Die faszinierende Welt der Schmetterlinge und ihrer Atmungssysteme ist ein spannendes Thema für junge Naturforscher.
Die Tracheen sind ein besonderes Atmungssystem, das bei Insekten wie Schmetterlingen zu finden ist. Anders als beim Tracheen Mensch haben Insekten kein geschlossenes Kreislaufsystem. Stattdessen transportieren feine Röhrchen, die Tracheen, den Sauerstoff direkt zu den Organen. Diese Röhrchen öffnen sich durch kleine Löcher in der Körperwand, die Stigmen Insekten genannt werden. Die Tracheen Atmung ist sehr effizient und ermöglicht es den Insekten, auch bei hoher körperlicher Aktivität ausreichend Sauerstoff aufzunehmen.
Die Entwicklung von der Raupe zum Schmetterling ist ein faszinierender Prozess, der in der Grundschule oft thematisiert wird. Nach dem Schlüpfen aus dem Ei durchläuft die Raupe mehrere Stadien. Je nach Art kann es unterschiedlich lange dauern, bis sich die Raupe verpuppt. Manche Raupen verpuppen sich am Boden, andere an Pflanzen. In der Puppe findet eine komplette Umwandlung statt, bei der sich der Körper der Raupe zum Schmetterling entwickelt. Besonders interessant sind die Facettenaugen, die sich während dieser Metamorphose ausbilden. Ein Schmetterling hat nicht nur zwei große Facettenaugen, sondern auch noch weitere kleine Augen auf der Stirn. Einige Arten haben sogar täuschend echt aussehende Augen auf den Flügeln, die Fressfeinde abschrecken sollen. Die verschiedenen Schmetterling Arten können anhand ihrer charakteristischen Merkmale wie Flügelmuster, Größe und Färbung in einer Bestimmungstafel Schmetterlinge identifiziert werden.