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Ökologie: Wichtige Fachbegriffe und Definitionen für Kinder - PDF & Arbeitsblatt

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Ökologie: Wichtige Fachbegriffe und Definitionen für Kinder - PDF & Arbeitsblatt
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Jasmin

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Ökologie ist die Wissenschaft der Wechselwirkungen zwischen Lebewesen und ihrer Umwelt. Sie umfasst verschiedene Teilbereiche wie Autökologie, Populationsökologie und Synökologie. Zentrale Konzepte sind Ökosysteme, Biotope, Biozönosen sowie abiotische und biotische Faktoren. Die ökologische Potenz beschreibt die Anpassungsfähigkeit von Organismen an Umweltbedingungen, wobei Begriffe wie stenök und euryök wichtig sind. Abiotische Faktoren wie Temperatur und Salzgehalt beeinflussen die Verbreitung von Arten, während biotische Faktoren die Wechselbeziehungen zwischen Organismen betreffen.

27.2.2021

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Lernzettel Ökologie
allgemeine Fachbegriffe
Ökologie
Biotop
Biozönose
Ökosystem
Abiotische Faktoren
Biotische Faktoren
Atmosphäre
Lithosphär

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Grundlegende Begriffe der Ökologie

Die Ökologie befasst sich mit den Wechselwirkungen zwischen Lebewesen und ihrer Umwelt. Zentrale Begriffe sind:

  • Biotop: Der Lebensraum für Organismen eines Ökosystems mit seinen abiotischen Faktoren.
  • Biozönose: Die Lebensgemeinschaft aller Organismen eines Ökosystems mit ihren biotischen Beziehungen.
  • Ökosystem: Setzt sich aus Biotopen und Biozönosen zusammen.

Definition: Ein Ökosystem ist die Gesamtheit der Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen und ihrer unbelebten Umwelt in einem abgrenzbaren Lebensraum.

Weitere wichtige Konzepte umfassen:

  • Abiotische Faktoren: Betreffen die unbelebte Umwelt, z.B. Klima.
  • Biotische Faktoren: Betreffen die belebte Umwelt, z.B. Fressfeinde.
  • Atmosphäre, Lithosphäre, Pedosphäre, Hydrosphäre und Biosphäre als Komponenten der Umwelt.

Vocabulary: Die Biosphäre ist der von Lebewesen besiedelte Bereich der Erde und umfasst die Gesamtheit aller Ökosysteme.

Die Ökologie gliedert sich in verschiedene Teilbereiche:

  1. Autökologie: Befasst sich mit einzelnen Arten und deren Wechselwirkungen mit der Umwelt.
  2. Populationsökologie: Untersucht die Gesamtheit aller Lebewesen einer Art mit gleichem Lebensraum.
  3. Synökologie: Erforscht zwischenartliche Wechselbeziehungen innerhalb von Biozönosen, abhängig vom Biotop.

Highlight: Die ökologische Potenz beschreibt die Kompetenz der Entwicklung und Fortpflanzung unter Umwelteinflüssen und Konkurrenz anderer Arten.

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Abiotische Faktoren und ökologische Anpassungen

Abiotische Faktoren spielen eine entscheidende Rolle in der Ökologie. Der Toleranzbereich eines Organismus beschreibt den Bereich, in dem ein Individuum leben kann. Innerhalb dieses Bereichs unterscheidet man:

  • Präferenzbereich: Bereich der besten Vitalität (Optimum)
  • Pejusbereich: Normale Entwicklung des Individuums möglich
  • Pessimumbereich: Keine Entwicklung des Individuums möglich

Definition: Die ökologische Potenz bezeichnet die Fähigkeit eines Organismus, unter verschiedenen Umweltbedingungen zu überleben und sich fortzupflanzen.

Organismen werden basierend auf ihre Toleranz gegenüber Umweltfaktoren klassifiziert:

  • Stenök: Geringe Toleranz gegenüber mehreren Umwelteinflüssen
  • Euryök: Hohe Toleranz gegenüber mehreren Umwelteinflüssen

Example: Stenötherme Organismen halten nur geringe Temperaturschwankungen aus, während eurytherme Arten große Temperaturschwankungen tolerieren können.

Weitere wichtige Begriffe sind:

  • Homoiotherm vs. Poikilotherm: Gleichwarme vs. wechselwarme Organismen
  • Homoiosmotisch vs. Poikilosmotisch: Gleichbleibende vs. schwankende Salzkonzentration im Körper
  • Homoiohydrisch vs. Poikilohydrisch: Gleichfeucht vs. wechselfeucht

Vocabulary: Osmoregulation bezeichnet die Regulation des Salzhaushaltes in Organismen.

Ökologische Gesetzmäßigkeiten wie die Bergmann'sche Regel, Allen'sche Regel, RGT-Regel und das Liebig'sche Minimumgesetz beschreiben Anpassungen und Limitierungen von Organismen an ihre Umwelt.

Highlight: Das Liebig'sche Minimumgesetz besagt, dass die Biomasseproduktion vom schlechtesten abiotischen Faktor abhängig ist.

Pflanzen werden basierend auf ihre Wasseranpassung klassifiziert:

  • Hydrophyten: An Wasser angepasste Pflanzen
  • Mesophyten: Pflanzen auf mittelfeuchten Böden
  • Xerophyten: Trockenpflanzen
  • Halophyten: An Salzböden angepasste Pflanzen
Lernzettel Ökologie
allgemeine Fachbegriffe
Ökologie
Biotop
Biozönose
Ökosystem
Abiotische Faktoren
Biotische Faktoren
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Biotische Faktoren und ökologische Nischen

Biotische Faktoren beschreiben die Wechselwirkungen zwischen Lebewesen. Ein zentrales Konzept ist die ökologische Nische:

Definition: Die ökologische Nische bezeichnet die Gesamtheit aller Beziehungen zwischen einer Art und ihrer Umwelt. Sie beschreibt keine räumliche Position, sondern die "ökologische Rolle" einer Art im Ökosystem.

Man unterscheidet zwischen:

  • Realnische: Gesamtheit aller ökologischen Potenzen unter Freilandbedingungen
  • Fundamentalnische: Gesamtheit aller ökologischen Potenzen unter Laborbedingungen (größer als Realnische)

Konkurrenz ist ein wichtiger biotischer Faktor:

  • Intraspezifische Konkurrenz: Konkurrenz unter Artgenossen
  • Interspezifische Konkurrenz: Konkurrenz zwischen verschiedenen Arten

Example: Konkurrenzvermeidung kann durch Ausweichen auf andere Nahrungsquellen erfolgen, was eine Koexistenz ermöglicht.

Das Konkurrenzausschlussprinzip besagt, dass bei zu ähnlichen ökologischen Nischen die schwächere Art weicht. Dies führt zur Einnischung, einer Anpassung an die Umwelt durch Spezialisierung der Arten.

Highlight: Symbiose ist eine interspezifische Beziehung, von der beide beteiligten Arten profitieren.

Weitere wichtige Konzepte sind:

  • Koexistenz: Nebeneinander leben verschiedener Tier- bzw. Pflanzenarten in einem Ökosystem
  • Einnischung: Anpassung an die Umwelt durch Spezialisierung der Arten

Diese Begriffe und Konzepte bilden die Grundlage für das Verständnis komplexer ökologischer Zusammenhänge und Wechselwirkungen in Ökosystemen.

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Biologie

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Biotop
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Grundlegende Begriffe der Ökologie

Die Ökologie befasst sich mit den Wechselwirkungen zwischen Lebewesen und ihrer Umwelt. Zentrale Begriffe sind:

  • Biotop: Der Lebensraum für Organismen eines Ökosystems mit seinen abiotischen Faktoren.
  • Biozönose: Die Lebensgemeinschaft aller Organismen eines Ökosystems mit ihren biotischen Beziehungen.
  • Ökosystem: Setzt sich aus Biotopen und Biozönosen zusammen.

Definition: Ein Ökosystem ist die Gesamtheit der Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen und ihrer unbelebten Umwelt in einem abgrenzbaren Lebensraum.

Weitere wichtige Konzepte umfassen:

  • Abiotische Faktoren: Betreffen die unbelebte Umwelt, z.B. Klima.
  • Biotische Faktoren: Betreffen die belebte Umwelt, z.B. Fressfeinde.
  • Atmosphäre, Lithosphäre, Pedosphäre, Hydrosphäre und Biosphäre als Komponenten der Umwelt.

Vocabulary: Die Biosphäre ist der von Lebewesen besiedelte Bereich der Erde und umfasst die Gesamtheit aller Ökosysteme.

Die Ökologie gliedert sich in verschiedene Teilbereiche:

  1. Autökologie: Befasst sich mit einzelnen Arten und deren Wechselwirkungen mit der Umwelt.
  2. Populationsökologie: Untersucht die Gesamtheit aller Lebewesen einer Art mit gleichem Lebensraum.
  3. Synökologie: Erforscht zwischenartliche Wechselbeziehungen innerhalb von Biozönosen, abhängig vom Biotop.

Highlight: Die ökologische Potenz beschreibt die Kompetenz der Entwicklung und Fortpflanzung unter Umwelteinflüssen und Konkurrenz anderer Arten.

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Biotop
Biozönose
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Abiotische Faktoren und ökologische Anpassungen

Abiotische Faktoren spielen eine entscheidende Rolle in der Ökologie. Der Toleranzbereich eines Organismus beschreibt den Bereich, in dem ein Individuum leben kann. Innerhalb dieses Bereichs unterscheidet man:

  • Präferenzbereich: Bereich der besten Vitalität (Optimum)
  • Pejusbereich: Normale Entwicklung des Individuums möglich
  • Pessimumbereich: Keine Entwicklung des Individuums möglich

Definition: Die ökologische Potenz bezeichnet die Fähigkeit eines Organismus, unter verschiedenen Umweltbedingungen zu überleben und sich fortzupflanzen.

Organismen werden basierend auf ihre Toleranz gegenüber Umweltfaktoren klassifiziert:

  • Stenök: Geringe Toleranz gegenüber mehreren Umwelteinflüssen
  • Euryök: Hohe Toleranz gegenüber mehreren Umwelteinflüssen

Example: Stenötherme Organismen halten nur geringe Temperaturschwankungen aus, während eurytherme Arten große Temperaturschwankungen tolerieren können.

Weitere wichtige Begriffe sind:

  • Homoiotherm vs. Poikilotherm: Gleichwarme vs. wechselwarme Organismen
  • Homoiosmotisch vs. Poikilosmotisch: Gleichbleibende vs. schwankende Salzkonzentration im Körper
  • Homoiohydrisch vs. Poikilohydrisch: Gleichfeucht vs. wechselfeucht

Vocabulary: Osmoregulation bezeichnet die Regulation des Salzhaushaltes in Organismen.

Ökologische Gesetzmäßigkeiten wie die Bergmann'sche Regel, Allen'sche Regel, RGT-Regel und das Liebig'sche Minimumgesetz beschreiben Anpassungen und Limitierungen von Organismen an ihre Umwelt.

Highlight: Das Liebig'sche Minimumgesetz besagt, dass die Biomasseproduktion vom schlechtesten abiotischen Faktor abhängig ist.

Pflanzen werden basierend auf ihre Wasseranpassung klassifiziert:

  • Hydrophyten: An Wasser angepasste Pflanzen
  • Mesophyten: Pflanzen auf mittelfeuchten Böden
  • Xerophyten: Trockenpflanzen
  • Halophyten: An Salzböden angepasste Pflanzen
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Ökosystem
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Biotische Faktoren und ökologische Nischen

Biotische Faktoren beschreiben die Wechselwirkungen zwischen Lebewesen. Ein zentrales Konzept ist die ökologische Nische:

Definition: Die ökologische Nische bezeichnet die Gesamtheit aller Beziehungen zwischen einer Art und ihrer Umwelt. Sie beschreibt keine räumliche Position, sondern die "ökologische Rolle" einer Art im Ökosystem.

Man unterscheidet zwischen:

  • Realnische: Gesamtheit aller ökologischen Potenzen unter Freilandbedingungen
  • Fundamentalnische: Gesamtheit aller ökologischen Potenzen unter Laborbedingungen (größer als Realnische)

Konkurrenz ist ein wichtiger biotischer Faktor:

  • Intraspezifische Konkurrenz: Konkurrenz unter Artgenossen
  • Interspezifische Konkurrenz: Konkurrenz zwischen verschiedenen Arten

Example: Konkurrenzvermeidung kann durch Ausweichen auf andere Nahrungsquellen erfolgen, was eine Koexistenz ermöglicht.

Das Konkurrenzausschlussprinzip besagt, dass bei zu ähnlichen ökologischen Nischen die schwächere Art weicht. Dies führt zur Einnischung, einer Anpassung an die Umwelt durch Spezialisierung der Arten.

Highlight: Symbiose ist eine interspezifische Beziehung, von der beide beteiligten Arten profitieren.

Weitere wichtige Konzepte sind:

  • Koexistenz: Nebeneinander leben verschiedener Tier- bzw. Pflanzenarten in einem Ökosystem
  • Einnischung: Anpassung an die Umwelt durch Spezialisierung der Arten

Diese Begriffe und Konzepte bilden die Grundlage für das Verständnis komplexer ökologischer Zusammenhänge und Wechselwirkungen in Ökosystemen.

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