Magersucht ist eine schwerwiegende Essstörung, die besonders Jugendliche betrifft und durch extremen Gewichtsverlust gekennzeichnet ist. Magersucht-Ursachen sind vielfältig und umfassen biologische, individuelle, familiäre und soziokulturelle Faktoren. Die Erkrankung beginnt oft in der Pubertät und kann zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. Behandlungsmöglichkeiten umfassen Psychotherapie, Ernährungstherapie und sozialpädagogische Begleitung, wobei der Wille der Betroffenen zur Genesung entscheidend ist.
- Essstörungen sind psychosomatische Erkrankungen mit schweren Störungen des Essverhaltens
- Magersucht (Anorexia nervosa) ist durch krankhaftes Streben nach Gewichtsabnahme charakterisiert
- Magersucht bei Kindern kann sich anders als bei Erwachsenen äußern
- Begleiterkrankungen wie Depression oder Angststörungen sind häufig
- Behandlung kann ambulant oder stationär erfolgen, abhängig vom Schweregrad und Umfeld