Energiefluss und Lebensräume im Ökosystem See
Der See als komplexes Energiefluss im Ökosystem einfach erklärt zeigt verschiedene Zonen mit charakteristischen Lebensgemeinschaften. Von der Tauchblattzone bis zur Bruchwaldzone erstreckt sich ein faszinierendes Ökosystem mit vielfältigen Arten und Wechselbeziehungen.
Definition: Die Zonierung eines Sees beschreibt die verschiedenen Lebensräume vom offenen Wasser bis zum Uferbereich, die jeweils spezifische Bedingungen für Flora und Fauna bieten.
In der Tauchblattzone und Schwimmblattzone finden wir wichtige Produzenten wie Glanz-Laichkraut, Gemeines Hornblatt und Tausendblatt. Diese Wasserpflanzen bilden zusammen mit Algen die Grundlage der Nahrungskette. Die Seerosen und Teichrosen der Schwimmblattzone bieten zusätzlichen Lebensraum für verschiedene Tierarten.
Die Röhrichtzone mit Schilf und Rohrkolben sowie das Seggenried stellen wichtige Übergangsbereiche dar. Hier leben Erstverbraucher wie Wasserflöhe und Hüpferlinge, die von Zweitverbrauchern wie Kaulquappen und Rotaugen gefressen werden. Der Stoffkreislauf und Energiefluss wird durch Drittverbraucher wie Hecht und Graureiher komplettiert.
Beispiel: Ein typischer Energiefluss Beispiel im See: Algen werden von Wasserflöhen gefressen, diese von Rotaugen, welche wiederum Beute des Hechts werden. Bei jeder Stufe werden nur etwa 10% der Energie weitergegeben 10ProzentRegelEnergiefluss.