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Nachweisreaktionen Biomoleküle
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Nachweisreaktionen von Biomolekülen -Wasser: Kupfer(II)-Sulfat - Eiweiß: Biuretreaktion, Denaturierung und Xanthoproteinreaktion - Lipide: Fettfleckprobe - Kohlenhydrate: Fehlingsche Probe und Iod-Kalium-Iodid-Lösung
Nachweisreaktionen LK Biologie - 11a 1. Wasser: Kupfer(II)-Sulfat Der qualitative chemische Nachweis von Wasser wird mit Stoffen durchgeführt, die bei Kontakt mit Wasser(dampf) ihre Farbe ändern. Hierzu gehört wasserfreies und deshalb weißes Kupfer(II)-sulfat, das mit Wasser blaugrüne Kristalle ("Kupfervitriol") bildet. 2. Eiweiß: Biuretreaktion, Denaturierung und Xanthoproteinreaktion Biuretreaktion: Nachweisreaktion für Proteine (für deren Peptidbindungen ) 1. Mögliche Eiweißlösung mit 10%-NaOH-Lösung versetzen (Verhältnis 1:1) 2. Fehling I oder Kupfersulfat-Lösung das tropfen (kein Fehling II) 3. Leicht erwärmen Ergebnis: Wenn Eiweiß vorhandne ist, dann färbt sich die Lösung violett, weil sich zwischen Peptidketten farbige Kupfer- Komplette bilden. Nachweis von Glucose Ausführliche Erklärung: Bei diesem Proteinbestimmungsverfahren bildet eine Verbindung mit mindestens zwei Peptidbindungen einen farbigen Komplex mit dem vorhandenen zweiwertigen Kupferion in einer alkalischen wässrigen Lösung. Dadurch ändert sich die Farbe in tiefes Purpur. Im Vergleich zu anderen Färbemethoden ist diese Nachweismethode eine der unsichersten Methoden. Beispielsweise komplexieren Tyrosinreste Kupferionen und tragen zur Farbbildung bei. Denaturierung Wird das Protein stark erhitzt, dann wird es fest. In einer Lösung entsteht ein weißer Niederschlag. Begründung: Wasserstoffbrückenbindungen werden aufgebrochen, nur Primärstruktur bleibt erhalten, Eigenschaften verändern sich Xanthoprotein-Reaktion ( Nachweisreaktion für aromatische Aminosäuren in Proteinen) Bei Zugabe von Salpetersäure (HNO3) tritt am Benzolring eine Nitrierung auf. Wenn dem Eiweiß Salpetersäure zugesetzt wird, tritt eine Ausflockung auf, die durch die Säuredenaturierung des Eiweißes verursacht wird. Wird die Lösung zusätzlich erhitzt, entsteht eine gelbe Nitroverbindung....
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Ein Wasserstoffatom wird durch eine NO2-Gruppe (aus Salpetersäure) ersetzt. 3. Lipide: Fettfleckprobe Ablauf: Mögliches Fett auf Filterpapier tropfen. Wenn es Fett ist, dann glänzt diese Stelle im Licht oder ist durchscheinend Begründung: Öle und Fette haben hohe Siedepunkte und können nicht, wie z. B. Wasser an der Luft verdampfen. Deshalb hinterlassen sie dauerhafte Spuren auf Papier. 4. Kohlenhydrate: Fehlingsche Probe und lod-Kalium-lodid-Lösung 15.02.21 1. Zucker in Wasser Lösen -> 2. Gleiche menge Tropfen Fehling I und Fehling II hinzugeben -> Erhitzen Ergebnis: ist Glucose vorhanden, verfärbt es sich ziegelrot-> Weil Aldehydgruppe der Glucose Kupfer(II)-Ionen (in der Fehling-Lösung) zu roten Kupfer(II)-Ionen reduziert werden Nachweis von Stärke: 1. lod-Kaliumiodid-Lösung (Lugolsche Lösung) auf mögliche Stärke tropfen Ergebnis: Wenn Stärke vorhanden ist, verfärbt es sich blau-violett oder auch schwarz -> lod-Moleküle lagern sich in Stärke-Helix ein
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Nachweisreaktionen LK Biologie - 11a 1. Wasser: Kupfer(II)-Sulfat Der qualitative chemische Nachweis von Wasser wird mit Stoffen durchgeführt, die bei Kontakt mit Wasser(dampf) ihre Farbe ändern. Hierzu gehört wasserfreies und deshalb weißes Kupfer(II)-sulfat, das mit Wasser blaugrüne Kristalle ("Kupfervitriol") bildet. 2. Eiweiß: Biuretreaktion, Denaturierung und Xanthoproteinreaktion Biuretreaktion: Nachweisreaktion für Proteine (für deren Peptidbindungen ) 1. Mögliche Eiweißlösung mit 10%-NaOH-Lösung versetzen (Verhältnis 1:1) 2. Fehling I oder Kupfersulfat-Lösung das tropfen (kein Fehling II) 3. Leicht erwärmen Ergebnis: Wenn Eiweiß vorhandne ist, dann färbt sich die Lösung violett, weil sich zwischen Peptidketten farbige Kupfer- Komplette bilden. Nachweis von Glucose Ausführliche Erklärung: Bei diesem Proteinbestimmungsverfahren bildet eine Verbindung mit mindestens zwei Peptidbindungen einen farbigen Komplex mit dem vorhandenen zweiwertigen Kupferion in einer alkalischen wässrigen Lösung. Dadurch ändert sich die Farbe in tiefes Purpur. Im Vergleich zu anderen Färbemethoden ist diese Nachweismethode eine der unsichersten Methoden. Beispielsweise komplexieren Tyrosinreste Kupferionen und tragen zur Farbbildung bei. Denaturierung Wird das Protein stark erhitzt, dann wird es fest. In einer Lösung entsteht ein weißer Niederschlag. Begründung: Wasserstoffbrückenbindungen werden aufgebrochen, nur Primärstruktur bleibt erhalten, Eigenschaften verändern sich Xanthoprotein-Reaktion ( Nachweisreaktion für aromatische Aminosäuren in Proteinen) Bei Zugabe von Salpetersäure (HNO3) tritt am Benzolring eine Nitrierung auf. Wenn dem Eiweiß Salpetersäure zugesetzt wird, tritt eine Ausflockung auf, die durch die Säuredenaturierung des Eiweißes verursacht wird. Wird die Lösung zusätzlich erhitzt, entsteht eine gelbe Nitroverbindung....
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