Klimaregeln
Die Klimaregeln beschreiben, wie sich Tiere an unterschiedliche klimatische Bedingungen anpassen. Eine wichtige Regel ist die Bergmann'sche Regel, die für Tiere eines Verwandtschaftskreises gilt.
Definition: Die Bergmann'sche Regel besagt, dass innerhalb einer Tiergruppe die Körpergröße mit abnehmender Umgebungstemperatur zunimmt.
Diese Regel erklärt, warum Tiere in kälteren Regionen oft größer sind als ihre Verwandten in wärmeren Gebieten. Die größere Körpermasse hilft ihnen, Wärme besser zu speichern und mit den niedrigeren Temperaturen umzugehen.
Highlight: Die Anpassung der Körpergröße an das Klima ist ein faszinierendes Beispiel dafür, wie abiotische Faktoren die Evolution und Verbreitung von Arten beeinflussen.
Das Verständnis solcher ökologischen Zusammenhänge ist entscheidend für den Naturschutz und die Vorhersage, wie sich Arten an den Klimawandel anpassen können.