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Lerne über das Ökosystem und Flaschengärten – Einfach erklärt für Kids!

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Maja

3.5.2022

Biologie

Ökologie

Lerne über das Ökosystem und Flaschengärten – Einfach erklärt für Kids!

Ein umfassender Überblick über Ökosystem Flaschengarten und marine Ökologie, mit Fokus auf Kaltwasserkorallen und deren Wechselbeziehungen.

Hauptpunkte:

  • Der Flaschengarten selber machen demonstriert grundlegende ökologische Prinzipien und Wechselwirkungen
  • Detaillierte Untersuchung der Symbiose zwischen dem Borstenwurm Eunice norvegica und der Kaltwasserkoralle Lophelia pertusa
  • Analyse der Autökologie und Umweltfaktoren, die das Wachstum von Kaltwasserkorallen beeinflussen
  • Auswirkungen von Temperatur und pH-Wert auf marine Ökosysteme im Kontext des Klimawandels
...

3.5.2022

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Aufgabe 1: Flaschengarten (max. 34 Punkte)
1.1 Erläutern Sie am „Modell Flaschengarten" unter Verwendung von Fachtermini
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Ökologie der Kaltwasserkorallen

Die Untersuchung von Kaltwasserkorallen, insbesondere der Art Lophelia pertusa, bietet faszinierende Einblicke in komplexe marine Ökosysteme. Diese Korallen bilden wichtige Riffstrukturen im Nordatlantik und stehen in interessanten Wechselbeziehungen mit anderen Organismen.

Lophelia pertusa nimmt als Filtrierer eine besondere Stellung im Nahrungsnetz ein. Sie ernährt sich aktiv von Phytoplankton und Zooplankton, das sie mit ihren Tentakeln aus dem Wasser filtert. Obwohl einzelne Korallen relativ langsam wachsen (5-34 mm pro Jahr), bilden sie über die Zeit meterhohe Riffe, die als Lebensraum für viele andere Arten dienen.

Definition: Trophieebenen beschreiben die Stellung von Organismen im Nahrungsnetz eines Ökosystems.

In diesem Ökosystem lassen sich verschiedene Trophieebenen identifizieren:

  1. Produzenten: Phytoplankton (fotosynthetisch aktive Algen)
  2. Primärkonsumenten: Zooplankton, Lophelia pertusa, filtrierende Muscheln und Krebstiere
  3. Sekundärkonsumenten: Räuberische Fische wie der Rotbarsch

Highlight: Lophelia pertusa spielt eine Schlüsselrolle als Ökosystemingenieur, indem sie durch ihre Riffbildung Lebensraum und Schutz für viele andere Arten schafft.

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Interspezifische Beziehungen und Nahrungsaufnahme

Die Beziehung zwischen der Korallenart Lophelia pertusa und dem Borstenwurm Eunice norvegica ist ein faszinierendes Beispiel für interspezifische Interaktionen in marinen Ökosystemen. Diese Beziehung weist Merkmale einer Symbiose auf, bei der beide Arten voneinander profitieren.

E. norvegica bildet pergamentartige Röhren zwischen den Korallenästen, die später durch die Korallen verkalkt werden. Dies trägt zur Verstärkung und Stabilisierung des Riffs bei. Der Wurm zeigt ein interessantes Verhalten:

  1. Er erbeutet gelegentlich Nahrung von der Nachbarkoralle.
  2. Gleichzeitig reinigt er die Koralle von Schmutz.
  3. Durch aggressives Territorialverhalten schützt er die Koralle vor möglichen Räubern.

Example: Diese Art der Beziehung, bei der beide Partner Vorteile haben, wird als Mutualismus bezeichnet.

Die Versuchsergebnisse in Abbildung 1 zeigen deutliche Unterschiede in der Kohlenstoffaufnahme bei Einzel- und Zusammenhaltung von E. norvegica und L. pertusa:

  1. Bei Einzelhaltung nimmt E. norvegica mehr Kohlenstoff auf als L. pertusa.
  2. In Zusammenhaltung steigt die Kohlenstoffaufnahme bei L. pertusa deutlich an, während sie bei E. norvegica leicht abnimmt.
  3. Die Aufnahme von Kohlenstoff aus Algen ist bei beiden Arten höher als aus Salzwasserkrebsen.

Hypothesis: Die veränderte Nahrungsaufnahme bei Zusammenhaltung könnte darauf hindeuten, dass E. norvegica einen Teil seiner Nahrung an L. pertusa abgibt, möglicherweise als "Gegenleistung" für den Schutz und Lebensraum, den die Koralle bietet.

Diese Ergebnisse unterstreichen die komplexe Natur der Symbiose zwischen den beiden Arten und zeigen, wie eng ihre Stoffwechselprozesse miteinander verwoben sind.

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Temperaturtoleranz und Klimawandel

Die Temperaturtoleranz von Kaltwasserkorallen wie Lophelia pertusa unterscheidet sich deutlich von der ihrer Verwandten in tropischen Gewässern. Eine schematische Toleranzkurve für den abiotischen Faktor Temperatur würde für L. pertusa etwa so aussehen:

  1. Unteres Pessimum: < 4°C
  2. Unteres Optimum: ca. 6-8°C
  3. Optimaler Bereich: 8-10°C
  4. Oberes Optimum: ca. 10-12°C
  5. Oberes Pessimum: > 14°C

Im Vergleich dazu haben Warmwasserkorallen in ihrem natürlichen Lebensraum eine deutlich höhere Temperaturtoleranz mit einem Optimum zwischen 25-29°C.

Highlight: Lophelia pertusa ist an kältere Wasserbedingungen angepasst und zeigt bei Temperaturen um 8°C die höchsten Wachstumsraten.

Die Versuchsergebnisse in Abbildung 2 zeigen:

  • Bei 8°C: Mittlere Wachstumsrate von ca. 0,006% pro Tag
  • Bei 12°C: Mittlere Wachstumsrate von ca. 0,002% pro Tag

Diese Daten verdeutlichen, dass L. pertusa bei 8°C deutlich besser wächst als bei 12°C.

Quote: "Der erwartete Anstieg der Temperatur und der Kohlenstoffdioxidkonzentration der Meere bis zum Ende des Jahrhunderts könnte dramatische Auswirkungen auf Kaltwasserkorallenriffe haben."

Vor dem Hintergrund des Klimawandels ergeben sich folgende Diskussionspunkte:

  1. Temperaturanstieg: Die prognostizierte Erwärmung der Ozeane könnte L. pertusa an die obere Grenze ihrer Temperaturtoleranz bringen, was zu reduziertem Wachstum und möglicherweise zum Absterben führen könnte.

  2. Erhöhte CO2-Konzentration: Dies führt zu einer Versauerung der Meere, was die Kalkbildung der Korallen erschwert und bestehende Skelettstrukturen angreifen kann.

  3. Ökosystemveränderungen: Da L. pertusa eine Schlüsselart in Kaltwasserkorallenriffen ist, könnte ihr Rückgang weitreichende Folgen für das gesamte Ökosystem haben.

  4. Anpassungsfähigkeit: Es bleibt zu untersuchen, ob L. pertusa in der Lage sein wird, sich an die veränderten Bedingungen anzupassen oder in tiefere, kältere Gewässer auszuweichen.

Diese Erkenntnisse unterstreichen die Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen und die Notwendigkeit weiterer Forschung zur Resilienz von Kaltwasserkorallenökosystemen.

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Fazit und Ausblick

Die Untersuchungen an Flaschengärten und Kaltwasserkorallenriffen bieten wertvolle Einblicke in die Komplexität und Fragilität von Ökosystemen. Sie verdeutlichen die Bedeutung von Autökologie und Synökologie für das Verständnis ökologischer Zusammenhänge.

Während der Flaschengarten als geschlossenes System die Grenzen eines Modells aufzeigt, ermöglichen Studien an natürlichen Ökosystemen wie Kaltwasserkorallenriffen tiefere Einblicke in reale ökologische Prozesse und Herausforderungen.

Highlight: Die Erkenntnisse aus beiden Bereichen unterstreichen die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Ansatzes im Umwelt- und Artenschutz, insbesondere angesichts des globalen Klimawandels.

Zukünftige Forschungen könnten sich auf folgende Aspekte konzentrieren:

  1. Langzeitstudien zur Anpassungsfähigkeit von Kaltwasserkorallen an veränderte Umweltbedingungen
  2. Entwicklung verbesserter Modelle zur Vorhersage von Ökosystemveränderungen
  3. Untersuchung der Rolle von Schlüsselarten wie L. pertusa für die Biodiversität und Stabilität mariner Ökosysteme

Diese Forschungsansätze könnten dazu beitragen, effektivere Schutzmaßnahmen für gefährdete marine Ökosysteme zu entwickeln und unser Verständnis für die komplexen Wechselwirkungen in der Natur zu vertiefen.

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Ökosystemkomponenten und Stoffkreisläufe

Erläuterung der Stoffkreisläufe und Wechselwirkungen im Ökosystem.

Definition: Die Populationsökologie untersucht die Dynamiken von Artenpopulationen innerhalb eines Ökosystems.

Example: Grünpflanzen wandeln durch Photosynthese CO₂ und Wasser in Glucose und Sauerstoff um.

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Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

 

Biologie

9.171

3. Mai 2022

6 Seiten

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Maja

@maja_spc

Ein umfassender Überblick über Ökosystem Flaschengarten und marine Ökologie, mit Fokus auf Kaltwasserkorallen und deren Wechselbeziehungen.

Hauptpunkte:

  • Der Flaschengarten selber machen demonstriert grundlegende ökologische Prinzipien und Wechselwirkungen
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Ökologie der Kaltwasserkorallen

Die Untersuchung von Kaltwasserkorallen, insbesondere der Art Lophelia pertusa, bietet faszinierende Einblicke in komplexe marine Ökosysteme. Diese Korallen bilden wichtige Riffstrukturen im Nordatlantik und stehen in interessanten Wechselbeziehungen mit anderen Organismen.

Lophelia pertusa nimmt als Filtrierer eine besondere Stellung im Nahrungsnetz ein. Sie ernährt sich aktiv von Phytoplankton und Zooplankton, das sie mit ihren Tentakeln aus dem Wasser filtert. Obwohl einzelne Korallen relativ langsam wachsen (5-34 mm pro Jahr), bilden sie über die Zeit meterhohe Riffe, die als Lebensraum für viele andere Arten dienen.

Definition: Trophieebenen beschreiben die Stellung von Organismen im Nahrungsnetz eines Ökosystems.

In diesem Ökosystem lassen sich verschiedene Trophieebenen identifizieren:

  1. Produzenten: Phytoplankton (fotosynthetisch aktive Algen)
  2. Primärkonsumenten: Zooplankton, Lophelia pertusa, filtrierende Muscheln und Krebstiere
  3. Sekundärkonsumenten: Räuberische Fische wie der Rotbarsch

Highlight: Lophelia pertusa spielt eine Schlüsselrolle als Ökosystemingenieur, indem sie durch ihre Riffbildung Lebensraum und Schutz für viele andere Arten schafft.

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Interspezifische Beziehungen und Nahrungsaufnahme

Die Beziehung zwischen der Korallenart Lophelia pertusa und dem Borstenwurm Eunice norvegica ist ein faszinierendes Beispiel für interspezifische Interaktionen in marinen Ökosystemen. Diese Beziehung weist Merkmale einer Symbiose auf, bei der beide Arten voneinander profitieren.

E. norvegica bildet pergamentartige Röhren zwischen den Korallenästen, die später durch die Korallen verkalkt werden. Dies trägt zur Verstärkung und Stabilisierung des Riffs bei. Der Wurm zeigt ein interessantes Verhalten:

  1. Er erbeutet gelegentlich Nahrung von der Nachbarkoralle.
  2. Gleichzeitig reinigt er die Koralle von Schmutz.
  3. Durch aggressives Territorialverhalten schützt er die Koralle vor möglichen Räubern.

Example: Diese Art der Beziehung, bei der beide Partner Vorteile haben, wird als Mutualismus bezeichnet.

Die Versuchsergebnisse in Abbildung 1 zeigen deutliche Unterschiede in der Kohlenstoffaufnahme bei Einzel- und Zusammenhaltung von E. norvegica und L. pertusa:

  1. Bei Einzelhaltung nimmt E. norvegica mehr Kohlenstoff auf als L. pertusa.
  2. In Zusammenhaltung steigt die Kohlenstoffaufnahme bei L. pertusa deutlich an, während sie bei E. norvegica leicht abnimmt.
  3. Die Aufnahme von Kohlenstoff aus Algen ist bei beiden Arten höher als aus Salzwasserkrebsen.

Hypothesis: Die veränderte Nahrungsaufnahme bei Zusammenhaltung könnte darauf hindeuten, dass E. norvegica einen Teil seiner Nahrung an L. pertusa abgibt, möglicherweise als "Gegenleistung" für den Schutz und Lebensraum, den die Koralle bietet.

Diese Ergebnisse unterstreichen die komplexe Natur der Symbiose zwischen den beiden Arten und zeigen, wie eng ihre Stoffwechselprozesse miteinander verwoben sind.

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Temperaturtoleranz und Klimawandel

Die Temperaturtoleranz von Kaltwasserkorallen wie Lophelia pertusa unterscheidet sich deutlich von der ihrer Verwandten in tropischen Gewässern. Eine schematische Toleranzkurve für den abiotischen Faktor Temperatur würde für L. pertusa etwa so aussehen:

  1. Unteres Pessimum: < 4°C
  2. Unteres Optimum: ca. 6-8°C
  3. Optimaler Bereich: 8-10°C
  4. Oberes Optimum: ca. 10-12°C
  5. Oberes Pessimum: > 14°C

Im Vergleich dazu haben Warmwasserkorallen in ihrem natürlichen Lebensraum eine deutlich höhere Temperaturtoleranz mit einem Optimum zwischen 25-29°C.

Highlight: Lophelia pertusa ist an kältere Wasserbedingungen angepasst und zeigt bei Temperaturen um 8°C die höchsten Wachstumsraten.

Die Versuchsergebnisse in Abbildung 2 zeigen:

  • Bei 8°C: Mittlere Wachstumsrate von ca. 0,006% pro Tag
  • Bei 12°C: Mittlere Wachstumsrate von ca. 0,002% pro Tag

Diese Daten verdeutlichen, dass L. pertusa bei 8°C deutlich besser wächst als bei 12°C.

Quote: "Der erwartete Anstieg der Temperatur und der Kohlenstoffdioxidkonzentration der Meere bis zum Ende des Jahrhunderts könnte dramatische Auswirkungen auf Kaltwasserkorallenriffe haben."

Vor dem Hintergrund des Klimawandels ergeben sich folgende Diskussionspunkte:

  1. Temperaturanstieg: Die prognostizierte Erwärmung der Ozeane könnte L. pertusa an die obere Grenze ihrer Temperaturtoleranz bringen, was zu reduziertem Wachstum und möglicherweise zum Absterben führen könnte.

  2. Erhöhte CO2-Konzentration: Dies führt zu einer Versauerung der Meere, was die Kalkbildung der Korallen erschwert und bestehende Skelettstrukturen angreifen kann.

  3. Ökosystemveränderungen: Da L. pertusa eine Schlüsselart in Kaltwasserkorallenriffen ist, könnte ihr Rückgang weitreichende Folgen für das gesamte Ökosystem haben.

  4. Anpassungsfähigkeit: Es bleibt zu untersuchen, ob L. pertusa in der Lage sein wird, sich an die veränderten Bedingungen anzupassen oder in tiefere, kältere Gewässer auszuweichen.

Diese Erkenntnisse unterstreichen die Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen und die Notwendigkeit weiterer Forschung zur Resilienz von Kaltwasserkorallenökosystemen.

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Fazit und Ausblick

Die Untersuchungen an Flaschengärten und Kaltwasserkorallenriffen bieten wertvolle Einblicke in die Komplexität und Fragilität von Ökosystemen. Sie verdeutlichen die Bedeutung von Autökologie und Synökologie für das Verständnis ökologischer Zusammenhänge.

Während der Flaschengarten als geschlossenes System die Grenzen eines Modells aufzeigt, ermöglichen Studien an natürlichen Ökosystemen wie Kaltwasserkorallenriffen tiefere Einblicke in reale ökologische Prozesse und Herausforderungen.

Highlight: Die Erkenntnisse aus beiden Bereichen unterstreichen die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Ansatzes im Umwelt- und Artenschutz, insbesondere angesichts des globalen Klimawandels.

Zukünftige Forschungen könnten sich auf folgende Aspekte konzentrieren:

  1. Langzeitstudien zur Anpassungsfähigkeit von Kaltwasserkorallen an veränderte Umweltbedingungen
  2. Entwicklung verbesserter Modelle zur Vorhersage von Ökosystemveränderungen
  3. Untersuchung der Rolle von Schlüsselarten wie L. pertusa für die Biodiversität und Stabilität mariner Ökosysteme

Diese Forschungsansätze könnten dazu beitragen, effektivere Schutzmaßnahmen für gefährdete marine Ökosysteme zu entwickeln und unser Verständnis für die komplexen Wechselwirkungen in der Natur zu vertiefen.

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Ökosystemkomponenten und Stoffkreisläufe

Erläuterung der Stoffkreisläufe und Wechselwirkungen im Ökosystem.

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Example: Grünpflanzen wandeln durch Photosynthese CO₂ und Wasser in Glucose und Sauerstoff um.

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Der Flaschengarten als Modell-Ökosystem

Der Flaschengarten ist ein faszinierendes Miniatur-Ökosystem, das in einem geschlossenen Glasbehälter angelegt wird. Er dient als anschauliches Modell, um grundlegende ökologische Prinzipien und Wechselwirkungen zu demonstrieren.

Um einen Flaschengarten selber zu machen, wird zunächst der Boden eines mindestens 3 Liter fassenden Glases mit einer Schicht Holzkohle bedeckt. Darauf folgt eine Schicht Blumenerde oder Waldboden, bis das Glas zu einem Viertel gefüllt ist. Anschließend werden langsam wachsende Pflanzen wie Moose und kleine Farne eingesetzt. Nach dem Angießen wird der Flaschengarten mit einer durchsichtigen Folie verschlossen.

Highlight: Der Flaschengarten muss hell stehen, jedoch nicht in der prallen Sonne. Bei Beschlagen der Glaswände sollte die Folie vorübergehend entfernt werden.

Die Vielfalt der Organismen in einem Flaschengarten kann beeindruckend sein. Neben verschiedenen Pflanzenarten wie gemeinem Efeu, goldenem Frauenhaar, Kissenmoos und Brunnenmoos können sich auch kleine Tiere wie Hundertfüßer, Asseln, Moosmilben und Springschwänze ansiedeln.

Vocabulary: Autökologie bezeichnet die Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen einzelnen Organismen und ihrer Umwelt.

Im Rahmen der Autökologie könnten im Flaschengarten beispielsweise Untersuchungen zum Wachstum einzelner Pflanzenarten unter verschiedenen Lichtbedingungen oder zur Anpassung von Kleintieren an die Feuchtigkeit im geschlossenen System durchgeführt werden.

Die Stabilität des Ökosystems Flaschengarten kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden. Ein Beispiel wäre eine übermäßige Vermehrung einer bestimmten Art, die das ökologische Gleichgewicht stören könnte.

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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

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Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

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Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

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Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

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Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

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Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

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Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

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Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

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Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

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