Grundlagen der Evolution und Evolutionsfaktoren
Evolution bedeutet langfristige Veränderung von Organismen über viele Generationen. Fünf wichtige Faktoren treiben diese Entwicklung voran: Mutation, Rekombination, Gendrift, Isolation und Selektion.
Mutation sind zufällige, vererbbare Veränderungen im Erbgut - zum Beispiel durch radioaktive Strahlung. Rekombination sorgt für neue Kombinationen der Erbanlagen durch zufällige Anordnung der Chromosomen und Crossing-over.
Selektion ist der Selektionsdruck in einer Population. Individuen, die besser an biotische oder abiotische Faktoren angepasst sind, können sich erfolgreicher fortpflanzen. Das Ziel: Die Fitness maximieren durch direkten Fortpflanzungserfolg oder indirekten Erfolg der Verwandten.
Merke: Es gibt drei Selektionsformen - stabilisierende, transformierende (gerichtete) und distributive (spaltende) Selektion.