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Posttranslationale Modifikation

1.2.2021

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Definition
Als posttranslationale Modifikation wird ein Vorgang
bezeichnet, bei dem ein Protein nach der vollständigen
Translation durch kov

Definition Als posttranslationale Modifikation wird ein Vorgang bezeichnet, bei dem ein Protein nach der vollständigen Translation durch kovalente Addition eines Molekuls verandert wird. Die Modifikation wird durch Enzyme katalysiert und ist oft reversibel. GLYKOSILIERUNG Kohlenhydrate werden an die Polypeptidkette gebunden Die häufigsten Formen der Protein-Glykosylierung sind die N-Glykosylierung und die 0-Glykosylierung, die danach unterschieden werden, an welcher Aminosauren die Glykosylierung erfolgt. Die Reaktion findet im Lumen des Endoplasmatischen Retikulum und des Golgi-Apparats statt. Beispiele fur glykosylierte Proteine sind viele Plasmaproteine oder Proteine Proteinkinase Phosphatase POSTTRANSLATIONALE MODIFIKATION Funktion O O die Eigenschaften eines Proteins werden verändert Die Addition von geladenen Gruppen wie Phosphatgruppen oder hydrophoben Molekülen wie Lipiden kann die Bindeeigenschaften eines Protein zu anderen Proteinen oder Membranen verändern viele Modifikationen sind reversibel Posttranslationale Modifikationen spielen dadurch z.B. eine besondere Rolle in der Signaltransduktion und sind generell fur die Funktion und Aktivität der Proteine von Bedeutung 0-0-0- Phospho-Tyr LIPIDIERUNG Lipide werden an Proteine gebunden Zu den haufigsten Formen der Lipidierung gehoren die Myristoylierung, Palmitoylierung, Prenylierung und das Anfugen eines GPI-Ankers. Das gebundene Lipid wird oft auch als Lipidanker bezeichnet, da Proteine uber diesen in Membranen verankert werden konnen. Arten PHOSPOLIERUNG einzelne Phosphatgruppen werden an spezifische Aminosaurereste angefügt Dies erfolgt typischerweise an Serinen, Tyrosinen und Threoninen und wird durch spezifische Kinasen katalysiert gehört zu den reversiblen Modifikationen kann durch Phosphatasen wieder rückgängig gemacht werden. METHYLIERUNG Als Methylierung bezeichnet man die durch Methyltransferasen katalysierten Übertragungsreaktionen von Methylgruppen. Während der Methylierung wird die energetisch aktive Methylgruppe des S-Adenosyl-Methionins auf bestimmte funktionelle Gruppen des Zielmolekuls übertragen, vor allem Amino-, Hydroxy- oder...

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Sulfhydrylgruppen. Dementsprechend unterscheidet man zwischen der N-, O- und S-Methylierung. Die Methylierung dient neben der Synthese von Biomolekülen auch der Regulation der Transkription, die durch das Anhangen der Methylgruppen an sogenannte der DNA erfolgt. Zu den posttranslationalen Modifikationen gehört außerdem die kovalente Bindung von Cofaktoren an Enzyme wie z.B. Coenzym A oder Biotin (Biotinylierung) und die Ausbildung von Disulfidbrücken.