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Überwinterungsstrategien

2.2.2021

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Winterschlaf:
auch Hibernation genannt
lang andauernder Ruhezustand
• homoiotherme Tiere setzen ihre Körpertemperatur
während des Herbstes a

Winterschlaf: auch Hibernation genannt lang andauernder Ruhezustand • homoiotherme Tiere setzen ihre Körpertemperatur während des Herbstes ab • die Energie stammt währenddessen aus dem im Sommer angefressenen Fettspeicher-> da sie im Winter nicht fressen • bei äußeren Störungen erwärmen sich Winterschläfer auf ihre Normaltemperatur -> Hormonausschüttung der Hypophyse steuert dies, dies führt zu enormem Energieverbrauch • bei häufigen Störungen können Tiere verhungern • Dauer des Winterschlafs ist unterschiedlich (Bsp. Igel 3-4Monate, Siebenschläfer 6-7 Monate) • Vorteile: bessere Überlebenschancen, durch das Verstecken, weniger Energieverbrauch • Nachteile: sind angreifbarer, wenn sie entdeckt werden (schutzlos), haben einen hohen Energieverbrauch bei Störungen (können verhungern) Überwinterungsstrategien Winter-/ Kältestarre: • bei wechselwarmen (poikilothermen ) Tieren sinkt die Körpertemperatur mit der Außentemperatur • ab bestimmter Temperatur (von Art zu Art unterschiedlich) suchen sich die Tiere einen vor Frost geschützten Unterschlupf (bspw. Ritzen im Boden, Holz, etc.) Hormone leiten die Starre ein Stoffwechsel, Herzschlag stark verlangsamt, völlig bewegungsunfähig (keine Muskelkontraktion), keine Nahrungsaufnahme, Körperfunktionen stark eingeschränkt bis kaum vorhanden • nicht durch äußere Reize zu wecken • durch warme Temperaturen reversibel (umkehrbar), also wachen die Tiere auf, außer es kam zu bedeutenden Schäden dann Kältetod ● ,,Frostschutzmittel" im Blut (Glucose und Eiweiß) -> verhindert Erfrierungen in den meisten Fällen Bsp. Fische, Lurche, Reptilien, Amphibien, Insekten, KANN teilweise bei Pflanzen möglich sein (bei Stoffwechselstillstand) • Bsp. Karpfen: ab 3-4 Grad beginnt die Kältestarre -> 3-6 Herzschläge pro Min. anstatt 130 bei 20 Grad, verkriechen sich im Bodenschlamm -> am Boden, da sich das warme Wassee...

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Alternativer Bildtext:

unten sammelt (Eisschicht wirkt isolierend) • Vorteile: kein hoher Energiebedarf, keine mühsame Nahrungssuche, keine Reserven nötig ● • Nachteile: leichte Beute während der Starre, können sterben bei zu langer Starre oder wenn es zu kalt wird, haben keine Möglichkeit das Erwachen oder Erstarren zu kontrollieren Winterruhe: tiefe Ruhe und Schlafphase-> Störung nur für Nahrungsaufnahme und Verrichtung des Geschäfts • Stoffwechselaktivität wird auf ein Minimum reduziert Körpertemperatur bleibt normal ● Einsparung an Stoffwechselenergie nur durch körperliche Ruhe erreicht ● • falls die Temperatur auf eine tödliche Ebene sinkt werden Hormone zum Aufwecken freigesetzt • Tiere müssen sich einen großen Vorrat an Nahrung anlegen • das Fressen während der Wachphase sorgt für eine erneute Energieaufnahme • andere Energiequelle: Speckschicht, die vor der Winterruhe angefressen wird Bsp. Eichhörnchen, Bär, Dachs • Vorteile: Tiere überleben den Winter, wenig Energieverlust • Nachteile: Angriffe während der Ruhephasen, tödliche Kälte der Umgebung Zugverhalten: • ,,Heimzug" und ,,Wegzug" von Zugvögeln in Gebiete mit jahreszeitlich besonders guten Bedingungen -> Brutgebiet <-> Winterquartier • Gründe: Nahrungsverknappung, günstige Brutbedingungen (hohes Nahrungsangebot & wenig Fressfeinde), besserer Lichtfaktor, günstigeres Klima • Orientierung durch endogene (inneren) Faktoren-> innerer Kompass und Sonnenstand und Sternenhimmel Bsp. Kranich, Störche, Gänsearten, etc. • Vorteile: günstigere Lebensbedingungen, Fortpflanzungsmöglichkeit durch hohe Populationsdichte • Nachteile: viele Risiken z.B Hungertod und Gefahr durch Menschen, hoher Energieaufwand ●