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11.1.2021
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Ökologie 04/01/21 Ökologie (griech. "Lehre vom Haushalt"), in der Biologie "die Beziehungen der Tiere untereinander". -Ökologie unterscheidet zwischen den Themen Umweltschutz und dem schonenden und nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen Teilgebiete der Ökologie: -Autökologie (untersucht die Wechselwirkungen zwischen Einzelorganismen bzw. einzelnen Arten und der Umwelt) -Ökosystemforschung (untersucht die Zusammenhänge verschiedener ökologischer Ebenen, zum Beispiel auf unterschiedlichen räumlichen und trophischen Ebenen sowie zwischen Arten und innerhalb einer Art) -Humanökologie (untersucht die Beziehungen zwischen Menschen und ihrer (natürlichen) Umwelt) -Populationsökologie (untersucht die Wechselwirkungen zwischen Populationen und der Umwelt) -Ökoethologie (untersucht das Verhalten unter Berücksichtigung der ökologischen Rahmenbedingungen) -Synökologie (untersucht das Verhaltens einer Art unter Berücksichtigung der ökologischen Rahmenbedingungen) Art: Alle Organismen einer Art besitzen weitgehend ähnliche Merkmale. Die Organismen einer Art können miteinander fortpflanzungsfähige Nachkommen zeugen. Biosphäre: Verteilung von Leben auf der Welt. 1a) Aufgabe: Recherchiert, worin das Problem für die Riesenschildkröte auf Galapagos bestand, als auf einmal neue Arten wie die Hausziege auf den Galapagosinseln eingeführt wurden: Die Hausziege hat auf den Galapagos Inseln keine natürlichen Fressfeinde und kann sich so ungehindert fortpflanzen. Dadurch können sie die Insel kahl fressen und so den Riesenschildkröte ihre Nahrung nehmen. Auch andere eingeführte Tierarten auf Galapagos stellen eine Gefahr für einheimische dar, auch verwilderte Hunde oder Katzen greifen ins Ökosystem ein, da sie Eier und Jungtiere von Echsen oder Vögeln. 1b) Aufgabe: Nennt weitere Beispiele für sogenannte Neobiota, z. B. Waschbär, Grauhörnchen und Riesenknöterich in Mitteleuropa....
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Inwiefern stellen sie eine Gefahr für endemische Arten dar? (Notiert euch ggf. eine Worterklärung für Neobiota undendemisch.) Neobiota: Pflanzen oder Tiere, welche sich durch menschliche Hilfe in einem Gebiet angesiedelt haben, in dem sie nicht einheimisch sind. Endemisch: Pflanzenarten, welche in einem begrenzten Gebiet verbreitet sind. Beispiele für Neobiota: -Ochsenfrosch -Waschbär -spanische Wegschnecke -asiatischer Marienkäfer -Mink oder amerikanischer Nerz Neobiota stellen insofern eine Gefahr für endemische Arten dar, da sie in ständiger Konkurrenz um Lebensraum und Ressourcen mit den einheimischen Arten stehen, außerdem können sie als Fressfeinde für die einheimischen Arten gelten. Desweiteren könnten die Gene gebietsfremder Arten in die der einheimischen einkreuzen und die einheimische dadurch quasi verdrängen. Sie können Krankheiten übertragen oder negative Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem haben und die einheimischen Arten so gefährden. 2) Aufgabe: Erarbeitet euch mithilfe des Lehrbuchs S. 348-349 eine Definition sowie Beispiele für abiotische und biotische Umweltfaktoren. Überlegt und notiert, welche Umweltfaktoren auf eine Weizenpflanze/ Eiche/ einen Fuchs einwirken können. abiotische Umweltfaktoren (unbelebt) Darunter fallen alle physikalisch- chemisch erfassbaren Umweltfaktoren. Bsp.: Licht, Temperatur, Mineralstoffe, Salzgehalt,.. biotische Umweltfaktoren (belebt) Dadurch fallen alle Umweltfaktoren, die mit der belebten Umwelt zusammenhängen. Bsp.: Räuber, Beute, Konkurrenz, Symbiosepartner,.. Weizenpflanze: Auf die Weizenpflanze wirken abiotische Umweltfaktoren wie Licht (Sonne), Temperatur (Sommer/ Winter) und Mineralstoffe und der Salzgehalt (im Boden). Außerdem biotische Umweltfaktoren wie die Konkurrenz (um Wasser oder Platz). Eiche: Auf die Eiche wirken abiotische Umweltfaktoren wie Licht (Sonne), Temperatur (Sommer/ Winter) und Mineralstoffe und der Salzgehalt (im Boden). Außerdem biotische Umweltfaktoren wie die Konkurrenz (um Wasser oder Platz). Fuchs: Auf den Fuchs wirken abiotische Umweltfaktoren wie Licht (Tag/Nacht), Temperatur (Sommer/Winter) und biotische Umweltfaktoren wie Räuber (Fuchs), Beute (Hasen, Vögel,..) und Konkurrenz (Wolf). 3) Erläutert schriftlich, warum ausgedehnte Korallenriffe nur in ganz bestimmten Meeresregionen vorkommen. Korallenriffe kommen nur in ganz bestimmten Meeresregionen vor, da sie sehr empfindlich sind. Sie sind sehr sensibel für äußere Einflüsse, eine nur leicht veränderte Wassertemperatur führt zu einer Korallenbleiche und später zum Absterben der Koralle. Die in tropischen Gewässern vorkommenden Korallenarten benötigen Wassertemperaturen über 18 °C, einen Salzgehalt zwischen 3 - 4 % sowie einen hohen Sauerstoff- und Nährstoffgehalt. Man findet die Korallenstöcke nur bis zu einer Wassertiefe von ca. 30m und in sehr sauberem Wasser. Auch Flussmündungen hemmen das Korallenwachstum, da hier der Salzgehalt sinkt und das Wasser trüber wird.