Die Zellbiologie ist ein fundamentaler Bereich der Biologie, der sich mit dem Aufbau und der Funktion von Zellen beschäftigt. Der Vergleich zwischen Tierzelle und Pflanzenzelle zeigt wichtige strukturelle und funktionelle Unterschiede.
Die Pflanzenzelle zeichnet sich durch spezifische Merkmale aus, wie eine starre Zellwand, große Vakuolen und Chloroplasten für die Photosynthese. Der Tierzelle Aufbau hingegen ist flexibler und enthält keine Chloroplasten oder Zellwand. Beide Zelltypen besitzen jedoch gemeinsame Zellorganellen wie den Zellkern (Nucleus), das endoplasmatische Retikulum, den Golgi-Apparat und die Mitochondrien. Diese Zellbestandteile und ihre Funktionen sind essentiell für das Überleben der Zelle. Die Mitochondrien dienen beispielsweise der Energiegewinnung, während der Golgi-Apparat für die Proteinmodifikation und -verteilung zuständig ist.
Die Zelltheorie wurde maßgeblich von Wissenschaftlern wie Theodor Schwann und Rudolf Virchow geprägt. Die Zelllehre einfach erklärt besagt, dass alle Lebewesen aus Zellen bestehen und diese die kleinsten lebenden Einheiten sind. Virchows berühmter Ausspruch "Omnis cellula e cellula" (Jede Zelle entsteht aus einer Zelle) ist ein Grundprinzip der modernen Zellbiologie. Die Entdeckung von Zellen begann mit Robert Hooke im 17. Jahrhundert und entwickelte sich über die Jahrhunderte zu unserem heutigen Verständnis der Zellbiologie. Diese Erkenntnisse sind in verschiedenen Formaten wie Zellorganellen Funktion Tabelle PDF oder Die Zelle Aufbau und Funktion PDF dokumentiert und werden im Biologieunterricht verwendet.