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1.127

15. Dez. 2025

14 Seiten

Neurobiologie: Übersicht und Klausurvorbereitung

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Meike

@malibumeike

Nervenzellen sind die Superhighways deines Körpers - sie leiten Informationen... Mehr anzeigen

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Synapse
Zellkern
Synapsen
Zellkörper Soma
Axonhügel
Bau eines Neurons
Endknöpfchen
400/5
Ginbahnstrassen
Axon
- gehören nicht direkt z

Aufbau eines Neurons

Stell dir eine Nervenzelle wie einen winzigen Baum vor, nur dass dieser "Baum" elektrische Signale weiterleitet. Dendriten sind wie die Äste - sie haben eine riesige Oberfläche und sammeln Signale von anderen Nervenzellen über Synapsen ein.

Der Zellkörper (Soma) ist das Kontrollzentrum mit dem Zellkern drin. Hier wird entschieden, ob ein Signal stark genug ist, um weitergeleitet zu werden. Am Axonhügel startet dann der eigentliche "Highway" - das Axon.

Das Axon kann bis zu einem Meter lang werden und ist von Schwannschen Zellen ummantelt, die eine Art Isolierung bilden. An den Ranvierschen Schnürringen kann das Signal richtig Gas geben - bis zu 100 m/s schnell! Am Ende sitzen die Endknöpfchen, die das Signal an die nächste Zelle weitergeben.

Merktipp: Synapsen funktionieren wie Einbahnstraßen - das Signal geht nur in eine Richtung!

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Synapse
Zellkern
Synapsen
Zellkörper Soma
Axonhügel
Bau eines Neurons
Endknöpfchen
400/5
Ginbahnstrassen
Axon
- gehören nicht direkt z

Reaktionsgeschwindigkeit und Ruhepotential

Deine Reaktionszeit hängt von krass vielen Faktoren ab - Müdigkeit, Alkohol, Krankheit oder einfach deine Tagesform können alles langsamer machen. Das liegt daran, dass Nervensignale eine ganze Kette durchlaufen müssen: Rezeptor → Gehirn → Muskel.

Im Ruhezustand herrscht in jeder Nervenzelle ein Ruhepotential von etwa -80 mV. Das bedeutet, innen ist es negativer als außen. Dieser Zustand entsteht durch eine clevere Verteilung von Ionen.

Kalium-Ionen K+K+ können relativ easy durch die Membran diffundieren und wandern nach außen. Dadurch wird es innen negativer. Natrium-Ionen Na+Na+ würden gerne rein, aber die Membran lässt sie nur schwer durch. Diese ungleiche Verteilung erzeugt eine elektrische Spannung.

Fun Fact: Die Na-K-Pumpe arbeitet 24/7 wie ein Türsteher und sorgt dafür, dass die Ionenverteilung stimmt!

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Synapse
Zellkern
Synapsen
Zellkörper Soma
Axonhügel
Bau eines Neurons
Endknöpfchen
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Ginbahnstrassen
Axon
- gehören nicht direkt z

Das Aktionspotential

Wenn ein Reiz stark genug ist, passiert etwas Faszinierendes: Das Aktionspotential wird ausgelöst! Ab einem Schwellenwert von etwa -60 mV geht richtig die Post ab.

Zuerst kommt die Depolarisation: Spannungsgesteuerte Na+-Kanäle öffnen sich schlagartig und Natrium strömt lawinenartig rein. Die Spannung schießt auf +30 mV hoch - eine komplette Ladungsumkehr!

Dann folgt die Repolarisation: Die Na+-Kanäle schließen wieder und K+-Kanäle öffnen sich. Kalium strömt massiv nach außen und bringt die Spannung zurück. Es kommt sogar zu einer Hyperpolarisation kurzunter80mVkurz unter -80 mV, weil Kalium etwas träge reagiert.

Während der Refraktärzeit kann kein neues Signal ausgelöst werden - die Zelle muss sich erst erholen. Die Na-K-Pumpe arbeitet auf Hochtouren, um alles wieder in Ordnung zu bringen.

Alles-oder-Nichts-Prinzip: Entweder es passiert ein komplettes Aktionspotential oder gar nichts - Zwischenstufen gibt's nicht!

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Synapse
Zellkern
Synapsen
Zellkörper Soma
Axonhügel
Bau eines Neurons
Endknöpfchen
400/5
Ginbahnstrassen
Axon
- gehören nicht direkt z

Detaillierte Abläufe des Aktionspotentials

Das Aktionspotential läuft immer nach dem gleichen Schema ab - wie ein perfekt choreografierter Tanz der Ionen. Zuerst sorgen die K+-Hintergrundkanäle für das stabile Ruhepotential bei -80 mV.

Bei einer Reizung steigt die Spannung an. Wird der Schwellenwert überschritten, schließen sich die K+-Hintergrundkanäle und die spannungsabhängigen Na+-Kanäle öffnen sich explosionsartig. Das führt zur Depolarisation bis +30 mV.

Dann dreht sich der Spieß um: Na+-Kanäle schließen, spannungsabhängige K+-Kanäle öffnen sich und treiben die Repolarisation voran. Die K+-Ionen strömen so stark aus, dass es zur Hyperpolarisation bis -90 mV kommt.

Schließlich öffnen sich die K+-Hintergrundkanäle wieder, die spannungsabhängigen K+-Kanäle schließen langsam und die Na-K-Pumpe arbeitet verstärkt. Während der Refraktärzeit ist die Zelle "taub" für neue Reize.

Energieverbrauch: Die Na-K-Pumpe verbraucht ordentlich ATP - etwa 30% des gesamten Energiebedarfs deines Gehirns!

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Synapse
Zellkern
Synapsen
Zellkörper Soma
Axonhügel
Bau eines Neurons
Endknöpfchen
400/5
Ginbahnstrassen
Axon
- gehören nicht direkt z

Signalleitung am Axon

Jetzt wird's richtig spannend: Wie kommt das Aktionspotential von A nach B? Das Signal breitet sich wie eine Welle entlang des Axons aus. An jeder Stelle, wo ein Aktionspotential auftritt, löst es das nächste aus - so wandert der Erregungsimpuls kontinuierlich weiter.

Bei myelinisierten Axonen (mit Markscheide) läuft das noch cleverer ab: Das Signal springt von Ranvierschem Schnürring zu Schnürring - das nennt man saltatorische Erregungsleitung. Das ist deutlich schneller als die kontinuierliche Weiterleitung.

Die Schwannschen Zellen bilden die Markscheide und isolieren das Axon wie ein Kabel. Nur an den Schnürringen ist die Membran "nackt" und kann depolarisieren. So hüpft das Signal blitzschnell von Knoten zu Knoten.

Das Ganze funktioniert nur in eine Richtung, weil die Stelle, wo das Signal gerade war, in der Refraktärzeit ist und erstmal nicht wieder erregt werden kann.

Speed-Rekord: Myelinisierte Axone leiten Signale bis zu 100x schneller weiter als unmyelinisierte!

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Zellkern
Synapsen
Zellkörper Soma
Axonhügel
Bau eines Neurons
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Ginbahnstrassen
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Ionenverteilung im Detail

Lass uns nochmal genauer hinschauen, warum das Ruhepotential überhaupt entsteht. Es geht um vier wichtige Akteure: K+, Na+, Cl- und große Protein-Anionen AA-, die nicht diffundieren können.

Kalium kann problemlos durch die Membran, weil es viele offene K+-Kanäle gibt. Da innen mehr K+ ist als außen, wandert es nach dem Konzentrationsgradient nach außen. Dadurch wird es innen negativer.

Natrium möchte eigentlich rein (wegen der negativen Ladung innen), kann aber nur minimal durch sogenannte "Leckstellen". Chlorid ist relativ unpermeabel. Die Na-K-Pumpe transportiert permanent 3 Na+ nach außen und 2 K+ nach innen - unter Energieverbrauch!

Beim Aktionspotential gilt das Schwellenwert-Prinzip: Entweder der Reiz ist stark genug oder nicht. Bei Erreichen des Schwellenwerts öffnen sich lawinenartig die spannungsgesteuerten Na+-Kanäle. Die Refraktärzeit sorgt dafür, dass nicht mehrere Signale gleichzeitig durcheinander funken.

Energiefresser: Die Na-K-Pumpe läuft permanent und verbraucht massig ATP - ohne sie würde das ganze System zusammenbrechen!

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Synapsenübertragung mit Acetylcholin

An der Synapse wird's richtig chemisch! Hier wird das elektrische Signal in ein chemisches umgewandelt. Kommt ein Aktionspotential am Endknöpfchen an, öffnen sich Ca2+-Kanäle und Calcium strömt rein.

Das Calcium bindet an synaptische Bläschen, die daraufhin mit der Membran verschmelzen und Acetylcholin (ACh) in den synaptischen Spalt freisetzen. Acetylcholin ist ein Neurotransmitter - ein chemischer Botenstoff.

An der Postsynapse bindet ACh an spezielle Rezeptoren, die gleichzeitig transmittergesteuerte Na+-Kanäle sind. Diese öffnen sich und Na+ strömt ein - es entsteht ein erregendes postsynaptisches Potential (EPSP).

Damit das Signal nicht ewig anhält, spaltet das Enzym Acetylcholinesterase das ACh in Cholin und Acetat. Die Kanäle schließen wieder und die Spaltprodukte werden in die Präsynapse zurücktransportiert und zu neuem ACh zusammengebaut.

Recycling deluxe: Die Synapse recycelt ihre Neurotransmitter - nichts wird verschwendet!

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Neuronale Verrechnung und Summation

Nervenzellen sind echte Rechenkünstler! An Soma und Dendriten liegen hunderte von Synapsen - manche erregend, manche hemmend. Am Axonhügel werden alle Signale verrechnet.

Es gibt erregende Synapsen (erzeugen EPSP) und hemmende Synapsen erzeugenIPSPinhibitorischespostsynaptischesPotentialerzeugen IPSP - inhibitorisches postsynaptisches Potential. Bei der zeitlichen Summation addieren sich schnell aufeinanderfolgende Signale derselben Synapse.

Bei der räumlichen Summation werden gleichzeitig eintreffende Signale verschiedener Synapsen verrechnet. Erregende und hemmende Signale können sich dabei gegenseitig aufheben oder verstärken.

Nur wenn am Axonhügel der Schwellenwert überschritten wird, entsteht ein neues Aktionspotential. So kann eine Nervenzelle aus vielen Eingangssignalen eine "Entscheidung" treffen: Signal weiterleiten oder nicht.

Neuronal Computing: Dein Gehirn macht permanent Milliarden solcher Berechnungen - der beste Computer der Welt!

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Sinneszellen am Beispiel Auge

Sinneszellen funktionieren nach einem anderen Prinzip als normale Nervenzellen. Sie wandeln physikalische Reize (wie Lichtwellen) in elektrische Signale um. Im Auge macht das Rhodopsin - ein lichtempfindliches Molekül.

Bei Dunkelheit bleibt Rhodopsin in seiner ursprünglichen Form. Treffen Lichtwellen darauf, ändert es seine Raumstruktur und zerfällt. Das löst eine Signalkaskade aus, die zum Aktionspotential im Sehnerv führt.

Interessant wird's bei längerem Starren: Nach etwa einer Minute ist das gesamte Rhodopsin zerfallen. Dann passiert paradoxerweise nichts mehr - keine Weiterleitung, obwohl Licht da ist! Das Rhodopsin muss sich erst regenerieren.

Deshalb siehst du nach dem Starren auf eine helle Fläche ein Nachbild: Die Sinneszellen, die viel Licht abbekommen haben, sind "erschöpft" und senden kein Signal mehr.

Clever gemacht: Deine Augen bewegen sich permanent minimal (Mikrosakkaden), damit das Rhodopsin nicht komplett zerfällt!

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EPSP-Mechanismus im Detail

Schauen wir uns den EPSP-Mechanismus nochmal Schritt für Schritt an - das ist echt wichtig fürs Verständnis! Im Ruhezustand sind die Ca2+-Kanäle der Präsynapse geschlossen.

Erreicht ein Aktionspotential das Endknöpfchen, öffnen sich die spannungsgesteuerten Ca2+-Kanäle. Calcium strömt in die Zelle und bindet an die synaptischen Bläschen. Diese verschmelzen daraufhin mit der Membran.

Jetzt wird Acetylcholin in den synaptischen Spalt freigesetzt und bindet an die Rezeptoren der Postsynapse. Diese Rezeptoren sind gleichzeitig transmittergesteuerte Na+-Kanäle - ziemlich clever!

Durch die offenen Na+-Kanäle strömt Natrium in die Postsynapse und erzeugt das EPSP. Das Enzym Acetylcholinesterase beendet das Signal, indem es ACh in Cholin und Acetat spaltet. Die Spaltprodukte werden recycelt.

Zeitfaktor: Der ganze Vorgang dauert nur wenige Millisekunden - Synapsen sind extrem schnell!



Wir dachten, du würdest nie fragen...

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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

iOS user

Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

iOS user

Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

Android user

Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

iOS user

Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

Android user

Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

Android user

Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

Android user

Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

iOS user

Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

iOS user

Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

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Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

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Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

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Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

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Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

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Greenlight Bonnie

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Julia S

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Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

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Biologie

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Neurobiologie: Übersicht und Klausurvorbereitung

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Nervenzellen sind die Superhighways deines Körpers - sie leiten Informationen blitzschnell von A nach B. Dabei passieren ziemlich krasse elektrische und chemische Prozesse, die dafür sorgen, dass du überhaupt denken, fühlen und reagieren kannst.

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Der Zellkörper (Soma) ist das Kontrollzentrum mit dem Zellkern drin. Hier wird entschieden, ob ein Signal stark genug ist, um weitergeleitet zu werden. Am Axonhügel startet dann der eigentliche "Highway" - das Axon.

Das Axon kann bis zu einem Meter lang werden und ist von Schwannschen Zellen ummantelt, die eine Art Isolierung bilden. An den Ranvierschen Schnürringen kann das Signal richtig Gas geben - bis zu 100 m/s schnell! Am Ende sitzen die Endknöpfchen, die das Signal an die nächste Zelle weitergeben.

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Im Ruhezustand herrscht in jeder Nervenzelle ein Ruhepotential von etwa -80 mV. Das bedeutet, innen ist es negativer als außen. Dieser Zustand entsteht durch eine clevere Verteilung von Ionen.

Kalium-Ionen K+K+ können relativ easy durch die Membran diffundieren und wandern nach außen. Dadurch wird es innen negativer. Natrium-Ionen Na+Na+ würden gerne rein, aber die Membran lässt sie nur schwer durch. Diese ungleiche Verteilung erzeugt eine elektrische Spannung.

Fun Fact: Die Na-K-Pumpe arbeitet 24/7 wie ein Türsteher und sorgt dafür, dass die Ionenverteilung stimmt!

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Das Aktionspotential

Wenn ein Reiz stark genug ist, passiert etwas Faszinierendes: Das Aktionspotential wird ausgelöst! Ab einem Schwellenwert von etwa -60 mV geht richtig die Post ab.

Zuerst kommt die Depolarisation: Spannungsgesteuerte Na+-Kanäle öffnen sich schlagartig und Natrium strömt lawinenartig rein. Die Spannung schießt auf +30 mV hoch - eine komplette Ladungsumkehr!

Dann folgt die Repolarisation: Die Na+-Kanäle schließen wieder und K+-Kanäle öffnen sich. Kalium strömt massiv nach außen und bringt die Spannung zurück. Es kommt sogar zu einer Hyperpolarisation kurzunter80mVkurz unter -80 mV, weil Kalium etwas träge reagiert.

Während der Refraktärzeit kann kein neues Signal ausgelöst werden - die Zelle muss sich erst erholen. Die Na-K-Pumpe arbeitet auf Hochtouren, um alles wieder in Ordnung zu bringen.

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Detaillierte Abläufe des Aktionspotentials

Das Aktionspotential läuft immer nach dem gleichen Schema ab - wie ein perfekt choreografierter Tanz der Ionen. Zuerst sorgen die K+-Hintergrundkanäle für das stabile Ruhepotential bei -80 mV.

Bei einer Reizung steigt die Spannung an. Wird der Schwellenwert überschritten, schließen sich die K+-Hintergrundkanäle und die spannungsabhängigen Na+-Kanäle öffnen sich explosionsartig. Das führt zur Depolarisation bis +30 mV.

Dann dreht sich der Spieß um: Na+-Kanäle schließen, spannungsabhängige K+-Kanäle öffnen sich und treiben die Repolarisation voran. Die K+-Ionen strömen so stark aus, dass es zur Hyperpolarisation bis -90 mV kommt.

Schließlich öffnen sich die K+-Hintergrundkanäle wieder, die spannungsabhängigen K+-Kanäle schließen langsam und die Na-K-Pumpe arbeitet verstärkt. Während der Refraktärzeit ist die Zelle "taub" für neue Reize.

Energieverbrauch: Die Na-K-Pumpe verbraucht ordentlich ATP - etwa 30% des gesamten Energiebedarfs deines Gehirns!

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Synapsenübertragung mit Acetylcholin

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Das Calcium bindet an synaptische Bläschen, die daraufhin mit der Membran verschmelzen und Acetylcholin (ACh) in den synaptischen Spalt freisetzen. Acetylcholin ist ein Neurotransmitter - ein chemischer Botenstoff.

An der Postsynapse bindet ACh an spezielle Rezeptoren, die gleichzeitig transmittergesteuerte Na+-Kanäle sind. Diese öffnen sich und Na+ strömt ein - es entsteht ein erregendes postsynaptisches Potential (EPSP).

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Es gibt erregende Synapsen (erzeugen EPSP) und hemmende Synapsen erzeugenIPSPinhibitorischespostsynaptischesPotentialerzeugen IPSP - inhibitorisches postsynaptisches Potential. Bei der zeitlichen Summation addieren sich schnell aufeinanderfolgende Signale derselben Synapse.

Bei der räumlichen Summation werden gleichzeitig eintreffende Signale verschiedener Synapsen verrechnet. Erregende und hemmende Signale können sich dabei gegenseitig aufheben oder verstärken.

Nur wenn am Axonhügel der Schwellenwert überschritten wird, entsteht ein neues Aktionspotential. So kann eine Nervenzelle aus vielen Eingangssignalen eine "Entscheidung" treffen: Signal weiterleiten oder nicht.

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Sinneszellen am Beispiel Auge

Sinneszellen funktionieren nach einem anderen Prinzip als normale Nervenzellen. Sie wandeln physikalische Reize (wie Lichtwellen) in elektrische Signale um. Im Auge macht das Rhodopsin - ein lichtempfindliches Molekül.

Bei Dunkelheit bleibt Rhodopsin in seiner ursprünglichen Form. Treffen Lichtwellen darauf, ändert es seine Raumstruktur und zerfällt. Das löst eine Signalkaskade aus, die zum Aktionspotential im Sehnerv führt.

Interessant wird's bei längerem Starren: Nach etwa einer Minute ist das gesamte Rhodopsin zerfallen. Dann passiert paradoxerweise nichts mehr - keine Weiterleitung, obwohl Licht da ist! Das Rhodopsin muss sich erst regenerieren.

Deshalb siehst du nach dem Starren auf eine helle Fläche ein Nachbild: Die Sinneszellen, die viel Licht abbekommen haben, sind "erschöpft" und senden kein Signal mehr.

Clever gemacht: Deine Augen bewegen sich permanent minimal (Mikrosakkaden), damit das Rhodopsin nicht komplett zerfällt!

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EPSP-Mechanismus im Detail

Schauen wir uns den EPSP-Mechanismus nochmal Schritt für Schritt an - das ist echt wichtig fürs Verständnis! Im Ruhezustand sind die Ca2+-Kanäle der Präsynapse geschlossen.

Erreicht ein Aktionspotential das Endknöpfchen, öffnen sich die spannungsgesteuerten Ca2+-Kanäle. Calcium strömt in die Zelle und bindet an die synaptischen Bläschen. Diese verschmelzen daraufhin mit der Membran.

Jetzt wird Acetylcholin in den synaptischen Spalt freigesetzt und bindet an die Rezeptoren der Postsynapse. Diese Rezeptoren sind gleichzeitig transmittergesteuerte Na+-Kanäle - ziemlich clever!

Durch die offenen Na+-Kanäle strömt Natrium in die Postsynapse und erzeugt das EPSP. Das Enzym Acetylcholinesterase beendet das Signal, indem es ACh in Cholin und Acetat spaltet. Die Spaltprodukte werden recycelt.

Zeitfaktor: Der ganze Vorgang dauert nur wenige Millisekunden - Synapsen sind extrem schnell!

Wir dachten, du würdest nie fragen...

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Stefan S

iOS user

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Samantha Klich

Android user

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Anna

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Jana V

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Lena M

Android user

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Timo S

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Sudenaz Ocak

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Greenlight Bonnie

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Julia S

Android user

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Marcus B

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Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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