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6.2.2021
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Reflexe -Reaktionen des Organismus die meist in gleicher Weise ablaufen und nur von einem bestimmen Reiz ausgelöst werden können Voraussetzung: Fähigkeit Reize aufnehmen, verarbeiten, durch Reaktion beantworten →Reiz- Reaktions- kopplung (Schutzreflexe Nies-, Husten-, Pupillenre(lex, Halte- und Stellreflexe Bewegungsablauf) spezifische reaktionsauslösende Reize → Schlüsselreize unbedingter Reflex genetisch bedingt tritt ohne weitere Bedingungen auf durch unbedingten Reiz ausgelöst Erbkoordinationen: ● • . 11 neutraler Reiz " ererbte Bewegungsmuster, durch spezifische Reize ausgelöst, bedingter Reflex • neutraler Reiz zeitlich eng mit unbedingten Reiz kombiniert →nach mehrmaligem Auftreten kann er alleine Reaktion hervorrufen • heutrale Reiz ist zum unbedingter Reiz bedingter Reiz laufen immer gleich ab angeboren, artspezifisch 1 (manche Reflexe hängen vom momen tanen Zustand ab und können modifiziert werden) →löst bedingte Reaktion / Reflex aus • gehen wieder verloren wenn sie immer nur durch bedingten Reiz ausgelöst werden Organismus bedingten Reiz geworden organismus unbedingter Reflex mehrfache Kombination von heutralem und unbedingtem Reiz Biologie VERHALTEN Instinkthandlungen: Komplexe Erbkoordinationen genetisch bedingte Verhaltensweisen, die heben auslösenden Reiz Weitere Voraussetzungen erfordern Innere Faktoren → Motivation, Handlungsbereitschaft • Stärke durch Tages- oder Jahreszeit, vorausgegangenes Verhalten, biologische Rhythmen beeinflusst & oft durch Hormone gesteuert bedingter Reflex (z. B. Glucke reagiert nur auf Lautäußerungen und reagiert mit zugeordnetem Verhalten) Filtermechanismen Vielzahl von Sinneszellen aufgenommene Meldungen ausgewertet Reiz betreffende Reizmuster kommt zur Wirkung (neurosensorischer Filtermechanismus) • genetisch bedingt oder erworben Auslösung innere Bedingungen, spezifische äußere Reize, Klassische Konditionierung neurosensorische Filtermechanismen passen zueinander -löst bedingten Reflex aus • unbedingte Reiz zeitlich I mit neutralem Reiz gekoppelt • Vielfaches Wiederholen Stabilisiert Lernergebnis • bleibende Veränderungen an den Neuronen -Kalium-Ionenstrom durch Membrankanäle reduziert leichter erregbar 6.2 •...
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neutrale Reiz wird durch Erfahrung zum weitergegeben bedingten Reiz - Tradition Operante Konditionierung • Versuch und Irrtum am Erfolg Belohnung & Bestrafung •unregelmäßige Belohnung -größerer Lernerfolg ● innerer Antrieb Organismus verarbeitendes Element Ablauf Motivation vorhanden, Tier sucht aktiv nach Verhalten reaktionsauslösenden Reiz ungerichtetes Suchen = Appetenzverhalten passender Reiz wahrgenommen →Orientierungsreaktion 0. Taxis Tradition • lokal verbreitetes Verhalten Absinken der Motivation • Nachahmung (nicht genetischer Weg) • Ablauf folgt Starren, form konstanten Schema • Von einer Generation zur nächsten • Beutefang schließt als Endhandlung Verhaltens- programm ab Beobachtung & Nachahmung • Zufällig ausgeführtes Verhalten führt mehrfach zum Erfolg Errungenschaft eines Individuums • in Gemeinschaft von anderen beobachtet und nachgeahmt • Erfahrungen auf indirektem weg gesammelt • Erwerb oder Verfeinerung motorischer, an bestimmte Objekte wie Beute o. Parther gebundene Fähigkeiten • vermeidung von eigenen risikoreichen Erfahrungen Modifikation tic • erfahrungslos aufgewachsene Tiere →genetisch bedingte Bewegungsprogramme erfahrungsabhängig modifiziert (z. B. Optimierung d. Nagetechnik bei Eichhörnchen • Reaktionshorm einer Art auf wahrscheinliche Umwelt → Einstellung auf tatsächlich vorgefundene Gegebenheiten Nachfolge Prägung • Konkretes Mutterbild nicht angeboren ● ● Sexuelle Prägung • lange vor Geschlechtsreife • Lernen der Merkmale des beschlechtspartners durch Prägung L Kenntnisse nicht oder teilweise angeboren ● Ortsprägung 0 Prägungsprozesse unabhängig voneinander -Sensible Phasen nicht zeitgleich • Reihenfolge von Art zu Art verschieden • Wenige Stunden nach Schlüpfen nähern Sie sich Objekten die sich bewegen u. Laute äußern äußere Gestalt spielt kaum eine Rolle Jungen Speichern beim ersten Nachfolgen irreversibel Merkmale des präsentierten Objekts →nur das kann Nachfolgeverhalten auslösen (auch nicht biologische Mutter) • Prägung erfolgt schnell, dauerhaft u. Während früher Entwicklung →in kurzer, genetisch festgelegten Sensiblen Phase • Merkmale des Prägungsobjekt dauerhaft gespeichert (bspw. bis zur Geschlechtsreife) Lachse Wandern als Jungtiere ins Meer und Kehren Jahre später zum Ablaichen in ihre Heimatgewässer zurück Biologie VERHALTEN Nachfolgeprägung und sexuelle Prägung = Objekt prägungen (physiologische, chemische, Abläufe (Nachlaufen oder Balz) angeboren psychische usw.) äußere Auslöser 2.B. Schlüsselreize & Soziale Kognitives Lernen einsichtiges • Verhalsen • Lernen findet losgelöst von Lernsituation statt →in der Vorstellung 0 Bedingung für einsichtiges Verhalten gedankliches Erfassen des Problems Nahrungsprägung: Spezialisierung auf bestimmte Nahrung bei ersten Nahrungsaufnahme - Proximate Erklärungsform • unmittelbare Gründe - innere Bedingungen Bedingungen Ultimate Erklärungsform 0 Vorplanung des Lösungsweges Lernprozesse und Lernleistungen von Erwartungen und Wertungen beeinflusst • Organismus sagt Verhältnisse zwischen Reiz und Reaktion vorher z. B. Umwegversuch • Tier kann nicht direkten Weg zum Ziel nehmen z. B. muss es Hilfsmittel benutzen • richtig wenn Tier auf Anhieb richtig auswählt • evolutions biologische Zusammenhänge - Anpassungswert eines Verhaltens -Frage nach dem Nutzen Selbsterkennen. Fähigkeit Spiegelbild einem selbst zuzuordnen • Voraussetzung für Selbstreflexion höhere Hirnleistung an Aktivität bestimmter assoziativer Felder der Großhirnrinde gekoppelt - Stammesgeschichte Selektionsvorteil Abstraktionsvermögen ·Fähigkeit abstrakte Formen als Symbole für reale Gegenstände anzusehen • Art von Wissen, dass 2.8. durch kombination mehrerer Symbole Möglichkeit Fragen zu beantworten