Malaria ist eine gefährliche Infektionskrankheit, die besonders für Reisende in tropischen Gebieten ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko darstellt. Die Krankheit wird durch den Stich einer infizierten Anopheles-Mücke übertragen, die den Parasiten Plasmodium in den menschlichen Körper einbringt. Besonders gefährlich ist der Erreger Plasmodium Falciparum, der unbehandelt zum Tod führen kann.
Die Übertragung Malaria Symptome Verlauf entwickeln sich typischerweise 7-30 Tage nach dem infektiösen Mückenstich. Zu den häufigsten Beschwerden gehören hohes Fieber, das in Schüben auftritt, starke Kopf- und Gliederschmerzen sowie Schüttelfrost. Die Erkrankten leiden oft unter extremer Müdigkeit, Schweißausbrüchen und Appetitlosigkeit. Im weiteren Verlauf kann es zu einer lebensgefährlichen Beteiligung innerer Organe kommen, insbesondere von Gehirn, Lunge, Nieren und Leber. Ohne schnelle medizinische Behandlung besteht die Gefahr schwerer Komplikationen.
Zu den wichtigsten Schutzmöglichkeiten gehört die Malaria-Prophylaxe mit entsprechenden Medikamenten, die bereits vor der Reise begonnen werden muss. Zusätzlich ist ein konsequenter Mückenschutz durch lange, helle Kleidung, Moskitonetze und Insektensprays unerlässlich. Reisende sollten sich vor einem Aufenthalt in Malariagebieten unbedingt von einem Tropenmediziner beraten lassen. Bei Fieber oder anderen verdächtigen Symptomen nach der Rückkehr aus einem Malariagebiet muss sofort ein Arzt aufgesucht werden, auch wenn die Beschwerden erst Wochen oder Monate später auftreten. Die frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend für den Heilungserfolg.