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Schule. Endlich einfach.
Biologie /
Neurologie- alles was man wissen muss
studywithmeli
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11/12/13
Lernzettel
Lernzettel zum Aufbau des Auges, Akkommodation, Stäbchen& Zapfen, Signaltransduktion, Aufbau & Funktion der Netzhaut, Laterale Inhibition, rezeptive Felder, Adaptation, Absorbationsspektrum, grober Aufbau des Gehirns, Hormonklassem
Aufbau des Auges Glaskörper Netzhaut (Retina) Aderhaut Lederhaut Gelber Fleck zentrale Sehgrube (Fovea) Sehachse Sehnerv Blinder Fleck Glaskörper: Aderhaut : - Augenmuskel Netzhaut (Retina) : innerste Schicht - legt den Abstand zwischen Linse und Netzhaut fest -erhält die runde Form des Auges Klausurzettel - Neurologie 2+3 - besteht aus mehreren Zellschichten Lederhaut (Sclera) : Gelber Fleck (Fovea Centralis) Pupille Hornhaut Zonulafasern Ziliarmuskel Bindehaut hintere vordere Augen Augen- kammer kammer Linse -Lichtinformationen werden hier kombiniert und sortiert - sorgt für die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung Iris muskeln an Sehnerv äußerste Hautschicht - an ihr setzen die Augen- Aufbau des Auges Blinder Fleck- leicht gelblich ge- färbte Stelle - zentrale Sengrube -Stelle des schärfsten → durch die eine Drehung des Auges in der Augen- höhle möglich ist ziliarmuskel : Sehens - Fikierte Gegenstände werden hier abgebildet Bindehaut Vordere Augenkammer Hornhaut Pupille (Öffnung) Regenbogenhaut (Iris) Tränenflüssigkeit brillen-sehhilfen.de - führt vom Auge zum Gehirn - in ihm liegen die Axone der Ganglienzellen Bindehaut Zonulafasern - die Linse ist an den Fasern aufgehängt -sind mit der Aderhaut und Lederhaut verbunden - werden durch Augen - innendruck passiv ge- spannt - Linse ist dadurch flach und das Auge auf Ferne an der stelle verlässt der Sehnerv das Auge die Netzhaut ist hier unterbrochen fasern kontrahieren beim fokussieren von Gegen- ständen in der Nähe Ziliarmuskel Linse Ziliarmuskel verbunden mit Zonula- durch Kontraktion verringert sich der Zug der Zonulafasern und die Linse wird dicker Zonulafasern -Hintere Augenkammer Zonulafasern Glaskörper Hornhaut: (Cornea) Pupille : chaut Linse - - Lederhaut Pigmentschicht: Aderhaut Netzhaut (Retina) Gelber Fleck (Makula) Blinder Fleck Sehbahn (Sehnerv) harte, durchsichtige Augenhaut - an der Brechung des einfallenden Lichts beteiligt is /Regenbogen- : passt sich schwarzes Senloch an hier tritt das Licht in das Auge ein Lichtverhältnissen → reguliert einf. Licht - elastisch • sorgt durch die Brechung des einfallenden Lichts für ein scharfes Bild hintere Augenkammer: - verhindert Lichtreflexion und streulicht - wichtige biochemische Prozesse für den Sehprozess vordere Augenkammer: -liegt zwischen Linse & cornea Iwird nach hinten durch die Linse & vorne durch die Iris begrenzt Akkommodation Der...
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fernakkommodierte Zustand mit erschlafftem Ziliarmuskel ist der Ruhezustand des Auges. Lichteinfall von entferntem Objekt Zur Nahakkommodation wird der Ziliarmuskel kontrahiert. -Ziliarmuskel (erschlafft) -Ziliarmuskel (kontrahiert) Hornhaut -Augenlinse 0 C Bildpunkt auf der Netzhaut Bildpunkt auf der Netzhaut Zonulafaser (gespannt) Die elastischen Zonulafasern fla- chen die Linse ab, was ihre Brech- kraft senkt. Fernakkommodation ➜ziliarmuskel ist ent- spannt /erschlafft ↳ nimmt seinen größten Durchmesser an → elastische Zonulafasern sind dadurch gespannt 4 sie ziehen dabei die Linse in eine flache Form 4 die Brechkraft nimmt ab Altersweitsichtigkeit Nahsicht (ca 50 cm) Augenlinse (flexibel) Klausurzettel- Neurologie 2+5 Ursache der Altersweitsicht ist eine verhärtete Augenlinse Die Brechkraft des Auges reicht nicht mehr aus, um Nahdistanzen auf der Fovea zu fokussieren. Akkommodieren auf einen Punkt nahe dem Auge er- fordert Muskelaktivität. Beispiel - Attersweitsichtigkeit & Kurzsichtigkeit Augenlinse (verhärtet) Punkt eines Gegenstands nahe dem Auge Die Linse nimmt durch ihre Eigen- elastizität eine kugeligere Form an, die ihre Brechkraft erhöht. Die Zonulafasern sind nun entspannt. Normal: scharfes Bild Zonulafaser (entspannt) Fovea = Ort des schärfsten Sehens Altersweitsicht: unscharfes Bild Naha kkommodation +ziliarmuskel wird angespannt / kontrahiert 4 verkleinert seinen Durchmesser → elastische Zonulafasern sind dadurch entspannt 4 die Fasern ziehen die Linse nicht mehr flach 4 Linse nimmt eine kugeligere Form an 4 Brechkraft wird erhöht Akkommodation Licht Dank Akkommodation kann man in unterschiedlichen Sehdistanzen scharf sehen. Fernsicht Kurzsichtigkeit Wenn der Brennpunkt nicht exakt auf der Fovea liegt, sieht das Bild unscharf aus. Nahsicht brillen-sehhilfen.de Hornhaut Augenlinse breit Ziliarmuskel angespannt Augenlinse schmal Ziliarmuskel entspannt Augapfel zu lang Makula (Ort des schärfsten Sehens) Netzhaut Fovea: Ort des schärfsten Sehens Brennpunkt vor der Netzhaut Aufbau Zapfen und Stübchen relative Absorption in % 100 50 Außensegement 400 Klausurzettel- Neurologie 2+5 Innensegement Stäbchen hell eine Stäbchen sorte → reagieren nach univarianzprizip benötigen wenig Licht Zytoplasma Disk Plasmamembran Mitochondrien cilium + dunkel sehen (skotopisches Sehen) Blau-Zapfentyp Stäbchen Grün-Zapfentyp Rot-Zapfentyp kurzwelliges mittelwelliges langwelliges Licht Licht Licht Zellkern synaptische Endungen 500 600 Wellenlänge der elektromagnetischen Strahlung (nm) 700 Die Fotorezeptoren wandeln Lichtreize in elektrische Erregung um, die dann über zahlreiche Neuvone der Netzhaut an das Gehirn weitergeleitet wird. Zapfen SPO → reagieren auf hone Leuchtdichte → drei Sorten : blau - grün -rot → zuständig fürs Farben Sehen Farben entstehen durch verhältnis der Erregung der zapfentypen Signaltransduktion → Zellmembran enthalten spezielle Rezeptorproteine → diese reagieren auf den adäquaten Reiz und verändern dadurch ihre räumliche Struktur → Daraufhin öffnen sich Natriumkanäle → Natriumionen strömen in die zelle → Zellmembran depolarisiert → führt zur öffnung spannungsgesteuerter Kalziumionenkanäle die erhöhte Kalziumionenkonzentration im inneren der Zelle bewirkt die Exozytose der transmittergefüllten vesikel in den synaptischen Spalt → über nachgeschaltete Neuronen gelangt das Signal ins Gehirn Rezeptorzellen Mechanorezeption Beispiel: Mechanorezeptor im Innenohr verwandt: Mechanorezeptoren in Haut und Muskeln Ca2+ Klausurzettel - Neurologie 2 + 3 JO Dehnung der Membran öffnet den Kanal Photorezeption Beispiel: Photorezeption der Wirbeltiere (andere Signalkaskaden bei Wirbellosen) Licht Lichtrezeptor Rhodopsin Na Signalkaskade verstärkt und kann Millionen Na*-Kanäle pro Lichtquelle schließen. Lichteinfang schließt über eine Signalkaskade die Na*-Kanäle Chemorezeption Beispiel: Na*-Salzrezeptor verwandt: H*-Sauerrezeptor Na allgemeiner Aufbau + Funktion einer sinneszelle → adäquater Reiz Rezeptor protein transmittergefüllter vesikel Na+ aus Salz führt zu Na*-Einstrom H* aus der Säure blockt den Na*-Kanal Na* Ca2+ рное Zucker- molekül Beispiel: Zuckerrezeptor verwandt: Bitterrezeptoren Geruchsrezeptoren Kanalprotein Pore Signalkaskade verstärkt und kann Millionen K*-Kanäle pro Zuckermolekül schließen. Na+ tu N (J Zucker- rezeptor Zuckerbindung schließt über eine Signalkaskade K*-Kanäle Ca²+ Synaptischer Spait Thermorezeption Beispiel: heiß- und Capsaicin- empfindlicher Kanal verwandt: Warmrezeptoren Kaltrezeptoren Nat Ca2+ Temperaturen über 43 °C oder Capsaicin öffnen den Kanal Signal/Fototransduktion Lichtein fall Klausurzettel- Neurologie 2+3 → beschreibt den Vorgang der Umwandlung von Lichtreizen in elektrische Erregung Startzustand: Rhodopsin in cis - Form im lichtempfindlichen zustand in den Disks → Licht trifft auf die Retina das Cis- Retinal absorbiert das Licht und lagert sich zur All-Trans-Form um dabei wird die Bindung zum Opsin unter Spannung gesetzt •überführung von Opsin in einen aktivierten Zustand = Bildung von Metarhodopsin 11 signal Wahrnehmung von Licht → Bildung von Metarhodopsin 11 führt zur Auslösung einer Signalkaskade hier findet die erste verstärkung statt ein Metarhodopsin aktiviert mehrere hundert 6- Proteine (Transducine) Bestandteile Rhodopsin ist mit G-Protein gekoppelt → Das 6-Protein (Transducin) wird aktiviert und zerfällt unter GTP-Verbrauch in 2 eine aktivierte Transducin- untereinheit trennt sich ab und aktiviert eine Phosphodieste vase (PDE) geschüttet Die PDE hydrolysiert CGHP zu S' - 6MP → S'-GMP kann nicht an die Nalonen- kanäle binden durch den verlust von CGMP schließen sich die Na¹ lonenkanäle und es kommt zu einer Hyperpolarisation der Zelle →am synaptischen Ende werden keine Neurotransmitter (Glutamat) mehr aus- Material A Potenzialverhältnisse bei Zellen der Retina Stäbchen Bipolarzelle Transmitter- ausschüttung (erregend) ausschüttung (hemmend) 222 22298SR -30 Dunkelheit Belichtung Zeit H₂C CH3 Membranpotenzial in Millivolt H₂C CH3 30 20 10- 0 -10 -20 <-30 -40 -50- -60 -70 CH3 Transmitter- +das Signal wird moduliert an das Gehirn weitergeleitet CH3 CH3 11-cis-Retinal gewinkelt, an Opsin gebunden Zeit + kommt zu einer Bildung von Aktionsp. durch die Ganglienzellen embranpotenzial in Millivolt CH3 30- 20- 10- → Glutamat wirkt nicht an der postsynaptischen Membran der Horizontal- und Bipolarzellen Schließung der hemmenden lonenkanäle der Horizontal- und Bipolarzellen. H₂C 0. -10- -20- -30- -40 -50 -60 -70 Ganglienzelle zum Gehirn H CH3 Die Abbildung zeigt die M potenziale aufgrund der ausschüttung von Stäbc Bipolarzellen innerhalb Dunkelheit und bei Beli Amakrine und Horizon den zur Vereinfachung all-trans-Retinal gestreckt, von Opsin abgelöst Zeit A1 Beschreiben Sie di potenziale in den der Retina bei Du Belichtung! A2 Erläutern Sie, wi gestellten Mem bei Dunkelheit in den Zellen di TICHI H + trifft Licht auf die Retina, absorbiert das cis-Retinal das Licht und lagert sich zum all-trans Retinal um
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Lernzettel zum Aufbau des Auges, Akkommodation, Stäbchen& Zapfen, Signaltransduktion, Aufbau & Funktion der Netzhaut, Laterale Inhibition, rezeptive Felder, Adaptation, Absorbationsspektrum, grober Aufbau des Gehirns, Hormonklassem
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Aufbau des Auges Glaskörper Netzhaut (Retina) Aderhaut Lederhaut Gelber Fleck zentrale Sehgrube (Fovea) Sehachse Sehnerv Blinder Fleck Glaskörper: Aderhaut : - Augenmuskel Netzhaut (Retina) : innerste Schicht - legt den Abstand zwischen Linse und Netzhaut fest -erhält die runde Form des Auges Klausurzettel - Neurologie 2+3 - besteht aus mehreren Zellschichten Lederhaut (Sclera) : Gelber Fleck (Fovea Centralis) Pupille Hornhaut Zonulafasern Ziliarmuskel Bindehaut hintere vordere Augen Augen- kammer kammer Linse -Lichtinformationen werden hier kombiniert und sortiert - sorgt für die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung Iris muskeln an Sehnerv äußerste Hautschicht - an ihr setzen die Augen- Aufbau des Auges Blinder Fleck- leicht gelblich ge- färbte Stelle - zentrale Sengrube -Stelle des schärfsten → durch die eine Drehung des Auges in der Augen- höhle möglich ist ziliarmuskel : Sehens - Fikierte Gegenstände werden hier abgebildet Bindehaut Vordere Augenkammer Hornhaut Pupille (Öffnung) Regenbogenhaut (Iris) Tränenflüssigkeit brillen-sehhilfen.de - führt vom Auge zum Gehirn - in ihm liegen die Axone der Ganglienzellen Bindehaut Zonulafasern - die Linse ist an den Fasern aufgehängt -sind mit der Aderhaut und Lederhaut verbunden - werden durch Augen - innendruck passiv ge- spannt - Linse ist dadurch flach und das Auge auf Ferne an der stelle verlässt der Sehnerv das Auge die Netzhaut ist hier unterbrochen fasern kontrahieren beim fokussieren von Gegen- ständen in der Nähe Ziliarmuskel Linse Ziliarmuskel verbunden mit Zonula- durch Kontraktion verringert sich der Zug der Zonulafasern und die Linse wird dicker Zonulafasern -Hintere Augenkammer Zonulafasern Glaskörper Hornhaut: (Cornea) Pupille : chaut Linse - - Lederhaut Pigmentschicht: Aderhaut Netzhaut (Retina) Gelber Fleck (Makula) Blinder Fleck Sehbahn (Sehnerv) harte, durchsichtige Augenhaut - an der Brechung des einfallenden Lichts beteiligt is /Regenbogen- : passt sich schwarzes Senloch an hier tritt das Licht in das Auge ein Lichtverhältnissen → reguliert einf. Licht - elastisch • sorgt durch die Brechung des einfallenden Lichts für ein scharfes Bild hintere Augenkammer: - verhindert Lichtreflexion und streulicht - wichtige biochemische Prozesse für den Sehprozess vordere Augenkammer: -liegt zwischen Linse & cornea Iwird nach hinten durch die Linse & vorne durch die Iris begrenzt Akkommodation Der...
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Schule. Endlich einfach.
fernakkommodierte Zustand mit erschlafftem Ziliarmuskel ist der Ruhezustand des Auges. Lichteinfall von entferntem Objekt Zur Nahakkommodation wird der Ziliarmuskel kontrahiert. -Ziliarmuskel (erschlafft) -Ziliarmuskel (kontrahiert) Hornhaut -Augenlinse 0 C Bildpunkt auf der Netzhaut Bildpunkt auf der Netzhaut Zonulafaser (gespannt) Die elastischen Zonulafasern fla- chen die Linse ab, was ihre Brech- kraft senkt. Fernakkommodation ➜ziliarmuskel ist ent- spannt /erschlafft ↳ nimmt seinen größten Durchmesser an → elastische Zonulafasern sind dadurch gespannt 4 sie ziehen dabei die Linse in eine flache Form 4 die Brechkraft nimmt ab Altersweitsichtigkeit Nahsicht (ca 50 cm) Augenlinse (flexibel) Klausurzettel- Neurologie 2+5 Ursache der Altersweitsicht ist eine verhärtete Augenlinse Die Brechkraft des Auges reicht nicht mehr aus, um Nahdistanzen auf der Fovea zu fokussieren. Akkommodieren auf einen Punkt nahe dem Auge er- fordert Muskelaktivität. Beispiel - Attersweitsichtigkeit & Kurzsichtigkeit Augenlinse (verhärtet) Punkt eines Gegenstands nahe dem Auge Die Linse nimmt durch ihre Eigen- elastizität eine kugeligere Form an, die ihre Brechkraft erhöht. Die Zonulafasern sind nun entspannt. Normal: scharfes Bild Zonulafaser (entspannt) Fovea = Ort des schärfsten Sehens Altersweitsicht: unscharfes Bild Naha kkommodation +ziliarmuskel wird angespannt / kontrahiert 4 verkleinert seinen Durchmesser → elastische Zonulafasern sind dadurch entspannt 4 die Fasern ziehen die Linse nicht mehr flach 4 Linse nimmt eine kugeligere Form an 4 Brechkraft wird erhöht Akkommodation Licht Dank Akkommodation kann man in unterschiedlichen Sehdistanzen scharf sehen. Fernsicht Kurzsichtigkeit Wenn der Brennpunkt nicht exakt auf der Fovea liegt, sieht das Bild unscharf aus. Nahsicht brillen-sehhilfen.de Hornhaut Augenlinse breit Ziliarmuskel angespannt Augenlinse schmal Ziliarmuskel entspannt Augapfel zu lang Makula (Ort des schärfsten Sehens) Netzhaut Fovea: Ort des schärfsten Sehens Brennpunkt vor der Netzhaut Aufbau Zapfen und Stübchen relative Absorption in % 100 50 Außensegement 400 Klausurzettel- Neurologie 2+5 Innensegement Stäbchen hell eine Stäbchen sorte → reagieren nach univarianzprizip benötigen wenig Licht Zytoplasma Disk Plasmamembran Mitochondrien cilium + dunkel sehen (skotopisches Sehen) Blau-Zapfentyp Stäbchen Grün-Zapfentyp Rot-Zapfentyp kurzwelliges mittelwelliges langwelliges Licht Licht Licht Zellkern synaptische Endungen 500 600 Wellenlänge der elektromagnetischen Strahlung (nm) 700 Die Fotorezeptoren wandeln Lichtreize in elektrische Erregung um, die dann über zahlreiche Neuvone der Netzhaut an das Gehirn weitergeleitet wird. Zapfen SPO → reagieren auf hone Leuchtdichte → drei Sorten : blau - grün -rot → zuständig fürs Farben Sehen Farben entstehen durch verhältnis der Erregung der zapfentypen Signaltransduktion → Zellmembran enthalten spezielle Rezeptorproteine → diese reagieren auf den adäquaten Reiz und verändern dadurch ihre räumliche Struktur → Daraufhin öffnen sich Natriumkanäle → Natriumionen strömen in die zelle → Zellmembran depolarisiert → führt zur öffnung spannungsgesteuerter Kalziumionenkanäle die erhöhte Kalziumionenkonzentration im inneren der Zelle bewirkt die Exozytose der transmittergefüllten vesikel in den synaptischen Spalt → über nachgeschaltete Neuronen gelangt das Signal ins Gehirn Rezeptorzellen Mechanorezeption Beispiel: Mechanorezeptor im Innenohr verwandt: Mechanorezeptoren in Haut und Muskeln Ca2+ Klausurzettel - Neurologie 2 + 3 JO Dehnung der Membran öffnet den Kanal Photorezeption Beispiel: Photorezeption der Wirbeltiere (andere Signalkaskaden bei Wirbellosen) Licht Lichtrezeptor Rhodopsin Na Signalkaskade verstärkt und kann Millionen Na*-Kanäle pro Lichtquelle schließen. Lichteinfang schließt über eine Signalkaskade die Na*-Kanäle Chemorezeption Beispiel: Na*-Salzrezeptor verwandt: H*-Sauerrezeptor Na allgemeiner Aufbau + Funktion einer sinneszelle → adäquater Reiz Rezeptor protein transmittergefüllter vesikel Na+ aus Salz führt zu Na*-Einstrom H* aus der Säure blockt den Na*-Kanal Na* Ca2+ рное Zucker- molekül Beispiel: Zuckerrezeptor verwandt: Bitterrezeptoren Geruchsrezeptoren Kanalprotein Pore Signalkaskade verstärkt und kann Millionen K*-Kanäle pro Zuckermolekül schließen. Na+ tu N (J Zucker- rezeptor Zuckerbindung schließt über eine Signalkaskade K*-Kanäle Ca²+ Synaptischer Spait Thermorezeption Beispiel: heiß- und Capsaicin- empfindlicher Kanal verwandt: Warmrezeptoren Kaltrezeptoren Nat Ca2+ Temperaturen über 43 °C oder Capsaicin öffnen den Kanal Signal/Fototransduktion Lichtein fall Klausurzettel- Neurologie 2+3 → beschreibt den Vorgang der Umwandlung von Lichtreizen in elektrische Erregung Startzustand: Rhodopsin in cis - Form im lichtempfindlichen zustand in den Disks → Licht trifft auf die Retina das Cis- Retinal absorbiert das Licht und lagert sich zur All-Trans-Form um dabei wird die Bindung zum Opsin unter Spannung gesetzt •überführung von Opsin in einen aktivierten Zustand = Bildung von Metarhodopsin 11 signal Wahrnehmung von Licht → Bildung von Metarhodopsin 11 führt zur Auslösung einer Signalkaskade hier findet die erste verstärkung statt ein Metarhodopsin aktiviert mehrere hundert 6- Proteine (Transducine) Bestandteile Rhodopsin ist mit G-Protein gekoppelt → Das 6-Protein (Transducin) wird aktiviert und zerfällt unter GTP-Verbrauch in 2 eine aktivierte Transducin- untereinheit trennt sich ab und aktiviert eine Phosphodieste vase (PDE) geschüttet Die PDE hydrolysiert CGHP zu S' - 6MP → S'-GMP kann nicht an die Nalonen- kanäle binden durch den verlust von CGMP schließen sich die Na¹ lonenkanäle und es kommt zu einer Hyperpolarisation der Zelle →am synaptischen Ende werden keine Neurotransmitter (Glutamat) mehr aus- Material A Potenzialverhältnisse bei Zellen der Retina Stäbchen Bipolarzelle Transmitter- ausschüttung (erregend) ausschüttung (hemmend) 222 22298SR -30 Dunkelheit Belichtung Zeit H₂C CH3 Membranpotenzial in Millivolt H₂C CH3 30 20 10- 0 -10 -20 <-30 -40 -50- -60 -70 CH3 Transmitter- +das Signal wird moduliert an das Gehirn weitergeleitet CH3 CH3 11-cis-Retinal gewinkelt, an Opsin gebunden Zeit + kommt zu einer Bildung von Aktionsp. durch die Ganglienzellen embranpotenzial in Millivolt CH3 30- 20- 10- → Glutamat wirkt nicht an der postsynaptischen Membran der Horizontal- und Bipolarzellen Schließung der hemmenden lonenkanäle der Horizontal- und Bipolarzellen. H₂C 0. -10- -20- -30- -40 -50 -60 -70 Ganglienzelle zum Gehirn H CH3 Die Abbildung zeigt die M potenziale aufgrund der ausschüttung von Stäbc Bipolarzellen innerhalb Dunkelheit und bei Beli Amakrine und Horizon den zur Vereinfachung all-trans-Retinal gestreckt, von Opsin abgelöst Zeit A1 Beschreiben Sie di potenziale in den der Retina bei Du Belichtung! A2 Erläutern Sie, wi gestellten Mem bei Dunkelheit in den Zellen di TICHI H + trifft Licht auf die Retina, absorbiert das cis-Retinal das Licht und lagert sich zum all-trans Retinal um