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Komplette Ökologie Zusammenfassung Lernzettel für die Oberstufe

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S

Sara

9.12.2021

Biologie

Ökologie Lernzettel komplett

Komplette Ökologie Zusammenfassung Lernzettel für die Oberstufe

Ökologie befasst sich mit den Wechselwirkungen zwischen Lebewesen und ihrer Umwelt. In diesem Lernzettel findest du die wichtigsten Grundlagen für das Abitur - von den Eigenschaften verschiedener Ökosysteme über Populationsdynamiken bis hin zu Umweltfaktoren, die das Leben beeinflussen.

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9.12.2021

29772

Biotop
abgegrenzter Lebensraum
Licht
Feuchtigkeit
Temperatur
Wind
Grundbegriffe der Ökologie
Gesamtheit aller Ökosysteme der Erde
Ökosystem

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Grundbegriffe der Ökologie

Die Ökologie untersucht die Beziehungen zwischen Organismen und ihrer Umgebung. Ein Ökosystem ist eine funktionelle Einheit aus Lebensraum (Biotop) und Lebensgemeinschaft (Biozönose), geprägt durch zahlreiche Wechselwirkungen.

Ökosysteme werden in terrestrische (landgebundene wie Wald oder Wiese) und aquatische (wassergebundene wie Fluss oder See) Systeme unterteilt. Der konkrete Lebensraum wird als Biotop bezeichnet, während die Gesamtheit aller dort lebenden Organismen die Biozönose bildet.

Die Umweltfaktoren teilen sich in zwei Kategorien: Abiotische Faktoren umfassen unbelebte Einflüsse wie Licht, Temperatur, Feuchtigkeit oder Bodenbeschaffenheit. Biotische Faktoren sind Einflüsse durch andere Lebewesen, etwa Nahrungsbeziehungen, Konkurrenz oder Parasitismus.

💡 Merkhilfe: Die Biosphäre ist die Gesamtheit aller Ökosysteme auf der Erde. Ein Individuum ist ein Einzelorganismus, während eine Population eine Gruppe von Individuen derselben Art ist, die im selben Lebensraum eine Fortpflanzungsgemeinschaft bilden.

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Abiotische Umweltfaktoren und Toleranzkurven

Jede Art hat unterschiedliche Ansprüche an ihre Umwelt. Diese lassen sich mit Toleranzkurven darstellen, die zeigen, wie Organismen auf verschiedene Ausprägungen eines Umweltfaktors reagieren.

Die wichtigsten Bereiche einer Toleranzkurve sind:

  • Das Optimum: Hier zeigt die Art maximale Vitalität
  • Der Toleranzbereich: Bereich, in dem die Art überleben kann
  • Das Präferendum: Der bevorzugte Bereich innerhalb des Toleranzbereichs
  • Pessima: Randbereiche, in denen Überleben, aber keine Fortpflanzung möglich ist
  • Minimum und Maximum: Unter- bzw. Obergrenze des Toleranzbereichs

Die physiologische Potenz beschreibt den Bereich eines Umweltfaktors, in dem Individuen einer Art ohne Konkurrenz durch andere Arten leben können (Laborbedingungen). Die ökologische Potenz ist dagegen der Bereich, in dem die Art unter natürlichen Bedingungen (mit Konkurrenz) existieren kann.

Je nach Breite der ökologischen Potenz unterscheidet man:

  • Stenöke Arten: geringe ökologische Potenz (Spezialisten)
  • Euryöke Arten: breite ökologische Potenz (Generalisten)

💡 Prüfungstipp: Verstehe den Unterschied zwischen physiologischer und ökologischer Potenz - in der Natur ist der Toleranzbereich einer Art oft kleiner als im Labor!

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Temperatur als abiotischer Faktor

Die Temperatur ist ein entscheidender abiotischer Faktor, der die Verbreitung von Arten stark beeinflusst. Tiere haben unterschiedliche Strategien entwickelt, um mit Temperaturschwankungen umzugehen.

Wechselwarme Tiere (Poikilotherme):

  • Ihre Körpertemperatur passt sich der Umgebungstemperatur an
  • Ihr Stoffwechsel folgt der RGT-Regel: Bei 10°C Temperaturerhöhung steigt die Stoffwechselrate um das 2-3-fache
  • Bei extremen Temperaturen fallen sie in Kältestarre oder Wärmestarre, die zum Tod führen kann

Gleichwarme Tiere (Homoiotherme):

  • Halten ihre Körpertemperatur konstant, unabhängig von der Außentemperatur
  • Nutzen Wärmeproduktion (z.B. Muskelzittern) und Wärmerhaltung (Federn, Fell)
  • Bei unzureichender Regulation drohen Verklammung oder Hitzekollaps

Der Vorteil gleichwarmer Tiere liegt in ihrer Unabhängigkeit von Umgebungstemperaturen - sie können nachts aktiv sein und in kälteren Regionen leben. Der Nachteil ist ihr höherer Energieverbrauch.

💡 Wichtig für das Abitur: Wechselwarme Tiere haben einen deutlich geringeren Energieverbrauch und Nahrungsbedarf, sind aber bei Kälte inaktiv und damit leichte Beute!

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Gleichwarme und wechselwarme Tiere im Vergleich

Die Temperaturregulation ist ein zentrales Unterscheidungsmerkmal zwischen Tiergruppen und hat evolutionäre Vor- und Nachteile.

Homoiotherme (gleichwarme) Tiere wie Säugetiere und Vögel:

  • Halten ihre Körpertemperatur konstant, unabhängig von der Umgebung
  • Haben einen hohen Stoffwechsel und damit hohen Energiebedarf
  • Nutzen Fell oder Speckschichten als Wärmeisolierung
  • Regulieren Temperatur aktiv durch Schwitzen oder Muskelzittern
  • Können in kälteren Regionen und nachts aktiv sein

Poikilotherme (wechselwarme) Tiere wie Reptilien:

  • Ihre Körpertemperatur schwankt mit der Umgebungstemperatur
  • Haben einen niedrigen Stoffwechsel und geringen Energieverbrauch
  • Regulieren Temperatur durch Verhaltensänderungen (Sonnenbaden, Schattensuche)
  • Benötigen weniger Nahrung, sind aber bei Kälte inaktiv
  • Fallen bei Extremtemperaturen in Kälte- oder Wärmestarre

Aus evolutionärer Sicht ermöglichte die Homoiothermie die Erschließung neuer ökologischer Nischen, während die Poikilothermie einen äußerst ökonomischen Umgang mit Energie darstellt.

💡 Prüfungswissen: Die beiden Strategien sind unterschiedliche Anpassungen an Umweltfaktoren - keine ist grundsätzlich besser, sondern jeweils in bestimmten Lebensräumen vorteilhaft!

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Biotische Umweltfaktoren

Biotische Umweltfaktoren sind Einflüsse durch andere Lebewesen. Sie lassen sich in Wechselwirkungen innerhalb einer Art (intraspezifisch) und zwischen verschiedenen Arten (interspezifisch) unterteilen.

Intraspezifische Wechselwirkungen:

  • Konkurrenz um Nahrung, Lebensraum, Sexualpartner
  • Bildung von Rangordnungen
  • Revierbildung zur Ressourcensicherung

Interspezifische Wechselwirkungen:

  1. Konkurrenz (+/- oder -/-): Entsteht, wenn Arten um begrenzte Ressourcen konkurrieren
  2. Räuber-Beute-Beziehungen (+/-): Ein Tier tötet und frisst ein anderes
  3. Symbiose (+/+): Dauerhafte Wechselbeziehung zum Vorteil beider Partner
  4. Parasitismus (+/-): Der Parasit schädigt den Wirt, tötet ihn aber in der Regel nicht

Die Symbole zeigen, ob die Beziehung für die beteiligten Arten vorteilhaft (+) oder nachteilig (-) ist. Bei interspezifischer Konkurrenz können beide Arten Nachteile haben (-/-), während bei einer Symbiose beide profitieren (+/+).

💡 Prüfungstipp: Verstehe die Unterschiede zwischen den Wechselwirkungstypen und ihre ökologischen Auswirkungen auf die beteiligten Populationen!

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Konkurrenz in Ökosystemen

Konkurrenz entsteht, wenn Ressourcen begrenzt sind und von mehreren Individuen benötigt werden. Sie ist ein wichtiger biotischer Umweltfaktor und kann das Zusammenleben von Arten stark beeinflussen.

Bei intraspezifischer Konkurrenz konkurrieren Individuen derselben Art um Nahrung, Raum oder Fortpflanzungspartner. Dies führt oft zur Bildung von Revieren oder Rangordnungen.

Bei interspezifischer Konkurrenz konkurrieren verschiedene Arten um dieselben Ressourcen. Das Konkurrenzausschlussprinzip besagt: Verschiedene Arten können nicht langfristig koexistieren, wenn sie genau dieselbe ökologische Nische besetzen.

Um Konkurrenz zu vermindern, entwickeln Arten verschiedene Strategien:

  • Bildung von Revieren
  • Änderung des Erscheinungsbilds
  • Nutzung anderer Nahrungsquellen
  • Änderung des Lebensraums

Je komplexer ein Ökosystem ist, desto mehr Möglichkeiten haben Arten, der Konkurrenz auszuweichen. Dies führt oft zur Nischendifferenzierung - Arten spezialisieren sich auf unterschiedliche Ressourcen oder Lebensweisen.

💡 Abiturwissen: Interspezifische Konkurrenz ist ein wichtiger Faktor für die Evolution und führt oft zur Anpassung von Arten an unterschiedliche ökologische Nischen!

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Symbiose - Leben in Gemeinschaft

Symbiose bezeichnet das Zusammenleben artverschiedener Organismen zum gegenseitigen Nutzen. Je nach Intensität und Abhängigkeit unterscheidet man drei Hauptformen:

  1. Allianz: Eine lockere, vorübergehende Beziehung, bei der beide Partner nicht aufeinander angewiesen sind und auch allein überleben können. Ein Beispiel sind Putzerfische, die Parasiten von größeren Fischen entfernen - sie bekommen Nahrung, die größeren Fische werden von Schädlingen befreit.

  2. Mutualismus: Eine regelmäßige, länger andauernde Symbiose, die für beide Partner vorteilhaft, aber nicht lebensnotwendig ist. Ein klassisches Beispiel ist die Beziehung zwischen Ameisen und Blattläusen - die Ameisen schützen die Blattläuse und erhalten als Gegenleistung deren zuckerhaltige Ausscheidungen (Honigtau).

  3. Eusymbiose: Die engste Form der Symbiose, bei der mindestens ein Partner ohne den anderen nicht überlebensfähig ist. Flechten sind ein perfektes Beispiel - der Pilz ist auf die Photosynthese der Alge angewiesen, während die Alge vom Pilz Halt, Wasser und Mineralstoffe erhält.

Symbiosen sind in der Natur weit verbreitet und ermöglichen es Arten, Ressourcen effizienter zu nutzen oder neue ökologische Nischen zu erschließen.

💡 Für die Prüfung: Achte darauf, dass bei einer echten Symbiose immer beide Partner Vorteile haben (+/+) - das unterscheidet sie von anderen biotischen Wechselwirkungen!

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Parasitismus

Parasitismus ist eine Form der biotischen Wechselwirkung, bei der ein Organismus (der Parasit) auf Kosten eines anderen Organismus (des Wirts) lebt und diesen schädigt, ohne ihn in der Regel direkt zu töten.

Parasiten zeigen oft spezifische Anpassungen an ihre Lebensweise:

  • Reduktion von Sinnes- und Bewegungsorganen (z.B. Flügellosigkeit bei Läusen)
  • Veränderungen der Körpergestalt
  • Spezialisierung auf bestimmte Wirte

Je nach Lebensweise unterscheidet man verschiedene Formen des Parasitismus:

  • Ektoparasiten leben auf der Oberfläche des Wirts (Beispiel: Flöhe, Läuse)
  • Endoparasiten leben im Körperinneren (Beispiel: Bandwürmer)
  • Fakultative Parasiten schmarotzen nur zeitweise (Beispiel: Stechmücken)

Bei Pflanzen unterscheidet man:

  • Vollparasiten wie die Nesselseide haben ihre Fähigkeit zur Photosynthese verloren und sind vollständig auf ihren Wirt angewiesen
  • Halbparasiten wie die Mistel betreiben noch Photosynthese, entnehmen dem Wirt aber Wasser und Mineralsalze

💡 Wusstest du? Parasiten machen etwa 40% aller bekannten Tierarten aus und spielen eine wichtige Rolle in Ökosystemen, indem sie Wirtspopulationen regulieren können.

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Schädlingsbekämpfung

In der Landwirtschaft werden verschiedene Methoden eingesetzt, um Schädlinge zu kontrollieren. Die zwei Hauptansätze sind die chemische und die biologische Schädlingsbekämpfung.

Chemische Schädlingsbekämpfung setzt Pestizide ein, um Schädlingspopulationen zu reduzieren:

  • Wirkt schnell und ist oft kostengünstig
  • Dezimiert Schädlinge stark, kann aber auch nützliche Organismen schädigen
  • Pestizide können in die Nahrungskette gelangen
  • Erfordert wiederholte Anwendungen
  • Schädlinge können Resistenzen entwickeln

Biologische Schädlingsbekämpfung nutzt natürliche Feinde der Schädlinge:

  • Wirkt zeitverzögert, aber langfristig stabiler
  • Führt zu einem niedrigeren, aber verträglichen Schädlingsniveau
  • Keine Giftstoffe in der Nahrungskette
  • Kann Probleme verursachen, wenn sich ausgesetzte Räuber übermäßig ausbreiten
  • Beeinflusst möglicherweise andere biotische Wechselbeziehungen

Langfristig ist die biologische Bekämpfung oft nachhaltiger, besonders für große Gebiete. Die chemische Methode bietet dagegen schnelle Ergebnisse, kann aber Umweltprobleme verursachen.

💡 Abiturrelevant: Vergleiche beide Methoden kritisch und beachte ihre ökologischen Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem, nicht nur auf die Schädlingspopulation!

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Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

 

Biologie

29.772

9. Dez. 2021

26 Seiten

Komplette Ökologie Zusammenfassung Lernzettel für die Oberstufe

S

Sara

@sarapph

Ökologie befasst sich mit den Wechselwirkungen zwischen Lebewesen und ihrer Umwelt. In diesem Lernzettel findest du die wichtigsten Grundlagen für das Abitur - von den Eigenschaften verschiedener Ökosysteme über Populationsdynamiken bis hin zu Umweltfaktoren, die das Leben beeinflussen.

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Grundbegriffe der Ökologie

Die Ökologie untersucht die Beziehungen zwischen Organismen und ihrer Umgebung. Ein Ökosystem ist eine funktionelle Einheit aus Lebensraum (Biotop) und Lebensgemeinschaft (Biozönose), geprägt durch zahlreiche Wechselwirkungen.

Ökosysteme werden in terrestrische (landgebundene wie Wald oder Wiese) und aquatische (wassergebundene wie Fluss oder See) Systeme unterteilt. Der konkrete Lebensraum wird als Biotop bezeichnet, während die Gesamtheit aller dort lebenden Organismen die Biozönose bildet.

Die Umweltfaktoren teilen sich in zwei Kategorien: Abiotische Faktoren umfassen unbelebte Einflüsse wie Licht, Temperatur, Feuchtigkeit oder Bodenbeschaffenheit. Biotische Faktoren sind Einflüsse durch andere Lebewesen, etwa Nahrungsbeziehungen, Konkurrenz oder Parasitismus.

💡 Merkhilfe: Die Biosphäre ist die Gesamtheit aller Ökosysteme auf der Erde. Ein Individuum ist ein Einzelorganismus, während eine Population eine Gruppe von Individuen derselben Art ist, die im selben Lebensraum eine Fortpflanzungsgemeinschaft bilden.

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Abiotische Umweltfaktoren und Toleranzkurven

Jede Art hat unterschiedliche Ansprüche an ihre Umwelt. Diese lassen sich mit Toleranzkurven darstellen, die zeigen, wie Organismen auf verschiedene Ausprägungen eines Umweltfaktors reagieren.

Die wichtigsten Bereiche einer Toleranzkurve sind:

  • Das Optimum: Hier zeigt die Art maximale Vitalität
  • Der Toleranzbereich: Bereich, in dem die Art überleben kann
  • Das Präferendum: Der bevorzugte Bereich innerhalb des Toleranzbereichs
  • Pessima: Randbereiche, in denen Überleben, aber keine Fortpflanzung möglich ist
  • Minimum und Maximum: Unter- bzw. Obergrenze des Toleranzbereichs

Die physiologische Potenz beschreibt den Bereich eines Umweltfaktors, in dem Individuen einer Art ohne Konkurrenz durch andere Arten leben können (Laborbedingungen). Die ökologische Potenz ist dagegen der Bereich, in dem die Art unter natürlichen Bedingungen (mit Konkurrenz) existieren kann.

Je nach Breite der ökologischen Potenz unterscheidet man:

  • Stenöke Arten: geringe ökologische Potenz (Spezialisten)
  • Euryöke Arten: breite ökologische Potenz (Generalisten)

💡 Prüfungstipp: Verstehe den Unterschied zwischen physiologischer und ökologischer Potenz - in der Natur ist der Toleranzbereich einer Art oft kleiner als im Labor!

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Temperatur als abiotischer Faktor

Die Temperatur ist ein entscheidender abiotischer Faktor, der die Verbreitung von Arten stark beeinflusst. Tiere haben unterschiedliche Strategien entwickelt, um mit Temperaturschwankungen umzugehen.

Wechselwarme Tiere (Poikilotherme):

  • Ihre Körpertemperatur passt sich der Umgebungstemperatur an
  • Ihr Stoffwechsel folgt der RGT-Regel: Bei 10°C Temperaturerhöhung steigt die Stoffwechselrate um das 2-3-fache
  • Bei extremen Temperaturen fallen sie in Kältestarre oder Wärmestarre, die zum Tod führen kann

Gleichwarme Tiere (Homoiotherme):

  • Halten ihre Körpertemperatur konstant, unabhängig von der Außentemperatur
  • Nutzen Wärmeproduktion (z.B. Muskelzittern) und Wärmerhaltung (Federn, Fell)
  • Bei unzureichender Regulation drohen Verklammung oder Hitzekollaps

Der Vorteil gleichwarmer Tiere liegt in ihrer Unabhängigkeit von Umgebungstemperaturen - sie können nachts aktiv sein und in kälteren Regionen leben. Der Nachteil ist ihr höherer Energieverbrauch.

💡 Wichtig für das Abitur: Wechselwarme Tiere haben einen deutlich geringeren Energieverbrauch und Nahrungsbedarf, sind aber bei Kälte inaktiv und damit leichte Beute!

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Gleichwarme und wechselwarme Tiere im Vergleich

Die Temperaturregulation ist ein zentrales Unterscheidungsmerkmal zwischen Tiergruppen und hat evolutionäre Vor- und Nachteile.

Homoiotherme (gleichwarme) Tiere wie Säugetiere und Vögel:

  • Halten ihre Körpertemperatur konstant, unabhängig von der Umgebung
  • Haben einen hohen Stoffwechsel und damit hohen Energiebedarf
  • Nutzen Fell oder Speckschichten als Wärmeisolierung
  • Regulieren Temperatur aktiv durch Schwitzen oder Muskelzittern
  • Können in kälteren Regionen und nachts aktiv sein

Poikilotherme (wechselwarme) Tiere wie Reptilien:

  • Ihre Körpertemperatur schwankt mit der Umgebungstemperatur
  • Haben einen niedrigen Stoffwechsel und geringen Energieverbrauch
  • Regulieren Temperatur durch Verhaltensänderungen (Sonnenbaden, Schattensuche)
  • Benötigen weniger Nahrung, sind aber bei Kälte inaktiv
  • Fallen bei Extremtemperaturen in Kälte- oder Wärmestarre

Aus evolutionärer Sicht ermöglichte die Homoiothermie die Erschließung neuer ökologischer Nischen, während die Poikilothermie einen äußerst ökonomischen Umgang mit Energie darstellt.

💡 Prüfungswissen: Die beiden Strategien sind unterschiedliche Anpassungen an Umweltfaktoren - keine ist grundsätzlich besser, sondern jeweils in bestimmten Lebensräumen vorteilhaft!

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Biotische Umweltfaktoren

Biotische Umweltfaktoren sind Einflüsse durch andere Lebewesen. Sie lassen sich in Wechselwirkungen innerhalb einer Art (intraspezifisch) und zwischen verschiedenen Arten (interspezifisch) unterteilen.

Intraspezifische Wechselwirkungen:

  • Konkurrenz um Nahrung, Lebensraum, Sexualpartner
  • Bildung von Rangordnungen
  • Revierbildung zur Ressourcensicherung

Interspezifische Wechselwirkungen:

  1. Konkurrenz (+/- oder -/-): Entsteht, wenn Arten um begrenzte Ressourcen konkurrieren
  2. Räuber-Beute-Beziehungen (+/-): Ein Tier tötet und frisst ein anderes
  3. Symbiose (+/+): Dauerhafte Wechselbeziehung zum Vorteil beider Partner
  4. Parasitismus (+/-): Der Parasit schädigt den Wirt, tötet ihn aber in der Regel nicht

Die Symbole zeigen, ob die Beziehung für die beteiligten Arten vorteilhaft (+) oder nachteilig (-) ist. Bei interspezifischer Konkurrenz können beide Arten Nachteile haben (-/-), während bei einer Symbiose beide profitieren (+/+).

💡 Prüfungstipp: Verstehe die Unterschiede zwischen den Wechselwirkungstypen und ihre ökologischen Auswirkungen auf die beteiligten Populationen!

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Konkurrenz in Ökosystemen

Konkurrenz entsteht, wenn Ressourcen begrenzt sind und von mehreren Individuen benötigt werden. Sie ist ein wichtiger biotischer Umweltfaktor und kann das Zusammenleben von Arten stark beeinflussen.

Bei intraspezifischer Konkurrenz konkurrieren Individuen derselben Art um Nahrung, Raum oder Fortpflanzungspartner. Dies führt oft zur Bildung von Revieren oder Rangordnungen.

Bei interspezifischer Konkurrenz konkurrieren verschiedene Arten um dieselben Ressourcen. Das Konkurrenzausschlussprinzip besagt: Verschiedene Arten können nicht langfristig koexistieren, wenn sie genau dieselbe ökologische Nische besetzen.

Um Konkurrenz zu vermindern, entwickeln Arten verschiedene Strategien:

  • Bildung von Revieren
  • Änderung des Erscheinungsbilds
  • Nutzung anderer Nahrungsquellen
  • Änderung des Lebensraums

Je komplexer ein Ökosystem ist, desto mehr Möglichkeiten haben Arten, der Konkurrenz auszuweichen. Dies führt oft zur Nischendifferenzierung - Arten spezialisieren sich auf unterschiedliche Ressourcen oder Lebensweisen.

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Symbiose - Leben in Gemeinschaft

Symbiose bezeichnet das Zusammenleben artverschiedener Organismen zum gegenseitigen Nutzen. Je nach Intensität und Abhängigkeit unterscheidet man drei Hauptformen:

  1. Allianz: Eine lockere, vorübergehende Beziehung, bei der beide Partner nicht aufeinander angewiesen sind und auch allein überleben können. Ein Beispiel sind Putzerfische, die Parasiten von größeren Fischen entfernen - sie bekommen Nahrung, die größeren Fische werden von Schädlingen befreit.

  2. Mutualismus: Eine regelmäßige, länger andauernde Symbiose, die für beide Partner vorteilhaft, aber nicht lebensnotwendig ist. Ein klassisches Beispiel ist die Beziehung zwischen Ameisen und Blattläusen - die Ameisen schützen die Blattläuse und erhalten als Gegenleistung deren zuckerhaltige Ausscheidungen (Honigtau).

  3. Eusymbiose: Die engste Form der Symbiose, bei der mindestens ein Partner ohne den anderen nicht überlebensfähig ist. Flechten sind ein perfektes Beispiel - der Pilz ist auf die Photosynthese der Alge angewiesen, während die Alge vom Pilz Halt, Wasser und Mineralstoffe erhält.

Symbiosen sind in der Natur weit verbreitet und ermöglichen es Arten, Ressourcen effizienter zu nutzen oder neue ökologische Nischen zu erschließen.

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Parasitismus

Parasitismus ist eine Form der biotischen Wechselwirkung, bei der ein Organismus (der Parasit) auf Kosten eines anderen Organismus (des Wirts) lebt und diesen schädigt, ohne ihn in der Regel direkt zu töten.

Parasiten zeigen oft spezifische Anpassungen an ihre Lebensweise:

  • Reduktion von Sinnes- und Bewegungsorganen (z.B. Flügellosigkeit bei Läusen)
  • Veränderungen der Körpergestalt
  • Spezialisierung auf bestimmte Wirte

Je nach Lebensweise unterscheidet man verschiedene Formen des Parasitismus:

  • Ektoparasiten leben auf der Oberfläche des Wirts (Beispiel: Flöhe, Läuse)
  • Endoparasiten leben im Körperinneren (Beispiel: Bandwürmer)
  • Fakultative Parasiten schmarotzen nur zeitweise (Beispiel: Stechmücken)

Bei Pflanzen unterscheidet man:

  • Vollparasiten wie die Nesselseide haben ihre Fähigkeit zur Photosynthese verloren und sind vollständig auf ihren Wirt angewiesen
  • Halbparasiten wie die Mistel betreiben noch Photosynthese, entnehmen dem Wirt aber Wasser und Mineralsalze

💡 Wusstest du? Parasiten machen etwa 40% aller bekannten Tierarten aus und spielen eine wichtige Rolle in Ökosystemen, indem sie Wirtspopulationen regulieren können.

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Schädlingsbekämpfung

In der Landwirtschaft werden verschiedene Methoden eingesetzt, um Schädlinge zu kontrollieren. Die zwei Hauptansätze sind die chemische und die biologische Schädlingsbekämpfung.

Chemische Schädlingsbekämpfung setzt Pestizide ein, um Schädlingspopulationen zu reduzieren:

  • Wirkt schnell und ist oft kostengünstig
  • Dezimiert Schädlinge stark, kann aber auch nützliche Organismen schädigen
  • Pestizide können in die Nahrungskette gelangen
  • Erfordert wiederholte Anwendungen
  • Schädlinge können Resistenzen entwickeln

Biologische Schädlingsbekämpfung nutzt natürliche Feinde der Schädlinge:

  • Wirkt zeitverzögert, aber langfristig stabiler
  • Führt zu einem niedrigeren, aber verträglichen Schädlingsniveau
  • Keine Giftstoffe in der Nahrungskette
  • Kann Probleme verursachen, wenn sich ausgesetzte Räuber übermäßig ausbreiten
  • Beeinflusst möglicherweise andere biotische Wechselbeziehungen

Langfristig ist die biologische Bekämpfung oft nachhaltiger, besonders für große Gebiete. Die chemische Methode bietet dagegen schnelle Ergebnisse, kann aber Umweltprobleme verursachen.

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Räuber-Beute-Beziehungen

Räuber-Beute-Beziehungen sind wichtige biotische Umweltfaktoren, die die Populationsgrößen beider Arten beeinflussen. Die Wechselwirkung folgt bestimmten Gesetzmäßigkeiten:

  • Je mehr Beutetiere, desto mehr Räuber können überleben
  • Je weniger Beutetiere, desto weniger Räuber
  • Je mehr Räuber, desto weniger Beute
  • Je weniger Räuber, desto mehr Beute

Räuber haben sich spezifisch an die Jagd angepasst:

  • Sie sind oft größer und schneller als ihre Beute
  • Kleinere Räuber nutzen alternative Strategien wie Gifte (z.B. Spinnen)
  • Der Energiegewinn durch die Beute muss den Jagdaufwand übersteigen

Beutetiere haben verschiedene Schutzmechanismen entwickelt:

  • Tarntracht: Anpassung an die Umgebung (Beispiel: Chamäleon)
  • Mimese: Nachahmung von Umgebungsgegenständen (Beispiel: Spannerraupe)
  • Warntracht: Auffällige Färbung als Warnsignal (Beispiel: Wespe)
  • Mimikry: Nachahmung gefährlicher Tiere (Beispiel: Schwebfliege)

Diese Anpassungen reduzieren das Risiko, gefressen zu werden, und erhöhen die Überlebenschancen.

💡 Merke: Die Evolution von Räuber-Beute-Beziehungen führt zu einem ständigen "Wettrüsten" - für jede Anpassung eines Räubers entwickelt die Beute eine Gegenanpassung und umgekehrt!

Wir dachten, du würdest nie fragen...

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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

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Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

iOS user

Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

iOS user

Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

Android user

Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

iOS user

Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

Android user

Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

Android user

Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

Android user

Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

iOS user

Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

iOS user

Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

iOS user

Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

iOS user

Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

Android user

Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

iOS user

Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

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Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

Android user

Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

Android user

Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

iOS user

Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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