizes in ein elektrisches Signal durch spezialisierte Sinneszellen.

Die Weiterleitung erfolgt über zwei verschiedene Nervenbahnen: Die sensorischen (afferenten) Nerven transportieren die Information zum Gehirn, während die motorischen (efferenten) Nerven die Befehle vom Gehirn zu den Zielorganen leiten. Diese präzise Organisation ermöglicht schnelle und koordinierte Reaktionen auf Umweltreize.

Das Membranpotenzial der Neuronen spielt dabei eine entscheidende Rolle. Durch die Verteilung von geladenen Teilchen innerhalb und außerhalb der Nervenzelle entstehen elektrische Spannungen, die für die Signalübertragung essentiell sind.

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Aufbau und Funktion des Nervensystems

Das Nervensystem unterteilt sich in das zentrale und das periphere Nervensystem. Im zentralen Nervensystem, bestehend aus Gehirn und Rückenmark, werden alle eingehenden Informationen verarbeitet und Reaktionen koordiniert.

Highlight: Das periphere Nervensystem besteht aus sensorischen und motorischen Nerven, die wie ein Kommunikationsnetzwerk den gesamten Körper durchziehen.

Die Nervenbahnen arbeiten dabei wie Einbahnstraßen - sie leiten Signale nur in eine Richtung. Sensorische Nerven führen zum Gehirn hin, während motorische Nerven vom Gehirn wegführen. Diese strikte Ordnung verhindert Störungen in der Signalübertragung.

Die Geschwindigkeit der Nervenweiterleitung ist beeindruckend: Signale können mit bis zu 120 Metern pro Sekunde übertragen werden, was schnelle Reaktionen auf Gefahren ermöglicht.

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Spezialisierung der Sinneszellen

Jede Sinneszelle ist auf einen bestimmten Reiztyp spezialisiert, den sogenannten adäquaten Reiz. Die Sehzellen der Netzhaut reagieren beispielsweise spezifisch auf Licht bestimmter Wellenlängen zwischen 400 und 800 Nanometern.

Beispiel: Eine Sehzelle reagiert auf Licht, aber nicht auf Schall oder Druck. Diese Spezialisierung ermöglicht eine präzise Wahrnehmung verschiedener Umweltreize.

Der Prozess der Transduktion ist dabei energetisch bemerkenswert: Die erzeugte elektrische Erregung hat eine höhere Energie als der ursprüngliche Reiz. Dies funktioniert, weil der Reiz lediglich als Auslöser dient und die eigentliche Energie von der Sinneszelle selbst bereitgestellt wird.

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Anatomie und Funktion der Nervenzelle

Die Nervenzelle (Neuron) ist der grundlegende Baustein des Nervensystems. Sie besteht aus dem Zellkörper mit Dendriten, dem Axon und den Synapsen. Die Dendriten nehmen Signale auf, während das Axon sie weiterleitet.

Vokabular: Synapsen sind spezialisierte Kontaktstellen zwischen Nervenzellen, an denen die Signalübertragung stattfindet.

Gliazellen umhüllen die Axone und bilden eine isolierende Schicht, die die Signalübertragung beschleunigt. Die Schnürringe zwischen den Gliazellen ermöglichen eine besonders schnelle saltatorische Erregungsleitung.

Die Mitochondrien in der Nervenzelle stellen die notwendige Energie für die Signalübertragung bereit. Diese komplexe Struktur ermöglicht die präzise und schnelle Informationsübertragung im Nervensystem.

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Das Membranpotenzial und seine Bedeutung für die Nervenleitung

Die Funktionsweise des Membranpotenzials in Neuronen basiert auf der präzisen Verteilung von geladenen Teilchen. Im Inneren der Nervenzelle befinden sich verschiedene Ionen: positiv geladene Kaliumionen sowie negativ geladene organische Moleküle wie Aminosäuren und Proteine. Diese Teilchen streben normalerweise einen Konzentrationsausgleich durch Diffusion an.

Definition: Das Membranpotenzial ist die elektrische Spannung zwischen Zellinnerem und Zelläußerem, die durch unterschiedliche Ionenkonzentrationen entsteht.

Die Zellmembran spielt dabei eine entscheidende Rolle als Barriere. Sie besteht aus einer Lipiddoppelschicht, die für Ionen weitgehend undurchlässig ist. Nur spezielle Proteine, die sogenannten Ionenkanäle, ermöglichen einen kontrollierten Ionentransport. Diese Kanäle können sich öffnen und schließen und sind für bestimmte Ionenarten selektiv durchlässig.

Besonders wichtig für das Membranpotenzial sind die Kaliumkanäle. Wenn sich diese öffnen, strömen Kaliumionen nach außen, da dort ihre Konzentration geringer ist. Dies führt zu einer Ladungstrennung: Außen sammeln sich positive Ladungen, während innen die negativen überwiegen. Diese Potentialdifferenz lässt sich als elektrische Spannung messen.

Highlight: Die Entstehung des Membranpotentials ist grundlegend für die Funktionsweise von Nervenzellen und damit für die gesamte Informationsübertragung im Nervensystem.

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Ruhe- und Aktionspotenzial in Nervenzellen

Das Ruhepotenzial einer Nervenzelle liegt bei etwa -65 Millivolt, wobei das Zellinnere gegenüber der Umgebung negativ geladen ist. Diese Spannung wird hauptsächlich durch die unterschiedliche Verteilung von Kalium- und Natriumionen aufrechterhalten.

Fachbegriff: Die Natrium-Kalium-Pumpe ist ein Transportprotein, das unter Energieverbrauch Natriumionen aus der Zelle und Kaliumionen in die Zelle pumpt.

Bei Erregung der Nervenzelle kann sich das Membranpotenzial drastisch ändern. Überschreitet die Erregung einen bestimmten Schwellenwert, öffnen sich spannungsgesteuerte Natriumkanäle. Dies führt zu einem schnellen Einstrom von Natriumionen und einer Umkehr der Spannung - dem Aktionspotenzial.

Die anschließende Repolarisation erfolgt durch das Öffnen von Kaliumkanälen, wodurch Kaliumionen aus der Zelle strömen. Dies stellt das ursprüngliche negative Membranpotenzial wieder her. Nach einem Aktionspotenzial tritt eine Refraktärzeit ein, während der die Zelle vorübergehend nicht erregbar ist.

Beispiel: Ein Aktionspotenzial verläuft nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip: Entweder wird der Schwellenwert erreicht und ein vollständiges Aktionspotenzial ausgelöst, oder es erfolgt gar keine Reaktion.

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Erregungsleitung entlang des Axons

Die Weiterleitung von Nervenimpulsen erfolgt durch wandernde Aktionspotenziale entlang des Axons. Dabei unterscheidet man zwei Arten der Erregungsleitung: die kontinuierliche und die saltatorische.

Definition: Die saltatorische Erregungsleitung ist eine besonders schnelle Form der Signalübertragung, die bei markhaltigen Axonen auftritt.

Bei der kontinuierlichen Erregungsleitung breitet sich das Aktionspotenzial gleichmäßig entlang der Membran aus. Positive und negative Ladungen wechseln sich ab und erzeugen Ausgleichsströme, die zur Depolarisation der benachbarten Membranbereiche führen.

Die saltatorische Erregungsleitung findet in markhaltigen Axonen statt. Hier "springt" die Erregung von einem Ranvier-Schnürring zum nächsten, was die Übertragungsgeschwindigkeit deutlich erhöht. Die Markscheide wirkt dabei als Isolator.

Highlight: Die saltatorische Erregungsleitung ist bis zu 100-mal schneller als die kontinuierliche Erregungsleitung und ermöglicht eine effiziente Signalübertragung über lange Distanzen.

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Synaptische Übertragung und Neurotransmitter

Die Erregungsübertragung zwischen Nervenzellen erfolgt an spezialisierten Kontaktstellen, den Synapsen. Wenn ein Aktionspotenzial das Endknöpfchen eines Axons erreicht, löst dies eine Kette von Ereignissen aus.

Fachbegriff: Acetylcholin ist ein wichtiger Neurotransmitter, der in synaptischen Vesikeln gespeichert und bei Erregung freigesetzt wird.

Der Prozess beginnt mit dem Öffnen spannungsgesteuerter Calciumkanäle. Der Einstrom von Calciumionen führt zur Verschmelzung der synaptischen Vesikel mit der präsynaptischen Membran. Dadurch wird der Neurotransmitter Acetylcholin in den synaptischen Spalt freigesetzt.

Die freigesetzten Neurotransmitter binden an spezifische Rezeptoren der postsynaptischen Membran. Dies kann entweder eine erregende oder hemmende Wirkung auf die nachgeschaltete Nervenzelle haben.

Beispiel: An einer neuromuskulären Synapse führt die Ausschüttung von Acetylcholin zur Kontraktion der Muskelzelle.

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Die Funktionsweise der Motorischen Endplatte und Synaptische Übertragung

Die motorische Endplatte ist eine spezialisierte Struktur, die für die Übertragung von Nervenimpulsen auf Muskelfasern essentiell ist. Der komplexe Prozess der synaptischen Übertragung folgt einem präzisen Reiz-Reaktions-Schema, das die Nervenweiterleitung ermöglicht.

Der Vorgang beginnt mit der Ausschüttung von Acetylcholin durch Exocytose in den synaptischen Spalt. Dieses Neurotransmitter diffundiert zur postsynaptischen Membran, wo es an spezifische Rezeptoren bindet. Diese Rezeptoren sind eigentlich Natriumionenkanäle, die sich öffnen, sobald zwei Acetylcholin-Moleküle andocken. Die einströmenden Natriumionen führen zur Depolarisation der postsynaptischen Membran, was bei Überschreitung des Schwellenwerts weitere spannungsgesteuerte Natriumionenkanäle aktiviert und schließlich ein Aktionspotential auslöst.

Definition: Die motorische Endplatte ist eine spezialisierte Synapse zwischen einer Nervenfaser und einer Muskelfaser, die durch die Freisetzung von Acetylcholin die Muskelkontraktion ermöglicht.

Die Wiederherstellung des Ruhezustands erfolgt durch mehrere koordinierte Prozesse. Die Calciumionen-Pumpe entfernt Calcium aus dem präsynaptischen Endknöpfchen, wodurch die Acetylcholin-Ausschüttung stoppt. Gleichzeitig spaltet das Enzym Acetylcholinesterase im synaptischen Spalt das Acetylcholin in Acetat und Cholin. Die Natriumionenkanäle schließen sich, und durch den Ausstrom von Kaliumionen wird die Membran repolarisiert. Die Natrium-Kalium-Pumpe stellt die ursprüngliche Ionenverteilung wieder her, während Cholin über einen speziellen Carrier zurück ins Endknöpfchen transportiert wird, wo es für die erneute Synthese von Acetylcholin zur Verfügung steht.

Highlight: Der gesamte Prozess der synaptischen Übertragung ist ein Beispiel für die präzise Regulation zellulärer Vorgänge, bei dem jeder Schritt genau aufeinander abgestimmt ist.

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Zelluläre Mechanismen der Signalübertragung im Nervensystem

Die Signalübertragung im Nervensystem basiert auf dem Zusammenspiel von Sinneszellen und der Transduktion von Reizen in elektrische Erregung. Diese Prozesse werden durch das Membranpotenzial in Neuronen gesteuert, wobei geladene Teilchen eine zentrale Rolle spielen.

Die Grundlage der neuronalen Kommunikation liegt in der präzisen Kontrolle der Ionenkonzentrationen beiderseits der Zellmembran. Im Ruhezustand wird ein spezifisches Membranpotential aufrechterhalten, das durch die ungleiche Verteilung von Natrium- und Kaliumionen entsteht. Diese Ionenverteilung wird aktiv durch die Natrium-Kalium-Pumpe aufrechterhalten, die unter ATP-Verbrauch drei Natriumionen aus der Zelle hinaus und zwei Kaliumionen in die Zelle hinein transportiert.

Beispiel: Stellen Sie sich die Zellmembran wie eine Tür mit vielen kleinen Schlössern vor. Die Ionenkanäle sind wie diese Schlösser, die sich nur mit den richtigen Schlüsseln (Neurotransmitter oder elektrische Spannung) öffnen lassen.

Die Signalweiterleitung erfolgt durch die koordinierte Öffnung und Schließung verschiedener Ionenkanäle. Wenn ein Aktionspotential ausgelöst wird, öffnen sich zunächst spannungsgesteuerte Natriumkanäle, was zu einem schnellen Einstrom von Natriumionen führt. Diese Depolarisation breitet sich wellenartig entlang des Axons aus. Kurz darauf öffnen sich Kaliumkanäle, die durch den Ausstrom von Kaliumionen die Repolarisation einleiten und das Ruhepotential wiederherstellen.

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Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

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Die Funktionsweise des Nervensystems basiert auf komplexen elektrochemischen Prozessen.

Das Reiz-Reaktions-Schema ist ein grundlegendes Prinzip der Nervenweiterleitung im menschlichen Körper. Wenn ein Reiz auf Sinneszellen trifft, wird dieser durch Transduktion in eine elektrische Erregung umgewandelt. Diese Umwandlung ist entscheidend für die Weiterleitung von Informationen im Nervensystem. Die Neuronen spielen dabei eine zentrale Rolle, da sie durch ihr Membranpotenzial und die Verteilung von geladenen Teilchen Signale übertragen können.

Der Prozess beginnt, wenn Sinneszellen einen Reiz wahrnehmen. Diese spezialisierten Zellen wandeln verschiedene Arten von Reizen (wie Licht, Druck oder Temperatur) in elektrische Signale um. Das Membranpotenzial der Neuronen wird durch die unterschiedliche Verteilung von Natrium- und Kaliumionen auf beiden Seiten der Zellmembran aufrechterhalten. Wenn ein Reiz stark genug ist, öffnen sich spezielle Ionenkanäle, wodurch sich das elektrische Potenzial der Zelle verändert. Diese Änderung führt zur Entstehung eines Aktionspotenzials, das sich entlang des Neurons ausbreitet. Die Weiterleitung erfolgt dabei über die Axone der Nervenzellen, wobei die Myelinscheiden als Isolatoren dienen und die Geschwindigkeit der Signalübertragung erhöhen. An den Synapsen wird das elektrische Signal dann in ein chemisches umgewandelt, um auf die nächste Nervenzelle übertragen zu werden.

Die präzise Koordination dieser Prozesse ermöglicht es dem Nervensystem, Informationen schnell und zuverlässig zu verarbeiten und weiterzuleiten. Dies ist die Grundlage für alle unsere Wahrnehmungen, Bewegungen und Denkprozesse.

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Die Grundlagen der Nervenweiterleitung und Reizverarbeitung

Die Reiz-Reaktions-Schema bildet die Grundlage für alle Nervenprozesse in unserem Körper. Wenn ein Reiz aus der Umwelt auf unseren Körper trifft, löst dies eine komplexe Kette von Ereignissen aus. Die Sinneszellen nehmen zunächst den Reiz wahr und wandeln ihn durch Transduktion in eine elektrische Erregung um.

Definition: Die Transduktion beschreibt den Prozess der Umwandlung eines Umweltreizes in ein elektrisches Signal durch spezialisierte Sinneszellen.

Die Weiterleitung erfolgt über zwei verschiedene Nervenbahnen: Die sensorischen (afferenten) Nerven transportieren die Information zum Gehirn, während die motorischen (efferenten) Nerven die Befehle vom Gehirn zu den Zielorganen leiten. Diese präzise Organisation ermöglicht schnelle und koordinierte Reaktionen auf Umweltreize.

Das Membranpotenzial der Neuronen spielt dabei eine entscheidende Rolle. Durch die Verteilung von geladenen Teilchen innerhalb und außerhalb der Nervenzelle entstehen elektrische Spannungen, die für die Signalübertragung essentiell sind.

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Aufbau und Funktion des Nervensystems

Das Nervensystem unterteilt sich in das zentrale und das periphere Nervensystem. Im zentralen Nervensystem, bestehend aus Gehirn und Rückenmark, werden alle eingehenden Informationen verarbeitet und Reaktionen koordiniert.

Highlight: Das periphere Nervensystem besteht aus sensorischen und motorischen Nerven, die wie ein Kommunikationsnetzwerk den gesamten Körper durchziehen.

Die Nervenbahnen arbeiten dabei wie Einbahnstraßen - sie leiten Signale nur in eine Richtung. Sensorische Nerven führen zum Gehirn hin, während motorische Nerven vom Gehirn wegführen. Diese strikte Ordnung verhindert Störungen in der Signalübertragung.

Die Geschwindigkeit der Nervenweiterleitung ist beeindruckend: Signale können mit bis zu 120 Metern pro Sekunde übertragen werden, was schnelle Reaktionen auf Gefahren ermöglicht.

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Jede Sinneszelle ist auf einen bestimmten Reiztyp spezialisiert, den sogenannten adäquaten Reiz. Die Sehzellen der Netzhaut reagieren beispielsweise spezifisch auf Licht bestimmter Wellenlängen zwischen 400 und 800 Nanometern.

Beispiel: Eine Sehzelle reagiert auf Licht, aber nicht auf Schall oder Druck. Diese Spezialisierung ermöglicht eine präzise Wahrnehmung verschiedener Umweltreize.

Der Prozess der Transduktion ist dabei energetisch bemerkenswert: Die erzeugte elektrische Erregung hat eine höhere Energie als der ursprüngliche Reiz. Dies funktioniert, weil der Reiz lediglich als Auslöser dient und die eigentliche Energie von der Sinneszelle selbst bereitgestellt wird.

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Anatomie und Funktion der Nervenzelle

Die Nervenzelle (Neuron) ist der grundlegende Baustein des Nervensystems. Sie besteht aus dem Zellkörper mit Dendriten, dem Axon und den Synapsen. Die Dendriten nehmen Signale auf, während das Axon sie weiterleitet.

Vokabular: Synapsen sind spezialisierte Kontaktstellen zwischen Nervenzellen, an denen die Signalübertragung stattfindet.

Gliazellen umhüllen die Axone und bilden eine isolierende Schicht, die die Signalübertragung beschleunigt. Die Schnürringe zwischen den Gliazellen ermöglichen eine besonders schnelle saltatorische Erregungsleitung.

Die Mitochondrien in der Nervenzelle stellen die notwendige Energie für die Signalübertragung bereit. Diese komplexe Struktur ermöglicht die präzise und schnelle Informationsübertragung im Nervensystem.

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Das Membranpotenzial und seine Bedeutung für die Nervenleitung

Die Funktionsweise des Membranpotenzials in Neuronen basiert auf der präzisen Verteilung von geladenen Teilchen. Im Inneren der Nervenzelle befinden sich verschiedene Ionen: positiv geladene Kaliumionen sowie negativ geladene organische Moleküle wie Aminosäuren und Proteine. Diese Teilchen streben normalerweise einen Konzentrationsausgleich durch Diffusion an.

Definition: Das Membranpotenzial ist die elektrische Spannung zwischen Zellinnerem und Zelläußerem, die durch unterschiedliche Ionenkonzentrationen entsteht.

Die Zellmembran spielt dabei eine entscheidende Rolle als Barriere. Sie besteht aus einer Lipiddoppelschicht, die für Ionen weitgehend undurchlässig ist. Nur spezielle Proteine, die sogenannten Ionenkanäle, ermöglichen einen kontrollierten Ionentransport. Diese Kanäle können sich öffnen und schließen und sind für bestimmte Ionenarten selektiv durchlässig.

Besonders wichtig für das Membranpotenzial sind die Kaliumkanäle. Wenn sich diese öffnen, strömen Kaliumionen nach außen, da dort ihre Konzentration geringer ist. Dies führt zu einer Ladungstrennung: Außen sammeln sich positive Ladungen, während innen die negativen überwiegen. Diese Potentialdifferenz lässt sich als elektrische Spannung messen.

Highlight: Die Entstehung des Membranpotentials ist grundlegend für die Funktionsweise von Nervenzellen und damit für die gesamte Informationsübertragung im Nervensystem.

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Ruhe- und Aktionspotenzial in Nervenzellen

Das Ruhepotenzial einer Nervenzelle liegt bei etwa -65 Millivolt, wobei das Zellinnere gegenüber der Umgebung negativ geladen ist. Diese Spannung wird hauptsächlich durch die unterschiedliche Verteilung von Kalium- und Natriumionen aufrechterhalten.

Fachbegriff: Die Natrium-Kalium-Pumpe ist ein Transportprotein, das unter Energieverbrauch Natriumionen aus der Zelle und Kaliumionen in die Zelle pumpt.

Bei Erregung der Nervenzelle kann sich das Membranpotenzial drastisch ändern. Überschreitet die Erregung einen bestimmten Schwellenwert, öffnen sich spannungsgesteuerte Natriumkanäle. Dies führt zu einem schnellen Einstrom von Natriumionen und einer Umkehr der Spannung - dem Aktionspotenzial.

Die anschließende Repolarisation erfolgt durch das Öffnen von Kaliumkanälen, wodurch Kaliumionen aus der Zelle strömen. Dies stellt das ursprüngliche negative Membranpotenzial wieder her. Nach einem Aktionspotenzial tritt eine Refraktärzeit ein, während der die Zelle vorübergehend nicht erregbar ist.

Beispiel: Ein Aktionspotenzial verläuft nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip: Entweder wird der Schwellenwert erreicht und ein vollständiges Aktionspotenzial ausgelöst, oder es erfolgt gar keine Reaktion.

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Erregungsleitung entlang des Axons

Die Weiterleitung von Nervenimpulsen erfolgt durch wandernde Aktionspotenziale entlang des Axons. Dabei unterscheidet man zwei Arten der Erregungsleitung: die kontinuierliche und die saltatorische.

Definition: Die saltatorische Erregungsleitung ist eine besonders schnelle Form der Signalübertragung, die bei markhaltigen Axonen auftritt.

Bei der kontinuierlichen Erregungsleitung breitet sich das Aktionspotenzial gleichmäßig entlang der Membran aus. Positive und negative Ladungen wechseln sich ab und erzeugen Ausgleichsströme, die zur Depolarisation der benachbarten Membranbereiche führen.

Die saltatorische Erregungsleitung findet in markhaltigen Axonen statt. Hier "springt" die Erregung von einem Ranvier-Schnürring zum nächsten, was die Übertragungsgeschwindigkeit deutlich erhöht. Die Markscheide wirkt dabei als Isolator.

Highlight: Die saltatorische Erregungsleitung ist bis zu 100-mal schneller als die kontinuierliche Erregungsleitung und ermöglicht eine effiziente Signalübertragung über lange Distanzen.

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Synaptische Übertragung und Neurotransmitter

Die Erregungsübertragung zwischen Nervenzellen erfolgt an spezialisierten Kontaktstellen, den Synapsen. Wenn ein Aktionspotenzial das Endknöpfchen eines Axons erreicht, löst dies eine Kette von Ereignissen aus.

Fachbegriff: Acetylcholin ist ein wichtiger Neurotransmitter, der in synaptischen Vesikeln gespeichert und bei Erregung freigesetzt wird.

Der Prozess beginnt mit dem Öffnen spannungsgesteuerter Calciumkanäle. Der Einstrom von Calciumionen führt zur Verschmelzung der synaptischen Vesikel mit der präsynaptischen Membran. Dadurch wird der Neurotransmitter Acetylcholin in den synaptischen Spalt freigesetzt.

Die freigesetzten Neurotransmitter binden an spezifische Rezeptoren der postsynaptischen Membran. Dies kann entweder eine erregende oder hemmende Wirkung auf die nachgeschaltete Nervenzelle haben.

Beispiel: An einer neuromuskulären Synapse führt die Ausschüttung von Acetylcholin zur Kontraktion der Muskelzelle.

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Die motorische Endplatte ist eine spezialisierte Struktur, die für die Übertragung von Nervenimpulsen auf Muskelfasern essentiell ist. Der komplexe Prozess der synaptischen Übertragung folgt einem präzisen Reiz-Reaktions-Schema, das die Nervenweiterleitung ermöglicht.

Der Vorgang beginnt mit der Ausschüttung von Acetylcholin durch Exocytose in den synaptischen Spalt. Dieses Neurotransmitter diffundiert zur postsynaptischen Membran, wo es an spezifische Rezeptoren bindet. Diese Rezeptoren sind eigentlich Natriumionenkanäle, die sich öffnen, sobald zwei Acetylcholin-Moleküle andocken. Die einströmenden Natriumionen führen zur Depolarisation der postsynaptischen Membran, was bei Überschreitung des Schwellenwerts weitere spannungsgesteuerte Natriumionenkanäle aktiviert und schließlich ein Aktionspotential auslöst.

Definition: Die motorische Endplatte ist eine spezialisierte Synapse zwischen einer Nervenfaser und einer Muskelfaser, die durch die Freisetzung von Acetylcholin die Muskelkontraktion ermöglicht.

Die Wiederherstellung des Ruhezustands erfolgt durch mehrere koordinierte Prozesse. Die Calciumionen-Pumpe entfernt Calcium aus dem präsynaptischen Endknöpfchen, wodurch die Acetylcholin-Ausschüttung stoppt. Gleichzeitig spaltet das Enzym Acetylcholinesterase im synaptischen Spalt das Acetylcholin in Acetat und Cholin. Die Natriumionenkanäle schließen sich, und durch den Ausstrom von Kaliumionen wird die Membran repolarisiert. Die Natrium-Kalium-Pumpe stellt die ursprüngliche Ionenverteilung wieder her, während Cholin über einen speziellen Carrier zurück ins Endknöpfchen transportiert wird, wo es für die erneute Synthese von Acetylcholin zur Verfügung steht.

Highlight: Der gesamte Prozess der synaptischen Übertragung ist ein Beispiel für die präzise Regulation zellulärer Vorgänge, bei dem jeder Schritt genau aufeinander abgestimmt ist.

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Die Signalübertragung im Nervensystem basiert auf dem Zusammenspiel von Sinneszellen und der Transduktion von Reizen in elektrische Erregung. Diese Prozesse werden durch das Membranpotenzial in Neuronen gesteuert, wobei geladene Teilchen eine zentrale Rolle spielen.

Die Grundlage der neuronalen Kommunikation liegt in der präzisen Kontrolle der Ionenkonzentrationen beiderseits der Zellmembran. Im Ruhezustand wird ein spezifisches Membranpotential aufrechterhalten, das durch die ungleiche Verteilung von Natrium- und Kaliumionen entsteht. Diese Ionenverteilung wird aktiv durch die Natrium-Kalium-Pumpe aufrechterhalten, die unter ATP-Verbrauch drei Natriumionen aus der Zelle hinaus und zwei Kaliumionen in die Zelle hinein transportiert.

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