Knowunity
Schule. Endlich einfach.
Biologie /
Osmose, Diffusion und Membran
Bambus
54 Followers
Teilen
Speichern
8
12
Lernzettel
Klausurvorbereitung
Diffusion = Beim Vermischen von zwei Stoffen z. B. Wasser und Salz, haben die Salzmoleküle das Bestreben gleichmäßig im Wasser zu verteilen, nach einer gewissen Zeit kommt es dadurch zu einer vollständigen Durchmischung der beiden Stoffe, also es kommt zu einem Konzentrationsausgleich. Die Teilchen haben das bestreben sich in ungerichtete Bewegung zu verteilen, was auch als Brownsche Molekularbewegung bezeichnet wird. Isotonisch= Der Begriff beschreibt zwei Flüssigkeiten mit identischem osmotischem Druck. Bei isotonischen Getränken spricht man von Flüssigkeiten, die denselben osmotischen Druck wie das menschliche Blutplasma haben, also das Verhältnis von Nährstoffen zu Flüssigkeit dem unseres Blutes entspricht. Osmose Bezeichnet die Diffusion von Wasser durch eine selektivpermeable Membran. Eine semipermeable (halbdurchlässig) Membran zeichnet sich dadurch aus, dass sie nur für bestimmte Stoffe durchlässig ist. Wasser kann die Membran immer passieren, die darin gelösten Stoffe wie z. B. Zucker oder Salze jedoch nicht. Der Osmose zu Grunde liegt das Bestreben der Teilchen, einen Konzentrationsausgleich zwischen Innen- und Außenraum der Membran zu schaffen. Deshalb fließt das Wasser immer vom Ort des höheren Wasserpotenzials (weniger gelöste Teilchen), in Richtung des niedrigeren Wasserpotenzials (mehr gelöste Teilchen). Osmotischer Druck besteht solange, bis es zum Ausgleich der Konzentrationen auf beiden Membranseiten kommt. Ab diesem Zeitpunkt fließt in beide Richtungen die gleiche Menge an Wasser (isotonischer Zustand). Hypertonisch = Höhere Konzentration an gelösten Stoffen als in der...
App herunterladen
Zelle Hypotonisch = Geringere Konzentration an gelösten Stoffen als außerhalb der Zelle Kirchen haben innerhalb eines hohen Zuckergehaltes = hypertonisch Fällt Regenwasser auf sie diffundiert Wasser aufgrund des osmotischen drucks ins hypertonische medium wodurch die Kirche platzt Verändert sich jedoch der Salzgehalt der Umgebung einer Pflanzenzelle, so reagiert diese mit osmotischen Vorgängen darauf. Wenn die Umgebung deutlich salzhaltiger ist (hypertonische Lösung), als die Zelle selbst, findet eine Plasmolyse statt. Dabei tritt Wasser so lange aus der Zelle aus, bis sich die Plasmamembran von der Zellwand ablöst. Dabei schrumpft die Zentralvakuole, also der Innenbereich der Zelle. Die Plasmolyse findet so lange statt, bis es wieder einen Ausgleich zwischen der äußeren Nährstofflösung und der Konzentration im inneren der Pflanzenzelle gibt. (Nehmen wir an, dass sich die Zelle in Salzwasser befindet. Dann ist die Konzentration an Salz außerhalb der Zelle sehr viel höher als innerhalb der Zelle. Um diese Konzentration auszugleichen, muss das Außenmedium, also das Salzwasser, entweder verdünnt werden oder etwas Salz muss in die Zelle transportiert werden. Da das gelöste Salz nicht durch die semipermeable Zellmembran passieren kann, muss das Salzwasser verdünnt werden. Aus diesem Grund gibt die Zelle aus ihrem Inneren Wasser ab und schrumpft zusammen. Das Salzwasser ist nun verdünnt und die Zelle hat eine Plasmolyse durchgeführt) Liegt außerhalb eine geringe Konzentration von gelöstem Stoff vor (hypotonische Lösung), dringt Wasser in die Zelle, in Plasma und Zellsaftraum, ein: Das Plasma wird an die Zellwand gedrückt, die Zelle wird prall (turgeszent), behält aber ihre allgemeine Form auf Grund der stabilen Zellwand bei (Deplasmolyse ). Biomembran Eine Biomembran dient als Trennschicht (Membran) zwischen verschiedenen Bereichen innerhalb einer lebenden Zelle (intrazellulär) oder auch zwischen dem Inneren einer Zelle und dem Zellaußenraum (im Falle der Zellmembran; interzellulär). Innerhalb der Zelle trennen unterschiedlich aufgebaute Biomembranen das Innere von Organellen oder Vakuolen vom Cytoplasma. Alle Biomembranen bestehen nach dem Flüssig Mosaik Modell hauptsächlich aus einer flüssigen Doppelschicht aus Lipiden, in die spezielle Proteine eingelagert sind. Zusätzlich sind in ihr auch Kohlenhydrate enthalten, die mit den Lipiden und Proteinen verknüpft sind.
Biologie /
Osmose, Diffusion und Membran
Bambus •
Follow
54 Followers
Klausurvorbereitung
2
Diffusion und Osmose
310
11/12
16
Diffusion, Osmose und Biomembran
146
11/10
2
Biomembran, Diffusion, Osmose, Plasmolyse, Deplasmolyse
503
11/10
Stoffwechsel / Zytologie, Ökologie, Genetik, Evolution, Neurobiologie
545
11/12/13
Diffusion = Beim Vermischen von zwei Stoffen z. B. Wasser und Salz, haben die Salzmoleküle das Bestreben gleichmäßig im Wasser zu verteilen, nach einer gewissen Zeit kommt es dadurch zu einer vollständigen Durchmischung der beiden Stoffe, also es kommt zu einem Konzentrationsausgleich. Die Teilchen haben das bestreben sich in ungerichtete Bewegung zu verteilen, was auch als Brownsche Molekularbewegung bezeichnet wird. Isotonisch= Der Begriff beschreibt zwei Flüssigkeiten mit identischem osmotischem Druck. Bei isotonischen Getränken spricht man von Flüssigkeiten, die denselben osmotischen Druck wie das menschliche Blutplasma haben, also das Verhältnis von Nährstoffen zu Flüssigkeit dem unseres Blutes entspricht. Osmose Bezeichnet die Diffusion von Wasser durch eine selektivpermeable Membran. Eine semipermeable (halbdurchlässig) Membran zeichnet sich dadurch aus, dass sie nur für bestimmte Stoffe durchlässig ist. Wasser kann die Membran immer passieren, die darin gelösten Stoffe wie z. B. Zucker oder Salze jedoch nicht. Der Osmose zu Grunde liegt das Bestreben der Teilchen, einen Konzentrationsausgleich zwischen Innen- und Außenraum der Membran zu schaffen. Deshalb fließt das Wasser immer vom Ort des höheren Wasserpotenzials (weniger gelöste Teilchen), in Richtung des niedrigeren Wasserpotenzials (mehr gelöste Teilchen). Osmotischer Druck besteht solange, bis es zum Ausgleich der Konzentrationen auf beiden Membranseiten kommt. Ab diesem Zeitpunkt fließt in beide Richtungen die gleiche Menge an Wasser (isotonischer Zustand). Hypertonisch = Höhere Konzentration an gelösten Stoffen als in der...
App herunterladen
Knowunity
Schule. Endlich einfach.
Zelle Hypotonisch = Geringere Konzentration an gelösten Stoffen als außerhalb der Zelle Kirchen haben innerhalb eines hohen Zuckergehaltes = hypertonisch Fällt Regenwasser auf sie diffundiert Wasser aufgrund des osmotischen drucks ins hypertonische medium wodurch die Kirche platzt Verändert sich jedoch der Salzgehalt der Umgebung einer Pflanzenzelle, so reagiert diese mit osmotischen Vorgängen darauf. Wenn die Umgebung deutlich salzhaltiger ist (hypertonische Lösung), als die Zelle selbst, findet eine Plasmolyse statt. Dabei tritt Wasser so lange aus der Zelle aus, bis sich die Plasmamembran von der Zellwand ablöst. Dabei schrumpft die Zentralvakuole, also der Innenbereich der Zelle. Die Plasmolyse findet so lange statt, bis es wieder einen Ausgleich zwischen der äußeren Nährstofflösung und der Konzentration im inneren der Pflanzenzelle gibt. (Nehmen wir an, dass sich die Zelle in Salzwasser befindet. Dann ist die Konzentration an Salz außerhalb der Zelle sehr viel höher als innerhalb der Zelle. Um diese Konzentration auszugleichen, muss das Außenmedium, also das Salzwasser, entweder verdünnt werden oder etwas Salz muss in die Zelle transportiert werden. Da das gelöste Salz nicht durch die semipermeable Zellmembran passieren kann, muss das Salzwasser verdünnt werden. Aus diesem Grund gibt die Zelle aus ihrem Inneren Wasser ab und schrumpft zusammen. Das Salzwasser ist nun verdünnt und die Zelle hat eine Plasmolyse durchgeführt) Liegt außerhalb eine geringe Konzentration von gelöstem Stoff vor (hypotonische Lösung), dringt Wasser in die Zelle, in Plasma und Zellsaftraum, ein: Das Plasma wird an die Zellwand gedrückt, die Zelle wird prall (turgeszent), behält aber ihre allgemeine Form auf Grund der stabilen Zellwand bei (Deplasmolyse ). Biomembran Eine Biomembran dient als Trennschicht (Membran) zwischen verschiedenen Bereichen innerhalb einer lebenden Zelle (intrazellulär) oder auch zwischen dem Inneren einer Zelle und dem Zellaußenraum (im Falle der Zellmembran; interzellulär). Innerhalb der Zelle trennen unterschiedlich aufgebaute Biomembranen das Innere von Organellen oder Vakuolen vom Cytoplasma. Alle Biomembranen bestehen nach dem Flüssig Mosaik Modell hauptsächlich aus einer flüssigen Doppelschicht aus Lipiden, in die spezielle Proteine eingelagert sind. Zusätzlich sind in ihr auch Kohlenhydrate enthalten, die mit den Lipiden und Proteinen verknüpft sind.