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27.1.2021
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Grundbegriffe: 1. Ökosystem: Lebensgemeinschaft von Organismen und ihre Beziehungen (Biozönose) und ihrem Lebensraum (Biotop) Aquatische Ökosysteme: im Wasser → Limnische ÖS (Süßwasserbiotope) und → Marine ÖS (Salzwasserbiotope) Terrestrische Ökosysteme: auf dem Festland z. B. Wiese, Berge, Wald, Stadt, Agrarland, Wüste Semiterrestrische Ökosysteme: Moore, Sümpfe ● ● ● Drei wesentliche Eigenschaften beschreiben ein Ökosystem: 1. Ökosysteme sind offen: ● ● ● Ökosystem 2. Ökosysteme sind dynamisch: Ökosysteme gehen nahtlos in andere Ökosysteme über. Lebewesen können zwischen den Ökosystemen wechseln und interagieren. Es besteht ein Energiefluss zwischen den Ökosystemen. ● Ökosysteme können sich durch Einflüsse von Innen und Außen verändern. 3. Ökosysteme sind komplex: Biotische und abiotische Faktoren stehen in permanenter Wechselwirkung zueinander und sorgen für ein komplexes Geflecht zwischen Lebewesen und Umwelt. 2. Biotop: der Lebensraum eines Organismus Beispiele: Fluss, Teich, Berg 3. Biozönose: Lebensgemeinschaft von verschiedenen Organismen mit ihren jeweiligen Wechselbeziehungen einem abgegrenzten Lebensraum bzw. Standort Beispiele: alle Fische in der Donau 4. Ökologische Nische: die für einen Organismus am besten passende Stellung in einem Ökosystem; beschreibt die abiotischen und biotischen Ansprüche einer Art Beispiele: Frosch in Feuchtwiese & Sumpf, Eule braucht eine Höhle in einem alten Baum 5. Abiotische Faktoren + Beispiele: → unbelebte Umweltfaktoren Temperatur, Feuchtigkeit, Lichtverhältnisse, Zusammensetzung der Atmosphäre und Bodenbeschaffenheit 6. Biotische Faktoren + Beispiele: → belebte Umweltfaktoren Herdenmitglieder, Geschlechtspartner, Konkurrenten, nahrungssuchende Feinde, Beutetiere 7. Population: ist eine Gruppe von Individuen der gleichen Art, die eine Fortpflanzungsgemeinschaft bilden und zur gleichen Zeit am gleichen Standort zu...
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finden sind. Beispiel: alle Menschen der Stadt Tulln 8. Art (Spezies): Individuen, die sich untereinander fortpflanzen können → biologischer Artbegriff → charakteristische gemeinsame Merkmale → morphologischer Artbegriff 9. Flora: Pflanzenwelt 10. Fauna: Tierwelt 11. Brache: Eine Brache (regional auch Gstettn) ist ein aus wirtschaftlichen, regenerativen oder anderen Gründen unbestelltes Grundstück (Acker oder Wiese). Auch jedes Grundstück, das sich einmal in menschlicher Nutzung befand (vgl. Kulturlandschaft), welches aber wieder aufgegeben wurde und möglicherweise Spuren hinterlassen hat, kann als brach liegend bezeichnet werden. ● Kulturbrache: nicht mehr genutztes Grundstück, das ursprünglich genutzt wurde Brachland: nicht nutzbares Grundstück (Ödland), unproduktive Flächen) ● 12. Definieren Sie die Nahrungsbeziehungen in einem Ökosystem im Allgemeinen (Nahrungskette, Nahrungsnetz, Nahrungspyramide) und nennen Sie jeweils 3 Beispiele: Nahrungskette: stellt eine Aneinanderreihung mehrerer Nahrungsbeziehungen hintereinander dar Produzent → Konsument 1. Ordnung → Konsument 2. Ordnung → Konsument 3. Ordnung → Destruent Nahrungsnetz: die einzelnen Nahrungsketten werden kreuz und quer miteinander verwoben Beispiel: Nahrungsnetz Wald Produzenten → Pflanzen die Fotosynthese machen Konsumenten 1. Ordnung → Pflanzenfresser z. B. Hase, Reh, Schaf, Kuh, Rind Konsumenten 2. Ordnung → Fleischfresser die Pflanzenfresser fressen z. B. Fuchs, Katze, Wolf, Hund Konsumenten 3. Ordnung → Fleischfresser die Fleischfresser fressen z. B. Eisbär, Hecht, Hai, Orca Nahrungspyramide: Darstellung vereint mehrere parallele Nahrungsketten von unten nach oben angeordnet. Und zwar nach unterschiedlicher Trophiestufen (Ernährungsweise: Produzenten, Konsumenten 1./2. Und 3. Ordnung, Destruenten). Es gibt wesentlich mehr Produzenten als Konsumenten. Deshalb läuft die Pyramide nach oben hin spitz zusammen. 13. Beschreiben Sie die Nahrungsbeziehungen in einem Ökosystem im Allgemeinen und nennen Sie jeweils 3 Beispiele: Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Organismen bzw. zwischen den Organismen einer Art Beispiele: ● Nahrungskette - siehe Frage 12 Nahrungsnetz - siehe Frage 12 Nahrungspyramide - siehe Frage 12 ● Beutegreifer-Beute-Beziehung: ohne den einen kann es den anderen nicht geben z. B. Fuchs und Maus ● ● Parasitismus: Eine Art ernährt sich von einer anderen Art und schädigt diesen z. B. Bandwurm im Darm des Wirts, Zecke, Floh, Sommerwurz auf Wurzeln von krautigen Pflanzen, Mutterkorn auf Getreide