Substanzen und ihre Wirkungen: Ein Überblick über stoffgebundene Süchte
Die stoffgebundene Sucht umfasst verschiedene Substanzen, die im menschlichen Körper unterschiedliche Wirkungen hervorrufen. Wie entsteht Sucht im Gehirn lässt sich am Beispiel verschiedener Substanzen verdeutlichen. Besonders gefährlich sind dabei Substanzen wie LSD, Morphin, Kokain und Heroin, die schwerwiegende gesundheitliche Folgen von Sucht nach sich ziehen können.
Definition: Stoffgebundene Süchte sind Abhängigkeiten von psychoaktiven Substanzen, die direkten Einfluss auf das zentrale Nervensystem haben.
Bei LSD-Konsum wird eine euphorische Grundstimmung ausgelöst, die durch äußere Einflüsse wie Musik oder Umgebung stark beeinflusst werden kann. Allerdings bergen diese Erfahrungen auch erhebliche Risiken, wie das Auftreten von Angstzuständen oder Depressionen - bekannt als "Horrortrip". Eine nüchterne Begleitperson kann in solchen Situationen durch geeignete Interventionen negative Erfahrungen abmildern.
Morphin, gewonnen aus dem Schlafmohn, findet zwar legitime medizinische Anwendung als Schmerzmittel, birgt jedoch ein hohes Suchtpotential. Die Nebenwirkungen reichen von körperlichen Beschwerden wie Verstopfung und Übelkeit bis hin zu schwerwiegenden Veränderungen des Hormonsystems und des autonomen Nervensystems.
Highlight: Der "Goldene Schuss" bezeichnet eine tödliche Überdosis, meist durch Heroin verursacht, die durch Atemdepression zum Tod führt.