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Mendel’sche Regeln und Rückkreuzung

Mendel’sche Regeln und Rückkreuzung

 MENDEL'SCHE REGELN
IUNIFORMITATS REGEL
• Wenn man 2 Individuen einer Art miteinander
kreuzt, die in einem Merkmal unterschiedlich, aber
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- Erklärung der Mendel’schen Regeln - Rückkreuzung/ Testkreuzung - Glossar

 

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MENDEL'SCHE REGELN IUNIFORMITATS REGEL • Wenn man 2 Individuen einer Art miteinander kreuzt, die in einem Merkmal unterschiedlich, aber jeweils homozygot sind, so sind die Nachkommen in der F1-Generation in diesem Merkmal alle gleich Dominant-rezessiver Erbgang P-Generation Phanotyp FA-Generation Ох о dominant rezessiv gelb grün Genotyp GG 99 Gameten (Keimzellen) Genotyp Gig Gig Gig Gg Phänotyp O O O O homozygot uniform heterozygot (mischerbig) SPALTUNGSREGEL • Wenn man die Tochtergeneration untereinander kreuzt, so spaltet sich die Enkel generation in einem Zahlenverhältnis auf. Dabei treten die Merkmale der P1-Gen. wieder auf Verhältnis: 3:1 Die zweite Regel ist die Spaltungsregel. Kreuzt man nun also F1-Individuen miteinander, so spaltet sich die Merkmalsverteilung in der F2-Generation nach bestimmten Zahlenverhältnissen auf. (3:1 verhältnis) Auf der Ebene des Genotyps stellte Mendel eine andere Verteilung fest. Die Allele zeigt sich hier in einem Verhältnis von 1:2:1. Dabei entstehen eine homozygote role (RR) Pflanze, zwei heterozygote rote (RW) Pflanzen und eine homozygote weiße (ww) Pflanze. Gregor Mendel 20.06.1822 +06.01.1884 Nationalität: Österreich Brach das Studium wegen Geldmangels ab und wurde ein Mönch ● 1856-1863: Experimente an Erbsen im Kloster- garten Sein Ziel: Klarheit über die Vererbung von Eigenschaften in verschiedenen Generationen und Vererbung von Merkmalen in gewissen Schemen lez Die erste Regel, die er entdeckte ist die uniformitätsregel. Mendel fand heraus, dass wenn man verschiedene reinerbige individuen in einem Merkmal kreuzt, die misch- erbigen Nachkommen uniform, also gleich, sind. Beispiel: Wenn die Parentalgeneration einer Blume einmal weiße und einmal rote Blüten hat, setzt sich die Farbe durch, die dominant ist F1-Generation Phänotyp...

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Ox Genotyp Gg Gameten G F2-Generation Genotyp GG Gg Gg gg Phänotyp O بمتا LP die dominante Farbe wird immer groß geschrieben. In diesem Fall ist die rote Blütenfarbe dominant, also R = rote Blüten und w=weiße Blüten reinerbig mischerbig reinerbig Chetero- (home- zygot) zygot) Chomo- Gg zygot) Rekombinations quadrat ⒸgG Ⓒ gG gG gG G 999 Gg G Gg https://de.wikipedia.org/wiki/Gregor_Mendel GG Gameten einer P-Generation Gameten einer F1-Generation UNABHANGIGKEITSREGEL Wenn man Individuen einer Art, die sich in mehr als einem Merkmal reinerbig unterscheiden, mit- einander kreuzt, können neue Kombinationen auf- treten. Die Weitergabe der Erbanlage erfolgt zufällig und unabhängig voneinander. Verhältnis: 9:3:3:1 Die 3. Mendelsche Regel ist die Unabhängigkeits- regel. Sie fasst einen Erbgang zusammen, bei dem die Weitergabe von 2 Merkmalen auf die nachfolgende Generation beschrieben wird (der sogenannte dihybride Erbgang). Die Unabhängigkeitsregel zeigt das vererbungs- verhalten. Die Merkmale werden unabhängig voneinander vererbt, wobei ab der F2- Generation neve, reinerbige Kombinationen auftreten. RÜCKREUZUNG • Eine Rückkreuzung wird verwendet, um den Genotyp auf Reinerbigkeit zu überprüfen. Es ist also eine Testkreuzung. Damit eine Rückkreuzung stattfinden kann, muss man ein Tier aus der F₁- oder F₂-Generation mit einem homozygoten rezessiven Elternteil kreuzen. Beispiel: Ein Mäusezüchter möchte nur noch schwarze Mäuse züchten. Des wegen muss er seine Mäuse miteinander kreuzen. Er hat eine heterozygote (Sw) und eine homozygote (SS) Maus. Es muss wie folgt aussehen: d F₁ F2 Phanotyp Genotyp AABB aabb Keimzellen AB (ab) Genotyp AaBb ·Phänotyp ( Genotyp AaBb Aaßb (AB Ab (AB) (Ab Keimzellen ab) (ab) ab ab Genotypenverteilung Ab ab AB AB AABB ab AABb AaBB Aabb Ab AABb AAbb AabB Aabb ab AaBB Aabb aaBb aaBb ab Aabb Aabb aabb aabb Phänotypen 9.3: 3: SW SW WW 1 BEGRIFFSERKLÄRUNG/GLOSSAR dominant LD • Eigenschaft eines Allels, den Phänotyp zu bestimmen und das rezessive Allel in seiner Wirkung zu unterdrücken SW SW SW Sw precessiv Eigenschaft eines Allels, sich gegenüber einen dominanten Allel nicht auszuwirken; werden nur sichtbar, wenn sie homozygot vor- liegen (homozygot L₂ reinerbig, zwei gleiche Allele liegen vor iheterarygat to mischerbig, verschiedene Allele eines Gens liegen vor pdihybrid Lp Erbgang, bei dem 2 Merkmale bei der Vererbung beobachtet werden LO monohybrid Lo Erbgang, bei dem ein Merkmal bei der Vererbung beobachtet wird Phänotyp Lo das äußere Erscheinungsbild eines Organismus (schwarz) (weiß) heterozygote Maus + homozygote rezessive Maus Lo SW x ww Genotyp 4₂ die genetische Ausstattung eines Organismus, also DNA jgeni • Abschnitt der DNA auf einem Chromosomen, welcher Informa- tionen für ein bestimmtes Merkmal enthält => Wenn Mischerbigkeit vorliegt, dann erhält man eine Aufspaltung von 1:1 (schwarz) (weiß) homozygote Maus + homozygote rezessive Maus X WW => Wenn Reinerbigkeit vorliegt, dann erhält man eine Aufspaltung von 4:0

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MENDEL'SCHE REGELN IUNIFORMITATS REGEL • Wenn man 2 Individuen einer Art miteinander kreuzt, die in einem Merkmal unterschiedlich, aber jeweils homozygot sind, so sind die Nachkommen in der F1-Generation in diesem Merkmal alle gleich Dominant-rezessiver Erbgang P-Generation Phanotyp FA-Generation Ох о dominant rezessiv gelb grün Genotyp GG 99 Gameten (Keimzellen) Genotyp Gig Gig Gig Gg Phänotyp O O O O homozygot uniform heterozygot (mischerbig) SPALTUNGSREGEL • Wenn man die Tochtergeneration untereinander kreuzt, so spaltet sich die Enkel generation in einem Zahlenverhältnis auf. Dabei treten die Merkmale der P1-Gen. wieder auf Verhältnis: 3:1 Die zweite Regel ist die Spaltungsregel. Kreuzt man nun also F1-Individuen miteinander, so spaltet sich die Merkmalsverteilung in der F2-Generation nach bestimmten Zahlenverhältnissen auf. (3:1 verhältnis) Auf der Ebene des Genotyps stellte Mendel eine andere Verteilung fest. Die Allele zeigt sich hier in einem Verhältnis von 1:2:1. Dabei entstehen eine homozygote role (RR) Pflanze, zwei heterozygote rote (RW) Pflanzen und eine homozygote weiße (ww) Pflanze. Gregor Mendel 20.06.1822 +06.01.1884 Nationalität: Österreich Brach das Studium wegen Geldmangels ab und wurde ein Mönch ● 1856-1863: Experimente an Erbsen im Kloster- garten Sein Ziel: Klarheit über die Vererbung von Eigenschaften in verschiedenen Generationen und Vererbung von Merkmalen in gewissen Schemen lez Die erste Regel, die er entdeckte ist die uniformitätsregel. Mendel fand heraus, dass wenn man verschiedene reinerbige individuen in einem Merkmal kreuzt, die misch- erbigen Nachkommen uniform, also gleich, sind. Beispiel: Wenn die Parentalgeneration einer Blume einmal weiße und einmal rote Blüten hat, setzt sich die Farbe durch, die dominant ist F1-Generation Phänotyp...

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Ox Genotyp Gg Gameten G F2-Generation Genotyp GG Gg Gg gg Phänotyp O بمتا LP die dominante Farbe wird immer groß geschrieben. In diesem Fall ist die rote Blütenfarbe dominant, also R = rote Blüten und w=weiße Blüten reinerbig mischerbig reinerbig Chetero- (home- zygot) zygot) Chomo- Gg zygot) Rekombinations quadrat ⒸgG Ⓒ gG gG gG G 999 Gg G Gg https://de.wikipedia.org/wiki/Gregor_Mendel GG Gameten einer P-Generation Gameten einer F1-Generation UNABHANGIGKEITSREGEL Wenn man Individuen einer Art, die sich in mehr als einem Merkmal reinerbig unterscheiden, mit- einander kreuzt, können neue Kombinationen auf- treten. Die Weitergabe der Erbanlage erfolgt zufällig und unabhängig voneinander. Verhältnis: 9:3:3:1 Die 3. Mendelsche Regel ist die Unabhängigkeits- regel. Sie fasst einen Erbgang zusammen, bei dem die Weitergabe von 2 Merkmalen auf die nachfolgende Generation beschrieben wird (der sogenannte dihybride Erbgang). Die Unabhängigkeitsregel zeigt das vererbungs- verhalten. Die Merkmale werden unabhängig voneinander vererbt, wobei ab der F2- Generation neve, reinerbige Kombinationen auftreten. RÜCKREUZUNG • Eine Rückkreuzung wird verwendet, um den Genotyp auf Reinerbigkeit zu überprüfen. Es ist also eine Testkreuzung. Damit eine Rückkreuzung stattfinden kann, muss man ein Tier aus der F₁- oder F₂-Generation mit einem homozygoten rezessiven Elternteil kreuzen. Beispiel: Ein Mäusezüchter möchte nur noch schwarze Mäuse züchten. Des wegen muss er seine Mäuse miteinander kreuzen. Er hat eine heterozygote (Sw) und eine homozygote (SS) Maus. Es muss wie folgt aussehen: d F₁ F2 Phanotyp Genotyp AABB aabb Keimzellen AB (ab) Genotyp AaBb ·Phänotyp ( Genotyp AaBb Aaßb (AB Ab (AB) (Ab Keimzellen ab) (ab) ab ab Genotypenverteilung Ab ab AB AB AABB ab AABb AaBB Aabb Ab AABb AAbb AabB Aabb ab AaBB Aabb aaBb aaBb ab Aabb Aabb aabb aabb Phänotypen 9.3: 3: SW SW WW 1 BEGRIFFSERKLÄRUNG/GLOSSAR dominant LD • Eigenschaft eines Allels, den Phänotyp zu bestimmen und das rezessive Allel in seiner Wirkung zu unterdrücken SW SW SW Sw precessiv Eigenschaft eines Allels, sich gegenüber einen dominanten Allel nicht auszuwirken; werden nur sichtbar, wenn sie homozygot vor- liegen (homozygot L₂ reinerbig, zwei gleiche Allele liegen vor iheterarygat to mischerbig, verschiedene Allele eines Gens liegen vor pdihybrid Lp Erbgang, bei dem 2 Merkmale bei der Vererbung beobachtet werden LO monohybrid Lo Erbgang, bei dem ein Merkmal bei der Vererbung beobachtet wird Phänotyp Lo das äußere Erscheinungsbild eines Organismus (schwarz) (weiß) heterozygote Maus + homozygote rezessive Maus Lo SW x ww Genotyp 4₂ die genetische Ausstattung eines Organismus, also DNA jgeni • Abschnitt der DNA auf einem Chromosomen, welcher Informa- tionen für ein bestimmtes Merkmal enthält => Wenn Mischerbigkeit vorliegt, dann erhält man eine Aufspaltung von 1:1 (schwarz) (weiß) homozygote Maus + homozygote rezessive Maus X WW => Wenn Reinerbigkeit vorliegt, dann erhält man eine Aufspaltung von 4:0