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Genetisches und erlerntes Verhalten verstehen: Beispiele und Definitionen

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F

Franzi Koch

24.10.2025

Biologie

Verhaltensweisen, Lernen, …

1.593

24. Okt. 2025

7 Seiten

Genetisches und erlerntes Verhalten verstehen: Beispiele und Definitionen

F

Franzi Koch

@franzikoch_kwhh

Angeborenes und erlerntes Verhalten sind grundlegende Konzepte der Verhaltensbiologie. Sie... Mehr anzeigen

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Genetisch bedingte Verhaltensweisen
Verhalten = Alle beobachtbaren sowohl agierenden als auch reagierenden Verhaltensäußerungen von
Men

Genetisch bedingte Verhaltensweisen

Verhalten umfasst alle beobachtbaren Aktionen und Reaktionen von Menschen und Tieren. Wenn wir verstehen wollen, warum Lebewesen sich auf bestimmte Weise verhalten, müssen wir zwischen ultimaten Ursachen (evolutionsbiologischer Vorteil) und proximaten Ursachen (zugrundeliegende Mechanismen) unterscheiden.

Bei unbedingten Reflexen löst ein bestimmter Reiz automatisch eine schnelle, unbewusste Reaktion aus - wie beim Kniesehnenreflex, wenn dein Knie angeschlagen wird und dein Fuß nach vorne schnellt. Diese Reflexe haben meist eine Schutzfunktion.

Eine Instinkthandlung ist komplexer und besteht aus drei Teilen: Appetenzverhalten (Suchverhalten), Taxis (Orientierung) und Endhandlung. Dabei ist nicht nur ein Schlüsselreiz (z.B. Mehlwurm für eine Kröte) nötig, sondern auch eine innere Motivation (Hunger). Nach dem Prinzip der doppelten Quantifizierung bestimmen sowohl der äußere Reiz als auch die innere Bereitschaft die Intensität der Reaktion.

💡 Praxistipp: Schlüsselreize findest du überall im Alltag - in der Werbung werden beispielsweise oft kindliche Gesichtszüge (Kindchenschema) eingesetzt, um positive Gefühle auszulösen.

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Genetisch bedingte Verhaltensweisen
Verhalten = Alle beobachtbaren sowohl agierenden als auch reagierenden Verhaltensäußerungen von
Men

Nachweise für erbbedingtes Verhalten

Woher wissen wir, ob ein Verhalten angeboren oder erlernt ist? Von angeborenem Verhalten sprechen wir, wenn ein Tier schon kurz nach der Geburt bestimmte Verhaltensweisen zeigt, ohne sie vorher gelernt zu haben. Auch arttypisches und stereotypes Verhalten deutet auf genetische Veranlagung hin.

Wissenschaftler nutzen verschiedene Methoden, um genetisch bedingtes Verhalten nachzuweisen:

  1. Beobachtung direkt nach der Geburt
  2. Zwillings- oder kulturübergreifende Vergleiche
  3. Isolationsversuche KasperHauserVersucheKasper-Hauser-Versuche, bei denen Tiere ohne Kontakt zu Artgenossen aufgezogen werden
  4. Attrappenversuche, mit denen Schlüsselreize bestimmt werden können

Ein klassisches Beispiel für einen Attrappenversuch ist die Untersuchung der Pickreaktion bei Möwenküken. Dabei zeigte sich, dass der rote Punkt auf dem Schnabel der Elternvögel der entscheidende Schlüsselreiz für das Betteln der Küken ist. Sogar eine einfache rote Stabattrappe löste bei ihnen eine stärkere Reaktion aus als ein naturgetreuer Möwenkopf ohne roten Punkt.

💡 Merke: Auch beim Menschen gibt es angeborene Verhaltensweisen wie den Greifreflex bei Neugeborenen. Das Kindchenschema (große Augen, hohe Stirn, rundliche Wangen) löst instinktiv Fürsorgeverhalten aus, während das Partnerschema die Beurteilung der Attraktivität des anderen Geschlechts beeinflusst.

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Genetisch bedingte Verhaltensweisen
Verhalten = Alle beobachtbaren sowohl agierenden als auch reagierenden Verhaltensäußerungen von
Men

Erweiterung einfacher Verhaltensweisen durch Lerneinflüsse

Prägung ist eine besondere Form des Lernens - sie findet nur während einer kurzen, frühen sensiblen Phase im Leben eines Tieres statt und ist danach nicht mehr umkehrbar. Verschiedene Arten der Objektprägung haben unterschiedliche biologische Bedeutungen.

Bei der Nachfolgeprägung lernen Jungtiere (wie Gänseküken) die Merkmale ihrer Eltern kennen. Konrad Lorenz zeigte, dass Gänseküken auch Menschen als "Eltern" akzeptieren, wenn sie diese in der sensiblen Phase als Erstes sehen. Die sexuelle Prägung ist wichtig für die spätere Partnerwahl, während die Nahrungsprägung und Ortsprägung das Überleben sichern.

Beim Menschen sprechen wir von Eltern-Kind-Bindung statt Prägung. Diese emotionale Beziehung zu einer festen Bezugsperson ist für Säuglinge überlebenswichtig. Fehlt diese Bindung, kann es zu Hospitalismus kommen - körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen.

Lernen ist die Fähigkeit, individuelle Verhaltensweisen aufgrund von Erfahrungen anzupassen. Wir unterscheiden zwischen obligatorischem Lernen (überlebensnotwendig) und fakultativem Lernen (erweiternd, aber nicht existenziell). Ein wichtiges Beispiel ist die klassische Konditionierung (bedingter Reflex), bei der ein neutraler Reiz durch Verknüpfung mit einem unbedingten Reiz eine Reaktion auslösen kann.

💡 Wichtig für Klausuren: Die Kontiguität (zeitlicher Zusammenhang) zwischen unbedingtem und neutralem Reiz ist entscheidend für erfolgreiche Konditionierung. Bleibt der unbedingte Reiz wiederholt aus, kommt es zur Extinktion (Auslöschung) des erlernten Verhaltens.

12/2
Genetisch bedingte Verhaltensweisen
Verhalten = Alle beobachtbaren sowohl agierenden als auch reagierenden Verhaltensäußerungen von
Men

Klassische und operante Konditionierung

Die klassische Konditionierung lässt sich am berühmten Beispiel von Pawlows Hund erklären. Ursprünglich löst nur ein Luftstrom unbedingterReizunbedingter Reiz den Lidschlussreflex beim Hund aus. Wenn während des Lernvorgangs ein Pfiff neutralerReizneutraler Reiz mit dem Luftstrom gekoppelt wird, schließt der Hund nach dem Lernvorgang seine Augen auch nur beim Pfiff - der vormals neutrale Reiz ist zum bedingten Reiz geworden.

Bei der operanten Konditionierung (bedingte Appetenz/Aversion) spielt neben dem Reiz auch die innere Motivation eine entscheidende Rolle. Es geht um Lernen durch Konsequenzen:

  1. Bedingte Appetenz ist Lernen durch positive Erfahrungen. Beispiel: Ein hungriger Hund hört beim Füttern stets eine Glocke. Mit der Zeit verbindet er das Glockengeräusch mit Futter und beginnt schon beim bloßen Klingeln zu sabbern - aber nur, wenn er hungrig ist.

  2. Bedingte Aversion ist Lernen durch negative Erfahrungen. Wenn ein Kind beim Spielen mit einem Hund einen Stromschlag bekommt, wird es möglicherweise künftig Hunde meiden.

Der grundlegende Unterschied zur klassischen Konditionierung: Bei der operanten Konditionierung muss neben dem äußeren Reiz auch eine innere Bereitschaft (wie Hunger oder Spieltrieb) vorhanden sein, damit die Reaktion erfolgt.

💡 Alltagsbeispiel: Wenn du für gute Noten belohnt wirst (positive Verstärkung), steigt deine Motivation zum Lernen. Das ist ein typisches Beispiel für erlerntes Verhalten durch operante Konditionierung.

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Genetisch bedingte Verhaltensweisen
Verhalten = Alle beobachtbaren sowohl agierenden als auch reagierenden Verhaltensäußerungen von
Men

Operante Konditionierung und ihre Anwendung

Die operante Konditionierung prägt unser tägliches Leben stärker, als du vielleicht denkst. Bei der bedingten Appetenz verbinden wir angenehme Folgen mit bestimmten Verhaltensweisen. Wie bei Pawlows Hund, der beim Glockenton zu sabbern beginnt, lernen wir durch positive Erfahrungen.

Die bedingte Aversion funktioniert genau umgekehrt: Wir vermeiden Verhaltensweisen, die zu unangenehmen Konsequenzen geführt haben. Wenn ein Kind einen Stromschlag bekommt, während es mit einem Hund spielt, könnte es eine Aversion gegen Hunde entwickeln. Der Lernprozess verläuft ähnlich wie bei der Appetenz, nur mit negativer Erfahrung als Verstärker.

Wichtig ist bei beiden Formen: Die Reaktion erfolgt nur, wenn sowohl ein auslösender Reiz als auch eine entsprechende innere Motivation vorliegen. Der hungrige Hund reagiert auf die Glocke mit Speichelfluss - der satte Hund ignoriert sie möglicherweise.

💡 Praxisanwendung: Die operante Konditionierung wird häufig in der Tierdressur eingesetzt. Durch Belohnung erwünschter Verhaltensweisen (positive Verstärkung) oder Entzug von Unannehmlichkeiten bei korrektem Verhalten (negative Verstärkung) kann man angeborenes Verhalten gezielt modifizieren und erlerntes Verhalten fördern.

12/2
Genetisch bedingte Verhaltensweisen
Verhalten = Alle beobachtbaren sowohl agierenden als auch reagierenden Verhaltensäußerungen von
Men

Individuum und soziale Gruppe

Kooperation bezeichnet die gegenseitige Hilfeleistung innerhalb einer Gruppe mit Vorteilen bei Nahrungserwerb, Fortpflanzung und Feindabwehr. Je nach Organisationsgrad unterscheiden wir vier Formen:

  1. Aggregation: Lockere Ansammlung von Individuen aufgrund örtlicher Gegebenheiten (z.B. Mistkäfer an einem Misthaufen)
  2. Anonymer, offener Verband: Mitglieder kennen sich nicht, Gruppe ist offen für Neuzugänge (z.B. Fischschwarm)
  3. Anonymer, geschlossener Verband: Individuen kennen sich nicht, sind aber durch ein Gruppenmerkmal verbunden (z.B. Bienenvolk)
  4. Individualisierter Verband: Individuen kennen sich persönlich (z.B. Wolfsrudel)

Besonders interessant ist altruistisches Verhalten - scheinbar selbstloses Handeln zum Vorteil anderer. Aus evolutionsbiologischer Sicht lässt sich dies durch die Gesamt-Fitness erklären, die sich aus direkter Fitness (Weitergabe eigener Gene durch Nachkommen) und indirekter Fitness (Weitergabe von Genen durch Verwandte) zusammensetzt.

Nach der Hamilton-Regel lohnt sich altruistisches Verhalten, wenn gilt: Kosten < Verwandtschaftsgrad × Nutzen. In Helfergesellschaften wie bei Bruthelfervögeln oder sozialen Insekten trägt Altruismus so zur Gesamtfitness bei.

💡 Beispiel aus der Natur: Bei Erdmännchen halten einige Tiere Wache und warnen die Gruppe vor Feinden. Dieses angeborene Verhalten erscheint zunächst nachteilig für den Wächter (erhöhtes Risiko), erhöht aber die Überlebenschancen seiner Verwandten und damit seine indirekte Fitness.

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Genetisch bedingte Verhaltensweisen
Verhalten = Alle beobachtbaren sowohl agierenden als auch reagierenden Verhaltensäußerungen von
Men

Kommunikation in sozialen Gruppen

Kommunikation - die Verständigung durch den Austausch von Signalen - ist die Grundlage für den Zusammenhalt sozialer Gruppen. Nach dem Sender-Empfänger-Modell muss ein codiertes Signal vom Empfänger decodiert werden können, beide müssen also denselben Signalcode verstehen.

In der Tierwelt finden wir verschiedene Arten von Signalen:

  1. Akustische Signale wie Lock- und Warnrufe
  2. Optische Signale durch Gestik, Mimik, Bewegungen oder Farbsignale
  3. Taktile Signale durch Körperkontakt
  4. Chemische Signale wie Pheromone oder Reviermarkierungen

Ein faszinierendes Phänomen ist die Signalfälschung, bei der Sender den Empfänger absichtlich täuschen. Dies kann hinsichtlich der Identität (z.B. bei Mimikry, wenn eine harmlose Schwebfliege wie eine gefährliche Wespe aussieht) oder der Absicht geschehen. Ein bekanntes Beispiel: Bestimmte Käferarten ahmen die Lichtsignale weiblicher Leuchtkäfer nach, um Männchen anzulocken und zu fressen.

💡 Alltags-Connection: Auch Menschen nutzen Schlüsselreize in der Kommunikation. Die Werbeindustrie setzt gezielt Reize ein, die angeborene Reaktionen auslösen - vom Kindchenschema bis zu sexuellen Schlüsselreizen, um unsere Aufmerksamkeit zu gewinnen und unser Kaufverhalten zu beeinflussen.



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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

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Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

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Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

Android user

Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

iOS user

Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

Android user

Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

Android user

Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

Android user

Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

iOS user

Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

iOS user

Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

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Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

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Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

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Lena M

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Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

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Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

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Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

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Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

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24. Okt. 2025

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Franzi Koch

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Angeborenes und erlerntes Verhalten sind grundlegende Konzepte der Verhaltensbiologie. Sie erklären, warum Tiere und Menschen bestimmte Verhaltensweisen zeigen - manche sind genetisch festgelegt, andere durch Erfahrung geprägt. Das Zusammenspiel beider Faktoren bestimmt letztlich unser Verhalten.

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Genetisch bedingte Verhaltensweisen

Verhalten umfasst alle beobachtbaren Aktionen und Reaktionen von Menschen und Tieren. Wenn wir verstehen wollen, warum Lebewesen sich auf bestimmte Weise verhalten, müssen wir zwischen ultimaten Ursachen (evolutionsbiologischer Vorteil) und proximaten Ursachen (zugrundeliegende Mechanismen) unterscheiden.

Bei unbedingten Reflexen löst ein bestimmter Reiz automatisch eine schnelle, unbewusste Reaktion aus - wie beim Kniesehnenreflex, wenn dein Knie angeschlagen wird und dein Fuß nach vorne schnellt. Diese Reflexe haben meist eine Schutzfunktion.

Eine Instinkthandlung ist komplexer und besteht aus drei Teilen: Appetenzverhalten (Suchverhalten), Taxis (Orientierung) und Endhandlung. Dabei ist nicht nur ein Schlüsselreiz (z.B. Mehlwurm für eine Kröte) nötig, sondern auch eine innere Motivation (Hunger). Nach dem Prinzip der doppelten Quantifizierung bestimmen sowohl der äußere Reiz als auch die innere Bereitschaft die Intensität der Reaktion.

💡 Praxistipp: Schlüsselreize findest du überall im Alltag - in der Werbung werden beispielsweise oft kindliche Gesichtszüge (Kindchenschema) eingesetzt, um positive Gefühle auszulösen.

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Nachweise für erbbedingtes Verhalten

Woher wissen wir, ob ein Verhalten angeboren oder erlernt ist? Von angeborenem Verhalten sprechen wir, wenn ein Tier schon kurz nach der Geburt bestimmte Verhaltensweisen zeigt, ohne sie vorher gelernt zu haben. Auch arttypisches und stereotypes Verhalten deutet auf genetische Veranlagung hin.

Wissenschaftler nutzen verschiedene Methoden, um genetisch bedingtes Verhalten nachzuweisen:

  1. Beobachtung direkt nach der Geburt
  2. Zwillings- oder kulturübergreifende Vergleiche
  3. Isolationsversuche KasperHauserVersucheKasper-Hauser-Versuche, bei denen Tiere ohne Kontakt zu Artgenossen aufgezogen werden
  4. Attrappenversuche, mit denen Schlüsselreize bestimmt werden können

Ein klassisches Beispiel für einen Attrappenversuch ist die Untersuchung der Pickreaktion bei Möwenküken. Dabei zeigte sich, dass der rote Punkt auf dem Schnabel der Elternvögel der entscheidende Schlüsselreiz für das Betteln der Küken ist. Sogar eine einfache rote Stabattrappe löste bei ihnen eine stärkere Reaktion aus als ein naturgetreuer Möwenkopf ohne roten Punkt.

💡 Merke: Auch beim Menschen gibt es angeborene Verhaltensweisen wie den Greifreflex bei Neugeborenen. Das Kindchenschema (große Augen, hohe Stirn, rundliche Wangen) löst instinktiv Fürsorgeverhalten aus, während das Partnerschema die Beurteilung der Attraktivität des anderen Geschlechts beeinflusst.

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Erweiterung einfacher Verhaltensweisen durch Lerneinflüsse

Prägung ist eine besondere Form des Lernens - sie findet nur während einer kurzen, frühen sensiblen Phase im Leben eines Tieres statt und ist danach nicht mehr umkehrbar. Verschiedene Arten der Objektprägung haben unterschiedliche biologische Bedeutungen.

Bei der Nachfolgeprägung lernen Jungtiere (wie Gänseküken) die Merkmale ihrer Eltern kennen. Konrad Lorenz zeigte, dass Gänseküken auch Menschen als "Eltern" akzeptieren, wenn sie diese in der sensiblen Phase als Erstes sehen. Die sexuelle Prägung ist wichtig für die spätere Partnerwahl, während die Nahrungsprägung und Ortsprägung das Überleben sichern.

Beim Menschen sprechen wir von Eltern-Kind-Bindung statt Prägung. Diese emotionale Beziehung zu einer festen Bezugsperson ist für Säuglinge überlebenswichtig. Fehlt diese Bindung, kann es zu Hospitalismus kommen - körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen.

Lernen ist die Fähigkeit, individuelle Verhaltensweisen aufgrund von Erfahrungen anzupassen. Wir unterscheiden zwischen obligatorischem Lernen (überlebensnotwendig) und fakultativem Lernen (erweiternd, aber nicht existenziell). Ein wichtiges Beispiel ist die klassische Konditionierung (bedingter Reflex), bei der ein neutraler Reiz durch Verknüpfung mit einem unbedingten Reiz eine Reaktion auslösen kann.

💡 Wichtig für Klausuren: Die Kontiguität (zeitlicher Zusammenhang) zwischen unbedingtem und neutralem Reiz ist entscheidend für erfolgreiche Konditionierung. Bleibt der unbedingte Reiz wiederholt aus, kommt es zur Extinktion (Auslöschung) des erlernten Verhaltens.

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Klassische und operante Konditionierung

Die klassische Konditionierung lässt sich am berühmten Beispiel von Pawlows Hund erklären. Ursprünglich löst nur ein Luftstrom unbedingterReizunbedingter Reiz den Lidschlussreflex beim Hund aus. Wenn während des Lernvorgangs ein Pfiff neutralerReizneutraler Reiz mit dem Luftstrom gekoppelt wird, schließt der Hund nach dem Lernvorgang seine Augen auch nur beim Pfiff - der vormals neutrale Reiz ist zum bedingten Reiz geworden.

Bei der operanten Konditionierung (bedingte Appetenz/Aversion) spielt neben dem Reiz auch die innere Motivation eine entscheidende Rolle. Es geht um Lernen durch Konsequenzen:

  1. Bedingte Appetenz ist Lernen durch positive Erfahrungen. Beispiel: Ein hungriger Hund hört beim Füttern stets eine Glocke. Mit der Zeit verbindet er das Glockengeräusch mit Futter und beginnt schon beim bloßen Klingeln zu sabbern - aber nur, wenn er hungrig ist.

  2. Bedingte Aversion ist Lernen durch negative Erfahrungen. Wenn ein Kind beim Spielen mit einem Hund einen Stromschlag bekommt, wird es möglicherweise künftig Hunde meiden.

Der grundlegende Unterschied zur klassischen Konditionierung: Bei der operanten Konditionierung muss neben dem äußeren Reiz auch eine innere Bereitschaft (wie Hunger oder Spieltrieb) vorhanden sein, damit die Reaktion erfolgt.

💡 Alltagsbeispiel: Wenn du für gute Noten belohnt wirst (positive Verstärkung), steigt deine Motivation zum Lernen. Das ist ein typisches Beispiel für erlerntes Verhalten durch operante Konditionierung.

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Die bedingte Aversion funktioniert genau umgekehrt: Wir vermeiden Verhaltensweisen, die zu unangenehmen Konsequenzen geführt haben. Wenn ein Kind einen Stromschlag bekommt, während es mit einem Hund spielt, könnte es eine Aversion gegen Hunde entwickeln. Der Lernprozess verläuft ähnlich wie bei der Appetenz, nur mit negativer Erfahrung als Verstärker.

Wichtig ist bei beiden Formen: Die Reaktion erfolgt nur, wenn sowohl ein auslösender Reiz als auch eine entsprechende innere Motivation vorliegen. Der hungrige Hund reagiert auf die Glocke mit Speichelfluss - der satte Hund ignoriert sie möglicherweise.

💡 Praxisanwendung: Die operante Konditionierung wird häufig in der Tierdressur eingesetzt. Durch Belohnung erwünschter Verhaltensweisen (positive Verstärkung) oder Entzug von Unannehmlichkeiten bei korrektem Verhalten (negative Verstärkung) kann man angeborenes Verhalten gezielt modifizieren und erlerntes Verhalten fördern.

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Individuum und soziale Gruppe

Kooperation bezeichnet die gegenseitige Hilfeleistung innerhalb einer Gruppe mit Vorteilen bei Nahrungserwerb, Fortpflanzung und Feindabwehr. Je nach Organisationsgrad unterscheiden wir vier Formen:

  1. Aggregation: Lockere Ansammlung von Individuen aufgrund örtlicher Gegebenheiten (z.B. Mistkäfer an einem Misthaufen)
  2. Anonymer, offener Verband: Mitglieder kennen sich nicht, Gruppe ist offen für Neuzugänge (z.B. Fischschwarm)
  3. Anonymer, geschlossener Verband: Individuen kennen sich nicht, sind aber durch ein Gruppenmerkmal verbunden (z.B. Bienenvolk)
  4. Individualisierter Verband: Individuen kennen sich persönlich (z.B. Wolfsrudel)

Besonders interessant ist altruistisches Verhalten - scheinbar selbstloses Handeln zum Vorteil anderer. Aus evolutionsbiologischer Sicht lässt sich dies durch die Gesamt-Fitness erklären, die sich aus direkter Fitness (Weitergabe eigener Gene durch Nachkommen) und indirekter Fitness (Weitergabe von Genen durch Verwandte) zusammensetzt.

Nach der Hamilton-Regel lohnt sich altruistisches Verhalten, wenn gilt: Kosten < Verwandtschaftsgrad × Nutzen. In Helfergesellschaften wie bei Bruthelfervögeln oder sozialen Insekten trägt Altruismus so zur Gesamtfitness bei.

💡 Beispiel aus der Natur: Bei Erdmännchen halten einige Tiere Wache und warnen die Gruppe vor Feinden. Dieses angeborene Verhalten erscheint zunächst nachteilig für den Wächter (erhöhtes Risiko), erhöht aber die Überlebenschancen seiner Verwandten und damit seine indirekte Fitness.

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Kommunikation in sozialen Gruppen

Kommunikation - die Verständigung durch den Austausch von Signalen - ist die Grundlage für den Zusammenhalt sozialer Gruppen. Nach dem Sender-Empfänger-Modell muss ein codiertes Signal vom Empfänger decodiert werden können, beide müssen also denselben Signalcode verstehen.

In der Tierwelt finden wir verschiedene Arten von Signalen:

  1. Akustische Signale wie Lock- und Warnrufe
  2. Optische Signale durch Gestik, Mimik, Bewegungen oder Farbsignale
  3. Taktile Signale durch Körperkontakt
  4. Chemische Signale wie Pheromone oder Reviermarkierungen

Ein faszinierendes Phänomen ist die Signalfälschung, bei der Sender den Empfänger absichtlich täuschen. Dies kann hinsichtlich der Identität (z.B. bei Mimikry, wenn eine harmlose Schwebfliege wie eine gefährliche Wespe aussieht) oder der Absicht geschehen. Ein bekanntes Beispiel: Bestimmte Käferarten ahmen die Lichtsignale weiblicher Leuchtkäfer nach, um Männchen anzulocken und zu fressen.

💡 Alltags-Connection: Auch Menschen nutzen Schlüsselreize in der Kommunikation. Die Werbeindustrie setzt gezielt Reize ein, die angeborene Reaktionen auslösen - vom Kindchenschema bis zu sexuellen Schlüsselreizen, um unsere Aufmerksamkeit zu gewinnen und unser Kaufverhalten zu beeinflussen.

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Unser KI-Begleiter ist speziell auf die Bedürfnisse von Schülern zugeschnitten. Basierend auf den Millionen von Inhalten, die wir auf der Plattform haben, können wir den Schülern wirklich sinnvolle und relevante Antworten geben. Aber es geht nicht nur um Antworten, sondern der Begleiter führt die Schüler auch durch ihre täglichen Lernherausforderungen, mit personalisierten Lernplänen, Quizfragen oder Inhalten im Chat und einer 100% Personalisierung basierend auf den Fähigkeiten und Entwicklungen der Schüler.

Wo kann ich mir die Knowunity-App herunterladen?

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Ist Knowunity wirklich kostenlos?

Ja, du hast kostenlosen Zugriff auf Inhalte in der App und auf unseren KI-Begleiter. Zum Freischalten bestimmter Features in der App kannst du Knowunity Pro erwerben.

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Verhaltensbiologie: Schlüsselkonzepte

Entdecken Sie die zentralen Aspekte der Verhaltensbiologie, einschließlich Ethogramm, Instinktverhalten, Reflexe, Erbkoordination, Lernprozesse und die Unterscheidung zwischen proximate und ultimate Ursachen. Diese Zusammenfassung bietet einen klaren Überblick über die Wechselwirkungen zwischen Verhalten und Umweltfaktoren sowie die biologischen Anpassungen von Tieren. Ideal für Studierende der Biologie und Ethologie.

BiologieBiologie
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Lernformen und Konditionierung

Entdecken Sie die verschiedenen Lernformen, einschließlich obligatorischem und fakultativem Lernen, sowie die Konzepte der klassischen und operanten Konditionierung. Diese Zusammenfassung behandelt auch Deprivationsforschung, Prägung, Habituation und Dishabituation. Ideal für Studierende der Psychologie und Verhaltensforschung.

BiologieBiologie
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Instinktives Verhalten und Kaspar-Hauser-Experiment

Erforschen Sie das Prinzip der doppelten Quantifizierung und seine Anwendung im Kaspar-Hauser-Experiment. Diese Zusammenfassung behandelt angeborenes Verhalten beim Menschen, Handlungsketten, sowie die Konzepte von Habituation, Dishabituation und Sensitivierung. Ideal für Studierende der Verhaltensbiologie, die die Grundlagen des instinktiven Verhaltens und dessen Anpassung durch Erfahrung verstehen möchten.

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4.9/5

App Store

4.8/5

Google Play

Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

iOS user

Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

iOS user

Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

Android user

Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

iOS user

Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

Android user

Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

Android user

Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

Android user

Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

iOS user

Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

iOS user

Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

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Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

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Anna

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Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

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Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

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Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

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Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

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Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

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Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

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Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

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Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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