Neurobiologische Grundlagen der Reizverarbeitung
Die Neurobiologie Abitur Aufgaben umfassen wichtige Prozesse der Reizverarbeitung im Nervensystem. Bei der Transformation wird das Rezeptorpotential in eine Abfolge von Aktionspotentialen umgewandelt. Dies geschieht entweder direkt in der Rezeptorzelle prima¨reSinneszellen oder in nachgeschalteten Nervenzellen sekunda¨reSinneszellen.
Definition: Die Frequenz der Aktionspotentiale hängt von der Höhe und Dauer des Rezeptorpotentials ab. Je höher das Rezeptorpotential, desto höher ist die Aktionspotentialfrequenz.
Bei primären Sinneszellen führt ein Reiz zur Veränderung eines Rezeptormoleküls, was im Zellinneren bestimmte Stoffe aktiviert und zur Bildung eines Second Messengers führt. Dies bewirkt das Öffnen oder Schließen von Ionenkanälen. Sekundäre Sinneszellen verstärken den Reiz teilweise durch intrazelluläre Prozesse.
Die Transmission beschreibt die Weiterleitung der Erregung über das Axon. Bei Wirbellosen und in der Riechschleimhaut von Wirbeltieren werden Aktionspotentiale ausgebildet, wenn das Rezeptorpotential die Erregungsschwelle überschreitet. Die Integration erfolgt dann im Nervensystem, wo die Reizinformation verarbeitet wird.
Highlight: Für das Biologie Abitur 2024 NRW ist besonders die Verknüpfung von objektiver Reizinformation mit subjektiven Erfahrungen im Gehirn relevant.