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Biologie /
poikilohydre / homoihydre Pflanzen
Charline !
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poikilohydre / homoihydre Pflanzen • Anpassung von Pflanzen an Wasser -> Anatomische -> Physologische -> Verhaltensgesteuerte
pflanzen und wassea 1. Nennen Sie die vier Funktionen von Wasser in Pflanzen. Quellmittel - gestaltbildend, Transportmittel für Mineralstoffe und Assimilate, Reaktionspartner - z. B. bei der Fotosynthese, Lösungsmittel. 2. Poikilohydre Pflanzen besitzen keine Einrichtungen zur Regulation der Aufnahme und Abgabe von Wasser. Sie gleichen ihren Wassergehalt weitgehend dem Feuchtigkeitszustand ihrer Umgebung an. Beispiel: Moose Homoiohydre Pflanzen sind von dem Feuchtigkeitsgehalt der umgebenden Atmosphäre weitgehend unabhängig. Um den Wasserhaushalt im Organismus aufrechterhalten zu können, benötigen sie u. a. ein wirksames Abschlussgewebe, ein funktionstüchtiges Wasserleitungssystem und die Möglichkeit zur Regulation des Gaswechsels. Beispiel: Sprosspflanzen. Anatomische Angepasstheit: - Minimierung der Verdunstung über die Körperoberfläche (Beispiele: Chitinpanzer, Hornhaut, Federn, Haare) Physiologische Angepasstheit - Minimierung des Wasserverlustes durch Exkretion (Beispiel: Rückresorption von Wasser bei der Harnbildung) 2. Erläutern Sie die Aussage ,,Xerophyten sind Pflanzen zwischen Hunger und Durst". Xerophyten wachsen an Standorten mit hoher Sonneneinstrahlung und Wassermangel. Um Fotosynthese betreiben zu können, müssen sie die Spaltöffnungen öffnen, damit CO₂ aufgenommen werden kann, sonst ,,verhungern“ sie, da keine Glucose gebildet werden kann. Die Öffnung der Spaltöffnungen ist verbunden mit einer Abgabe von Wasserdampf. Damit ist die Gefahr eines starken Wasserverlusts verbunden, also dem ,,Verdursten". Verhaltensgesteuerte Angepasstheit - Minimierung des Wasserverlustes durch Aufenthaltsorte und -zeiten. (Beispiel: Feuchtlufttiere bevorzugen feuchte Standorte, Nachtaktivität)
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pflanzen und wassea 1. Nennen Sie die vier Funktionen von Wasser in Pflanzen. Quellmittel - gestaltbildend, Transportmittel für Mineralstoffe und Assimilate, Reaktionspartner - z. B. bei der Fotosynthese, Lösungsmittel. 2. Poikilohydre Pflanzen besitzen keine Einrichtungen zur Regulation der Aufnahme und Abgabe von Wasser. Sie gleichen ihren Wassergehalt weitgehend dem Feuchtigkeitszustand ihrer Umgebung an. Beispiel: Moose Homoiohydre Pflanzen sind von dem Feuchtigkeitsgehalt der umgebenden Atmosphäre weitgehend unabhängig. Um den Wasserhaushalt im Organismus aufrechterhalten zu können, benötigen sie u. a. ein wirksames Abschlussgewebe, ein funktionstüchtiges Wasserleitungssystem und die Möglichkeit zur Regulation des Gaswechsels. Beispiel: Sprosspflanzen. Anatomische Angepasstheit: - Minimierung der Verdunstung über die Körperoberfläche (Beispiele: Chitinpanzer, Hornhaut, Federn, Haare) Physiologische Angepasstheit - Minimierung des Wasserverlustes durch Exkretion (Beispiel: Rückresorption von Wasser bei der Harnbildung) 2. Erläutern Sie die Aussage ,,Xerophyten sind Pflanzen zwischen Hunger und Durst". Xerophyten wachsen an Standorten mit hoher Sonneneinstrahlung und Wassermangel. Um Fotosynthese betreiben zu können, müssen sie die Spaltöffnungen öffnen, damit CO₂ aufgenommen werden kann, sonst ,,verhungern“ sie, da keine Glucose gebildet werden kann. Die Öffnung der Spaltöffnungen ist verbunden mit einer Abgabe von Wasserdampf. Damit ist die Gefahr eines starken Wasserverlusts verbunden, also dem ,,Verdursten". Verhaltensgesteuerte Angepasstheit - Minimierung des Wasserverlustes durch Aufenthaltsorte und -zeiten. (Beispiel: Feuchtlufttiere bevorzugen feuchte Standorte, Nachtaktivität)
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