Wassertransport und Blattstruktur in Pflanzen
Der Wassertransport in Pflanzen ist ein komplexer Prozess, der von den Wurzeln bis zur Baumkrone reicht. Das Wasser wird durch die Wurzel aufgenommen und steigt dann bis zur Krone des Baumes auf. Die Struktur eines Laubblattes spielt dabei eine wichtige Rolle und besteht aus mehreren Schichten, die jeweils spezifische Funktionen erfüllen.
Vocabulary: Kutikula - Die äußerste Schicht des Blattes, die als Schutzschicht dient.
Die obere Epidermis bietet Schutz, während das Palisadengewebe für die Fotosynthese verantwortlich ist. Blattadern, auch Leitbündel genannt, transportieren Wasser und Mineralsalze. Das Schwammgewebe ermöglicht den Gasaustausch, und Spaltöffnungen mit Schließzellen regulieren den Gasaustausch und die Abgabe von Wasserdampf.
Highlight: Die Spaltöffnungen spielen eine entscheidende Rolle beim Gasaustausch und der Regulierung des Wasserhaushalts der Pflanze.
Die Sprossachse einer Pflanze besteht aus verschiedenen Gewebetypen, darunter Epidermis, Grundgewebe und Leitbündel. Die Leitbündel enthalten spezialisierte Strukturen wie Netz-, Ring- und Schraubengefäße sowie Siebplatten, die den Transport von Wasser und Nährstoffen ermöglichen.
Definition: Leitbündel sind spezialisierte Gewebestrukturen in Pflanzen, die für den Transport von Wasser, Mineralsalzen und Nährstoffen zuständig sind.
Die Funktion von Sieb- und Gefäßteil wird detailliert erklärt. Der Gefäßteil transportiert Wasser mit Mineralsalzen von den Wurzeln zu den Blättern, während der Siebteil Zucker und andere Nährstoffe von den Blättern zu Früchten oder Speicherorganen befördert.