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Biologie /
Posttranslationale Modifikation
Caro
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verschiedene Modifikationen - Methylierung -Glykosilierung -Lipidisierung -Phospholierung
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Definition Als posttranslationale Modifikation wird ein Vorgang bezeichnet, bei dem ein Protein nach der vollständigen Translation durch kovalente Addition eines Molekuls LIPIDIERUNG verändert wird. Die Modifikation wird durch Enzyme katalysiert und ist oft reversibel. GLYKOSILIERUNG Kohlenhydrate werden an die Polypeptidkette gebunden. Die haufigsten Formen der Protein-Glykosylierung sind die N-Glykosylierung und die 0-Glykosylierung, die danach unterschieden werden, an welcher Aminosauren die Glykosylierung erfolgt. Die Reaktion findet im Lumen des Endoplasmatischen Retikulum und des Golgi-Apparats statt. Beispiele fur glykosylierte Proteine sind viele Plasmaproteine oder Proteine OH you Tyr Proteinkinase POSTTRANSLATIONALE MODIFIKATION Funktion O die Eigenschaften eines Proteins werden verändert Die Addition von geladenen Gruppen wie Phosphatgruppen oder hydrophoben Molekülen wie Lipiden kann die Bindeeigenschaften eines Protein zu anderen Proteinen oder Membranen verändern o viele Modifikationen sind reversibel • Posttranslationale Modifikationen spielen dadurch z. B. eine besondere Rolle in der Signaltransduktion und sind generell fur die Funktion und Aktivität der Proteine von Bedeutung Phosphatase Phospho-Tyr Lipide werden an Proteine gebunden Zu den häufigsten Formen der Lipidierung gehoren die Myristoylierung, Palmitoylierung, Prenylierung und das Anfugen eines GPI-Ankers. Das gebundene Lipid wird oft auch als Lipidanker bezeichnet, da Proteine uber diesen in Membranen verankert werden konnen. Arten PHOSPOLIERUNG einzelne Phosphatgruppen werden an spezifische Aminosaurereste angefügt Dies erfolgt typischerweise an Serinen, Tyrosinen und Threoninen und wird durch spezifische Kinasen katalysiert gehört zu den reversiblen Modifikationen kann durch Phosphatasen wieder rückgängig gemacht werden. METHYLIERUNG Als Methylierung bezeichnet man die durch Methyltransferasen katalysierten Übertragungsreaktionen von Methylgruppen. Während der Methylierung wird die energetisch aktive Methylgruppe des S-Adenosyl-Methionins auf bestimmte funktionelle Gruppen des Zielmolekuls...
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übertragen, vor allem Amino-, Hydroxy- oder Sulfhydrylgruppen. Dementsprechend unterscheidet man zwischen der N-, O- und S-Methylierung. Die Methylierung dient neben der Synthese von Biomolekülen auch der Regulation der Transkription, die durch das Anhangen der Methylgruppen an sogenannte der DNA erfolgt. Zu den posttranslationalen Modifikationen gehört außerdem die kovalente Bindung von Cofaktoren an Enzyme wie z.B. Coenzym A oder Biotin (Biotinylierung) und die Ausbildung von Disulfidbrūcken.
Biologie /
Posttranslationale Modifikation
Caro
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verschiedene Modifikationen - Methylierung -Glykosilierung -Lipidisierung -Phospholierung
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Beschreibungen zum Thema epigenetische Modifikationen
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Lernzettel über oben genannte Themen. War bei mir für die 2. Klausur im Biologie LK in der Q1
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Regulationen: - Chromatin-Umstruckturierung; Transkription; RNA-Prozessierung; Transport ins Cytoplasma; Translation; Posttranslationale Modifikation - DNA-Methylierung; Histon-Acetylierung -> epigenetische Regulation
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- Differenzielle Genaktivität/ Genexpression - Genregulation bei Prokaryoten - Genexpression bei Eukaryoten - Genregulation bei Eukaryoten - DNA-Chips - Epigenetik - Proteom -
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Definitionen: • DNA-Methylierung • Histone • Chromatin (DNA) • Euchromatin • Heterochromatin + Abbildungen ;)
Definition Als posttranslationale Modifikation wird ein Vorgang bezeichnet, bei dem ein Protein nach der vollständigen Translation durch kovalente Addition eines Molekuls LIPIDIERUNG verändert wird. Die Modifikation wird durch Enzyme katalysiert und ist oft reversibel. GLYKOSILIERUNG Kohlenhydrate werden an die Polypeptidkette gebunden. Die haufigsten Formen der Protein-Glykosylierung sind die N-Glykosylierung und die 0-Glykosylierung, die danach unterschieden werden, an welcher Aminosauren die Glykosylierung erfolgt. Die Reaktion findet im Lumen des Endoplasmatischen Retikulum und des Golgi-Apparats statt. Beispiele fur glykosylierte Proteine sind viele Plasmaproteine oder Proteine OH you Tyr Proteinkinase POSTTRANSLATIONALE MODIFIKATION Funktion O die Eigenschaften eines Proteins werden verändert Die Addition von geladenen Gruppen wie Phosphatgruppen oder hydrophoben Molekülen wie Lipiden kann die Bindeeigenschaften eines Protein zu anderen Proteinen oder Membranen verändern o viele Modifikationen sind reversibel • Posttranslationale Modifikationen spielen dadurch z. B. eine besondere Rolle in der Signaltransduktion und sind generell fur die Funktion und Aktivität der Proteine von Bedeutung Phosphatase Phospho-Tyr Lipide werden an Proteine gebunden Zu den häufigsten Formen der Lipidierung gehoren die Myristoylierung, Palmitoylierung, Prenylierung und das Anfugen eines GPI-Ankers. Das gebundene Lipid wird oft auch als Lipidanker bezeichnet, da Proteine uber diesen in Membranen verankert werden konnen. Arten PHOSPOLIERUNG einzelne Phosphatgruppen werden an spezifische Aminosaurereste angefügt Dies erfolgt typischerweise an Serinen, Tyrosinen und Threoninen und wird durch spezifische Kinasen katalysiert gehört zu den reversiblen Modifikationen kann durch Phosphatasen wieder rückgängig gemacht werden. METHYLIERUNG Als Methylierung bezeichnet man die durch Methyltransferasen katalysierten Übertragungsreaktionen von Methylgruppen. Während der Methylierung wird die energetisch aktive Methylgruppe des S-Adenosyl-Methionins auf bestimmte funktionelle Gruppen des Zielmolekuls...
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übertragen, vor allem Amino-, Hydroxy- oder Sulfhydrylgruppen. Dementsprechend unterscheidet man zwischen der N-, O- und S-Methylierung. Die Methylierung dient neben der Synthese von Biomolekülen auch der Regulation der Transkription, die durch das Anhangen der Methylgruppen an sogenannte der DNA erfolgt. Zu den posttranslationalen Modifikationen gehört außerdem die kovalente Bindung von Cofaktoren an Enzyme wie z.B. Coenzym A oder Biotin (Biotinylierung) und die Ausbildung von Disulfidbrūcken.