Neobiota sind Arten, die durch menschliche Aktivitäten in neue Lebensräume eingeführt wurden und sich dort etabliert haben.
Invasive Arten sind ein bedeutender Teil der Neobiota, die sich besonders stark ausbreiten und negative Auswirkungen auf heimische Ökosysteme haben können. In Deutschland gibt es zahlreiche Beispiele für solche Arten, wie den Waschbären, die Kanadagans oder den Japanischen Staudenknöterich. Diese Neobiota Beispiele zeigen, wie sich gebietsfremde Arten in unseren Ökosystemen ausbreiten können.
Die Biologische Invasion von Arten und Folgen für das Ökosystem sind vielfältig und können schwerwiegend sein. Neobiota Nachteile umfassen die Verdrängung heimischer Arten, Veränderungen in Nahrungsnetzen und wirtschaftliche Schäden in Land- und Forstwirtschaft. Als Neobiota Räuber können sie einheimische Beutetiere dezimieren. Allerdings gibt es auch Neobiota Vorteile: Manche Arten können als Bestäuber fungieren oder zur biologischen Schädlingsbekämpfung beitragen. Neobiota Pflanzen wie die Robinie können sogar zur Bodenverbesserung beitragen. Die Unterscheidung zwischen nicht invasiven Arten und problematischen invasiven Spezies ist dabei wichtig für das Management dieser Arten.
Die Neozoen Definition umfasst speziell eingewanderte Tierarten, während Neophyten die pflanzlichen Neuankömmlinge beschreiben. Zu den gefährlichsten invasiven Arten in Deutschland zählen unter anderem der Asiatische Laubholzbockkäfer und die Spanische Wegschnecke. Um die negativen Auswirkungen Neobiota Ökosystem zu minimieren, ist es wichtig, invasive Arten zu bekämpfen. Dies geschieht durch verschiedene Maßnahmen wie mechanische Entfernung, biologische Kontrolle oder präventive Maßnahmen. Der Fachbegriff eingeschleppte Tiere beschreibt dabei den Prozess, wie diese Arten in neue Gebiete gelangen, sei es absichtlich oder unbeabsichtigt durch menschliche Aktivitäten.