Höhenstufen und abiotische Faktoren im Hochgebirge
Die erste Seite des Transkripts befasst sich mit den verschiedenen Höhenstufen der Alpen und den dort vorherrschenden abiotischen Faktoren. Es wird eine Grafik gezeigt, die die Vegetationszonen von der collinen bis zur nivalen Stufe darstellt.
In der nivalen Stufe über 3000 m herrschen extrem niedrige Temperaturen von durchschnittlich -6°C. Hier gibt es kaum Pflanzenwachstum, da das Wasser meist gefroren und die Wachstumsperiode auf 0-70 Tage begrenzt ist.
Highlight: Die nivale Stufe wird auch als Fels- und Schneestufe bezeichnet, da dort hauptsächlich Fels und Schnee vorkommen.
Die alpine Stufe ermöglicht bereits Pflanzenwachstum von 10 cm bis 1 m Höhe. Hier haben die Pflanzen Zugang zu Wasser und Mineralstoffen, sind aber weiterhin niedrigen Temperaturen und starker UV-Strahlung ausgesetzt.
Vocabulary: Alpine Stufe - Vegetationszone oberhalb der Waldgrenze im Hochgebirge
In der montanen Stufe können Bäume bis zu 30 m Höhe wachsen. Die Jahrestemperatur liegt bei etwa 0°C. Hier finden sich vor allem Pflanzen, die mit zeitweise gefrorenem Wasser zurechtkommen.
Die colline Stufe in den unteren Lagen bietet die günstigsten Bedingungen mit ausreichend Licht, Wasser und Nährstoffen. Allerdings begrenzt starker Wind das Höhenwachstum auf etwa 1 m.
Example: Typische Pflanzen in den Alpen passen sich mit ihrer Wuchsform an die jeweiligen Bedingungen der Höhenstufen an.