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Ökosysteme und Faktoren: Abiotischen & Biotischen Beispiele für Kids

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Ökosysteme und Faktoren: Abiotischen & Biotischen Beispiele für Kids
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Nele

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Ökosysteme und ihre Komponenten: Ein umfassender Überblick über abiotische und biotische Faktoren sowie ökologische und physiologische Potenz

  • Ökosysteme bestehen aus Biotop (Lebensraum) und Biozönose (Lebensgemeinschaft)
  • Abiotische Faktoren wie Licht, Temperatur und Wasser beeinflussen Lebewesen
  • Biotische Faktoren umfassen Interaktionen zwischen Organismen
  • Produzenten, Konsumenten und Destruenten bilden die Grundlage des Ökosystems
  • Toleranzbereiche und Potenzen bestimmen die Anpassungsfähigkeit von Arten

24.3.2022

21534

- Komponenten eines Ökosystems
Übersicht Ökologie
Biosphäre
= die Gesamtheit der Ökosysteme auf der Erde
Ökosystem
= eine funktionelle Einhe

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Potenzen und Anpassungsfähigkeit von Arten

Die Anpassungsfähigkeit von Arten an Umweltfaktoren wird durch ihre physiologische und ökologische Potenz bestimmt.

Definition: Die physiologische Potenz ist der Toleranzbereich einer Art bezüglich eines abiotischen Faktors unter Laborbedingungen, ohne Berücksichtigung von Konkurrenz.

Definition: Die ökologische Potenz ist der tatsächliche Toleranzbereich unter natürlichen Bedingungen, unter Berücksichtigung von Konkurrenz.

Beispiel der Waldkiefer:

  • Breite physiologische Potenz für Bodenfeuchte
  • Geringe ökologische Potenz aufgrund von Konkurrenz
  • Gilt als stenök und ist eine Zeigerpflanze für geringe Bodenfeuchte

Vocabulary: Stenök bezeichnet Arten mit geringer ökologischer Potenz, während euryök Arten mit großer ökologischer Potenz beschreibt.

Example: Die Rotbuche hat eine breitere ökologische Potenz bezüglich der Bodenfeuchte als die Waldkiefer und ist daher weniger als Zeigerpflanze geeignet.

- Komponenten eines Ökosystems
Übersicht Ökologie
Biosphäre
= die Gesamtheit der Ökosysteme auf der Erde
Ökosystem
= eine funktionelle Einhe

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Komponenten eines Ökosystems

Die Biosphäre umfasst alle Ökosysteme der Erde. Ein Ökosystem besteht aus dem Biotop (Lebensraum) und der Biozönose (Lebensgemeinschaft). Abiotische Faktoren wie Licht, Temperatur und Wasser bilden die unbelebte Umwelt, während biotische Faktoren die Einflüsse der Lebewesen untereinander darstellen.

Definition: Ein Ökosystem ist eine funktionelle Einheit aus Biotop und Biozönose mit charakteristischen Umweltfaktoren.

In einem Ökosystem gibt es drei Hauptgruppen von Organismen:

  1. Produzenten: Autotrophe Organismen, die durch Fotosynthese oder Chemosynthese organische Stoffe erzeugen.
  2. Konsumenten: Heterotrophe Organismen, die sich von anderen Lebewesen ernähren.
  3. Destruenten: Organismen, die totes organisches Material abbauen.

Beispiel: Algen und Samenpflanzen sind Produzenten, Wirbeltiere sind Konsumenten, und Bakterien und Pilze fungieren als Destruenten.

- Komponenten eines Ökosystems
Übersicht Ökologie
Biosphäre
= die Gesamtheit der Ökosysteme auf der Erde
Ökosystem
= eine funktionelle Einhe

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Umweltfaktor Temperatur und Homoiothermie

Die Temperatur ist ein entscheidender abiotischer Faktor für Organismen. Viele Körperfunktionen sind temperaturabhängig, und Abweichungen vom Toleranzbereich können schwerwiegende Folgen haben.

Definition: Homoiothermie ist die Fähigkeit einer Art, ihre Körpertemperatur durch im Stoffwechsel produzierte Wärme zu regulieren und konstant zu halten.

Homoiotherme Tiere (z.B. Säugetiere und Vögel) erzeugen ihre Körperwärme endotherm, also hauptsächlich selbst durch Zellatmung.

Highlight: Die Homoiothermie ermöglicht es Arten, auch kalte Lebensräume zu besiedeln und unabhängiger von Umgebungstemperaturen zu sein.

Diese Anpassungsfähigkeit zeigt die Vielfalt der Strategien, die Organismen entwickelt haben, um in verschiedenen Ökosystemen zu überleben und zu gedeihen.

- Komponenten eines Ökosystems
Übersicht Ökologie
Biosphäre
= die Gesamtheit der Ökosysteme auf der Erde
Ökosystem
= eine funktionelle Einhe

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Aufbau eines Ökosystems und Toleranzkurve

Ein Ökosystem ist ein komplexes Netzwerk aus Produzenten, Konsumenten und Destruenten, die durch Energie- und Stoffflüsse miteinander verbunden sind. Die abiotischen Faktoren eines Ökosystems beeinflussen maßgeblich die Aktivität und das Vorkommen von Lebewesen.

Highlight: Die Toleranzkurve zeigt, wie Organismen auf Veränderungen abiotischer Faktoren reagieren.

Die Toleranzkurve wird durch folgende Punkte charakterisiert:

  • Minimum und Maximum: Grenzen, außerhalb derer kein Leben möglich ist
  • Toleranzbereich: Bereich, in dem Organismen einer Art lebensfähig sind
  • Optimum: Günstigster Bereich für das Vorkommen einer Art
  • Präferendum: Vorzugsbereich für gutes Wachstum und Vermehrung
  • Pessimum: Bereich, in dem Überleben, aber keine Fortpflanzung möglich ist

Vocabulary: Der Toleranzbereich in der Ökologie bezeichnet den genetisch vorgegebenen Bereich eines Umweltfaktors, innerhalb dessen die Organismen einer Art lebensfähig sind.

- Komponenten eines Ökosystems
Übersicht Ökologie
Biosphäre
= die Gesamtheit der Ökosysteme auf der Erde
Ökosystem
= eine funktionelle Einhe

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  • Abiotische Faktoren wie Licht, Temperatur und Wasser beeinflussen Lebewesen
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Die Anpassungsfähigkeit von Arten an Umweltfaktoren wird durch ihre physiologische und ökologische Potenz bestimmt.

Definition: Die physiologische Potenz ist der Toleranzbereich einer Art bezüglich eines abiotischen Faktors unter Laborbedingungen, ohne Berücksichtigung von Konkurrenz.

Definition: Die ökologische Potenz ist der tatsächliche Toleranzbereich unter natürlichen Bedingungen, unter Berücksichtigung von Konkurrenz.

Beispiel der Waldkiefer:

  • Breite physiologische Potenz für Bodenfeuchte
  • Geringe ökologische Potenz aufgrund von Konkurrenz
  • Gilt als stenök und ist eine Zeigerpflanze für geringe Bodenfeuchte

Vocabulary: Stenök bezeichnet Arten mit geringer ökologischer Potenz, während euryök Arten mit großer ökologischer Potenz beschreibt.

Example: Die Rotbuche hat eine breitere ökologische Potenz bezüglich der Bodenfeuchte als die Waldkiefer und ist daher weniger als Zeigerpflanze geeignet.

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Die Biosphäre umfasst alle Ökosysteme der Erde. Ein Ökosystem besteht aus dem Biotop (Lebensraum) und der Biozönose (Lebensgemeinschaft). Abiotische Faktoren wie Licht, Temperatur und Wasser bilden die unbelebte Umwelt, während biotische Faktoren die Einflüsse der Lebewesen untereinander darstellen.

Definition: Ein Ökosystem ist eine funktionelle Einheit aus Biotop und Biozönose mit charakteristischen Umweltfaktoren.

In einem Ökosystem gibt es drei Hauptgruppen von Organismen:

  1. Produzenten: Autotrophe Organismen, die durch Fotosynthese oder Chemosynthese organische Stoffe erzeugen.
  2. Konsumenten: Heterotrophe Organismen, die sich von anderen Lebewesen ernähren.
  3. Destruenten: Organismen, die totes organisches Material abbauen.

Beispiel: Algen und Samenpflanzen sind Produzenten, Wirbeltiere sind Konsumenten, und Bakterien und Pilze fungieren als Destruenten.

- Komponenten eines Ökosystems
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= die Gesamtheit der Ökosysteme auf der Erde
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Umweltfaktor Temperatur und Homoiothermie

Die Temperatur ist ein entscheidender abiotischer Faktor für Organismen. Viele Körperfunktionen sind temperaturabhängig, und Abweichungen vom Toleranzbereich können schwerwiegende Folgen haben.

Definition: Homoiothermie ist die Fähigkeit einer Art, ihre Körpertemperatur durch im Stoffwechsel produzierte Wärme zu regulieren und konstant zu halten.

Homoiotherme Tiere (z.B. Säugetiere und Vögel) erzeugen ihre Körperwärme endotherm, also hauptsächlich selbst durch Zellatmung.

Highlight: Die Homoiothermie ermöglicht es Arten, auch kalte Lebensräume zu besiedeln und unabhängiger von Umgebungstemperaturen zu sein.

Diese Anpassungsfähigkeit zeigt die Vielfalt der Strategien, die Organismen entwickelt haben, um in verschiedenen Ökosystemen zu überleben und zu gedeihen.

- Komponenten eines Ökosystems
Übersicht Ökologie
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= die Gesamtheit der Ökosysteme auf der Erde
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= eine funktionelle Einhe

Aufbau eines Ökosystems und Toleranzkurve

Ein Ökosystem ist ein komplexes Netzwerk aus Produzenten, Konsumenten und Destruenten, die durch Energie- und Stoffflüsse miteinander verbunden sind. Die abiotischen Faktoren eines Ökosystems beeinflussen maßgeblich die Aktivität und das Vorkommen von Lebewesen.

Highlight: Die Toleranzkurve zeigt, wie Organismen auf Veränderungen abiotischer Faktoren reagieren.

Die Toleranzkurve wird durch folgende Punkte charakterisiert:

  • Minimum und Maximum: Grenzen, außerhalb derer kein Leben möglich ist
  • Toleranzbereich: Bereich, in dem Organismen einer Art lebensfähig sind
  • Optimum: Günstigster Bereich für das Vorkommen einer Art
  • Präferendum: Vorzugsbereich für gutes Wachstum und Vermehrung
  • Pessimum: Bereich, in dem Überleben, aber keine Fortpflanzung möglich ist

Vocabulary: Der Toleranzbereich in der Ökologie bezeichnet den genetisch vorgegebenen Bereich eines Umweltfaktors, innerhalb dessen die Organismen einer Art lebensfähig sind.

- Komponenten eines Ökosystems
Übersicht Ökologie
Biosphäre
= die Gesamtheit der Ökosysteme auf der Erde
Ökosystem
= eine funktionelle Einhe
- Komponenten eines Ökosystems
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= die Gesamtheit der Ökosysteme auf der Erde
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= die Gesamtheit der Ökosysteme auf der Erde
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Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

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Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.