Die wichtigsten Fakten über Unterschiede zwischen Viren und Bakterien Erbsubstanz und deren Auswirkungen auf unsere Gesundheit.
Viren und Bakterien unterscheiden sich grundlegend in ihrer Struktur und Funktionsweise. Während Bakterien einzellige Lebewesen sind, die sich selbstständig vermehren können, benötigen Viren immer eine Wirtszelle. Die Verbreitung von Grippeviren durch Tröpfcheninfektion ist besonders häufig in den Wintermonaten zu beobachten. Wenn eine infizierte Person hustet oder niest, werden virushaltige Tröpfchen in die Luft geschleudert. Diese können dann von anderen Menschen eingeatmet werden oder sich auf Oberflächen absetzen. Besonders wichtig ist es zu verstehen, dass Viren nicht mit Antibiotika bekämpft werden können, da diese nur gegen Bakterien wirksam sind.
Ein zunehmendes Problem in der modernen Medizin ist die Antibiotikaresistenz bei Bakterienstämmen. Diese entsteht, wenn Bakterien sich an Antibiotika anpassen und diese nicht mehr wirksam sind. Besonders problematisch ist dies in Krankenhäusern, wo viele verschiedene Antibiotika eingesetzt werden. Die Resistenzbildung wird durch den übermäßigen und falschen Einsatz von Antibiotika gefördert. Zum Beispiel sollten Antibiotika nie eigenständig abgesetzt oder die Dosis verändert werden. Auch die Einnahme von Antibiotika bei viralen Infektionen ist nicht nur wirkungslos, sondern kann sogar schädlich sein, da sie die Entstehung resistenter Bakterienstämme begünstigt. Um Infektionen vorzubeugen, ist eine gute Hygiene besonders wichtig. Regelmäßiges Händewaschen, das Vermeiden von engem Kontakt zu erkrankten Personen und eine gesunde Lebensweise mit ausreichend Schlaf und ausgewogener Ernährung können das Immunsystem stärken und vor Infektionen schützen.