Die Pflanzenphysiologie ist ein faszinierendes Teilgebiet der Botanik, das sich mit den Lebensvorgängen der Pflanzen beschäftigt. Im Zentrum steht dabei der Wassertransport in Pflanzen, der durch verschiedene Mechanismen wie Osmose und Kapillarkräfte ermöglicht wird. Die Wasseraufnahme beginnt in den Wurzeln, wo Wasser durch Osmose in die Pflanzenzellen gelangt. Von dort wird es durch das Xylem bis in die Blätter transportiert.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Fotosynthese und die damit verbundene Hill-Reaktion. Bei der lichtabhängigen Reaktion wird Wasser gespalten und Elektronen werden über eine Elektronentransportkette weitergeleitet. Die Hill-Reaktion demonstriert diesen Prozess, indem sie zeigt, wie Chloroplasten Wasser spalten und dabei Sauerstoff freisetzen. Der künstliche Elektronenakzeptor DCPIP wird dabei als Indikator verwendet und wechselt von blau zu farblos, wenn er Elektronen aufnimmt. Diese Reaktion ist fundamental für das Verständnis der Photosynthese und des pflanzlichen Stoffwechsels.
Die Pflanzenphysiologie umfasst verschiedene Kapitel, die sich mit dem Stoffwechsel, der Energiegewinnung und dem Wachstum befassen. Biomoleküle spielen dabei eine zentrale Rolle, da sie als Bausteine für alle Lebensprozesse dienen. Für Kinder und Studierende gibt es speziell aufbereitete Arbeitsmaterialien, die diese komplexen Vorgänge anschaulich erklären. Der Wassertransport im Baum ist dabei ein besonders eindrucksvolles Beispiel, da hier Wasser gegen die Schwerkraft über große Höhen transportiert werden muss.