Differenzierung innerhalb der Säugetiere
Die phylogenetische Stammbaum Analyse zeigt die weitere Entwicklung innerhalb der Säugetiere. Die Theria bilden eine monophyletische Gruppe, die sich durch spezifische Apomorphien von den Kloakentieren abgrenzt.
Definition: Theria umfassen die Beutel- und Plazentatiere und zeichnen sich durch einen getrennten Darm- und Urogenitaltrakt, Lebendgeburt und Milchzitzen aus.
Diese Merkmale stellen wichtige evolutionäre Anpassungen dar, die zur Diversifizierung der Säugetiere beigetragen haben. Die Plazentatiere, zu denen auch der Mensch gehört, entwickelten als weitere Apomorphien das Milchgebiss und die namensgebende Plazenta.
Highlight: Die Entwicklung der Säugetiere ist durch eine Reihe von Anpassungen gekennzeichnet, die ihre Fortpflanzung und Jungenaufzucht optimieren.
Für die Säugetiere Entwicklung der Jungtiere sind diese Merkmale von entscheidender Bedeutung. Die Plazenta ermöglicht eine intensive Versorgung des Embryos im Mutterleib, während das Milchgebiss die Ernährung in der frühen Lebensphase unterstützt.
Example: Eine phylogenetischer Stammbaum erstellen Übung könnte Schüler dazu anregen, die verschiedenen Säugetiergruppen anhand ihrer Apomorphien in einen Stammbaum einzuordnen.
Die 6 Merkmale der Säugetiere, die in diesem Kontext besonders hervorgehoben werden, sind:
- Amniotisches Ei (geerbt von den Amniota)
- Fell
- Milchdrüsen
- Getrennter Darm- und Urogenitaltrakt (bei Theria)
- Lebendgeburt (bei Theria)
- Milchzitzen (bei Theria)
Zusätzlich für Plazentatiere: 7. Milchgebiss 8. Plazenta
Diese Merkmale verdeutlichen die schrittweise Entwicklung der Säugetiere und ihre Anpassungen an verschiedene Lebensräume und Fortpflanzungsstrategien.