Fächer

Fächer

Mehr

Zusammenfassung Evolution Abi

27.4.2022

125865

5252

Teilen

Speichern

Herunterladen


Darwins Evolutionstheorie
Schrittweise, über viele Generationen hinweg, passive Anpassung durch Wirken der Selektion
→Artwandel / Artneubild
Darwins Evolutionstheorie
Schrittweise, über viele Generationen hinweg, passive Anpassung durch Wirken der Selektion
→Artwandel / Artneubild
Darwins Evolutionstheorie
Schrittweise, über viele Generationen hinweg, passive Anpassung durch Wirken der Selektion
→Artwandel / Artneubild
Darwins Evolutionstheorie
Schrittweise, über viele Generationen hinweg, passive Anpassung durch Wirken der Selektion
→Artwandel / Artneubild
Darwins Evolutionstheorie
Schrittweise, über viele Generationen hinweg, passive Anpassung durch Wirken der Selektion
→Artwandel / Artneubild
Darwins Evolutionstheorie
Schrittweise, über viele Generationen hinweg, passive Anpassung durch Wirken der Selektion
→Artwandel / Artneubild
Darwins Evolutionstheorie
Schrittweise, über viele Generationen hinweg, passive Anpassung durch Wirken der Selektion
→Artwandel / Artneubild
Darwins Evolutionstheorie
Schrittweise, über viele Generationen hinweg, passive Anpassung durch Wirken der Selektion
→Artwandel / Artneubild

Darwins Evolutionstheorie Schrittweise, über viele Generationen hinweg, passive Anpassung durch Wirken der Selektion →Artwandel / Artneubildung • Uberproduktion von Nachkommen → trotzdem relativ konstante Individuenzahl in einer Population • Variabilität in der Ausprägung von Merkmalen aufgrund von Mutation + Rekombination • Vererbung von unterschiedlichen Merkmals ausprägungen Evolution Aus diesen Beobachtungen zieht Darwin folgende Schlussfolgerungen • Individuen einer Art stehen in Konkurrenz um vorhandene Ressourcen (struggle for life") zufällig besser angepasste Individuen überleben häufiger und haben mehr Nachkommen (→ höhere Fitness) →natürliche Selektion (survival of the fittest") • Vorteilhafte Merkmale setzen sich im Verlauf vieler Generationen durch. Synthetische Evolutionstheorie Die Synthetische Evolutionstheorie kombiniert die Vorstellungen Darwins mit Erkenntnissen aus Genetik, Ökologie, etc. Im Fokus der Theorie steht die Population Evolutionsfaktoren wirken sich auf Zusammensetzung des Genpools der Population aus (Veränderung der Allelfrequenzen) ↳ Veränderung = Evolution Evolutionsfaktoren . Mutation zufällig verändertes genetisches Material Vergrößerung d. Genpools ↳ Erhöhung d. genetischen Vielfalt • nicht jede Mutation führt zu Veränderung im Phänot yp ↳ nur selten positive Wirkung Rekombination • Neukombination von Erbanlagen ↳durch Fortpflanzung • Erzeugung neuer Allel frequenzen ↳ Erhöhung d. genetischen Vielfalt → Fortpflanzung als Motor d. Evolution Br BB B BB Br Br Br Gendrift • Zufällige, ungerichtete Veränderungen von Allelhäufigkeiten 4 Verringerung d. genetischen Variabilität ↳ Verschwinden von vorteilhaften Merkmalen möglich Je kleiner die Population, desto wahrscheinlicher ist Gendrift Gründereffekt ↳ Bildung einer neuen Population aus Ausgangspopulation ↳ Veränderte Alleinäufigkeiten in Gründerpopulation ● • • با ● Ausgangspop. Gründerpop. Flaschenhalseffekt Population wird durch ein Ereignis stark reduziert (z. B. Vulkanausbruch) genetische variabilität nimmt stark ab Ausgangspop. Isolation • Verhinderung des Genflusses zwischen (Teil-) Populationen...

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

Knowunity wurde bei Apple als "Featured Story" ausgezeichnet und hat die App-Store-Charts in der Kategorie Bildung in Deutschland, Italien, Polen, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich regelmäßig angeführt. Werde noch heute Mitglied bei Knowunity und hilf Millionen von Schüler:innen auf der ganzen Welt.

Ranked #1 Education App

Laden im

Google Play

Laden im

App Store

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

4.9+

Durchschnittliche App-Bewertung

13 M

Schüler:innen lieben Knowunity

#1

In Bildungs-App-Charts in 11 Ländern

900 K+

Schüler:innen haben Lernzettel hochgeladen

Immer noch nicht überzeugt? Schau dir an, was andere Schüler:innen sagen...

iOS User

Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

Alternativer Bildtext:

einer Art durch Isolationsmechanismen ↳zeitliche Isolation z.B. unterschiedliche Paarungszeiten ↳räumliche /ökologische Isolation verschiedene Lebensräume / Habitate ↳ Ethologische Isolation unterschiedliches Balz-/Paarungsverhalten ↳mechanische / physiologische Isolation: unterschiedliche Begattungsorgane gametische Isolation: Samen und Eizelle können nicht verschmelzen ↳ postzygotische Isolation Hybridsterilität (z. B. Liger) bei langfristiger Trennung möglicherweise Entstehung neuer Arten Gründerpop Selektion • Natürliche Auslese d. Phänotypen einer Population, je nach Umweltbedingungen Selektionsdruck ↳am besten angepasste Individuen haben höhere Fitness Selektionstypen gerichtete/transformierende Selektion ↳bei sich verändernden Umweltbedingungen ↳ Fitness nimmt mit Merkmals ausprägung zu / ab ↳ Mittelwert Merkmalsauspr. verschiebt sich hin zu höherer Fitness stabilisierende Selektion ↳bei stabilen umweltbedingungen Fitnessmaximum = Ausprägungsdurchschnitt ↳Varianz wird verringert • desruptive / aufspaltende Selektion ↳bei sich verändernden Umweltbedingungen ↳ Extreme Merkmalsausprägungen bevorzugt höhere Varianz Selektionsfaktoren abiotisch unbelebte Einflüsse (Temperatur / Niederschlag/etc.) • biotisch belebte Umwelt . . Intraspezifische Konkurrenz ↳ Interspezifische Konkurrenz → Fressfeinde können zur Ausbildung von Schutzmerkmalen führen Parasiten / Krankheiten Präadaption → Vorhandene Mutationen stellen sich bei verändernder Umwelt als positiv heraus. Sexuelle Selektion • Selektion nicht über Fitness sondern über Partnerwahl. → Bevorzugung von spezifischen Merkmalen → Vorraussetzung: Konkurrenz vorhanden, Variabilität der Merkmale, schlechte Partnerwahl bedeutet Fitnessverlust "Good-genes •- Hypothese → Merkmale / Vitalität des Männches geben Aufschluss über gute/schlechte Gene Artbegriffe Biologischer Artbegriff • Art = Gruppe von Populationen, die sich unter natürlichen Bedingungen miteinander fortpflanzen (können), sind von anderen Gruppen reproduktiv isoliert ↳ Pferde bilden eine Art, weil sie sich natürlich fortpflanzen können ↳ Pferde + Esel bilden keine Art, weil ihre Nachkommen steril sind • Was dagegen spricht ist nicht auf geographisch getrennte Populationen anwendbar Morphologischer Artbegriff • Art = Populationen mit äußerlichen (morphologischen) Ähnlichkeiten • Was dagegen spricht: Sexualdimorphismus; morphologische Unterschiede bei Unterarten, morphologische Ähnlichkeiten bei verschiedenen Arten Phylogenetischer Artbegriff • Art = Endglieder einer Entwicklung → ein gemeinsamer Vorfahre •Art beginnt mit Artaufspaltung und endet mit erneuter Artspaltung oder dem Aussterben ↳ Artspaltung wenn genetische Isolation • Was dagegen spricht: setzt einen weiteren Artbegriff voraus Koevolution Wechselseitige Anpassung von verschiedenen Arten durch sich beeinflussende evolutive Entwicklung 2.B. Blütenpflanzen und ihre Bestäuber ↳ geht mit Spezialisierungen der Partner einher • Vorteil erhöhte Fitness • Nachteil: starke Abhängigkeit Artbildung 8 Allopatrische Artbildung Artentstehung aufgrund von Separation (geografische Isolation) geografische Trennung von Teilpopulationen (z. B. durch Versteppung /Änderung Meeresspiegel /etc.) > unterschiedliche Entwicklung der Teilpopulationen (Mutationen, Reproduktion, Selektion, Gendrift) => Entwicklung von zunächst Unterarten, später reproduktiv isolierte Arten (keine Verpaarung, auch wenn Separation aufgehoben) Gendrift, Mutation, Rekombination, selektion, Population .B 0⁰ 00 0 SEPARATION →kein Genfluss möglich oo Unterart B Teilpop. A Unterart A Art 6 Art A Gendrift, Mutation, Rekombination, Selektion reproduktive Isolation → kein Genfluss möglich! Sympatrische Artbildung Artentstehung ohne geogr sche Trennung ↳ z. B. durch Spezialisierungen / Konkurrenzvermeidung / Polyploidisierung / etc. Adaptive Radiation • Auffächerung einer Art in viele neue Arten, die unterschiedliche ökologische Nischen besetzen ↳ häufig bei Besiedlung neuer Lebensräume → viele freie Nischen • Unspezialisiert zu spezialisiert Besiedlung neuer Lebensraum → Populationswachstum, da keine Konkurrenz → Intraspezifische Konkurrenz → Selektionsdruck → Ausweichen auf unbesetzte Nischen auch Aufspaltung durch Separation Homologie und Analogie Homologie => Abstammungsähnlichkeit • Homologe Strukturen/Organe zeigen Ähnlichkeiten aufgrund von gemeinsamer Abstammung ↳gleicher / ähnlicher genetisch festgelegter Bauplan • Homologie besteht, wenn Homologie-Kriterien erfüllt sind ↳Kriterium der Lage: Strukturen oder inre Einzelbestandteile im Körper die gleiche Lage einnehmen > Bsp.: Vorderextremitäten wirbeltiere (siehe Bild) ↳Kriterium der Kontinuität: Strukturen können über Zwischenformen voneinander abgeleitet werden ↳ Kriterium der spezifischen Qualität Strukturen sind aus vergleichbaren Teilstrukture Zusammengesetzt ! • divergente Entwicklung Funktion und Aussehen kann sich stark unterscheiden → Ursprungsgleich aber nicht funktionsgleich Analogie Funktionsähnlichkeit Organe / Merkmale weisen keinen gemeinsamen Ursprung auf, aber ähnliche Funktionen durch ähnlichen Selektionsdruck in ähnlichen Lebensräumen ↳z. B. Stromlinienform bei Meeresbewohnern (siehe Bild) ! • konvergente Entwicklung 4 unabhängige Entwicklung von Merkmalen mit ähnlicher Funktion → funktionsgleich, aber nicht ursprungsgleich Mensch Hund Vogel Wal Molekulare Verwandschaft Molekulare verwandschaft lässt sich ermitteln mithilfe von Aminosäurensequenzvergleich DNA-Sequenzvergleich durch Redundanz des Genetischen Codes sehr viel genauer ONA-Sequenzanalyse 1. Extraktion von DNA der untersuchten Organismen 2. Vervielfältigung eines Markergens (z. B. durch PCR) 3. Vergleich der Sequenzen → Untersuchung auf Ähnlichkeiten / Unterschiede Stromlinienform als Umweltanpassung => Je ännlicher die Sequenzen, desto näher und wahrscheinlicher die verwandschaft → Je länger sich Organismen getrennt entwickeln, desto größer sind die Unterschiede in den Proteinen bzw. im Erbgut Molekulare Uhr ↳ Mutationsrate in der DNA gibt Rückschlüsse auf den Zeitabstand zum gemeinsamen Vorfahren Stammbäume und Kladogramme polyphyletische Gruppe teilen sich keinen jüngsten gemeinsamen Vorfahren; letzter gemeinsamer Vorfahre bringt auch Arten außerhalb der Gruppe hervor apomorphes Merkmal →→ Alleinstellungs- zeit merkmal A bzw. plesiomorphes Merkmal → ursprüngliches Merkmal Gang Proportionen monophyletische Gruppe → haben einen jüngsten gemeinsamen Vorfahren, der auch ausschließlich Arten der Gruppe hervorbringt samer Vorfahre von Evolution des Menschen Hypothesen zur Entstehung des modernen Menschen. Out-of-Africa- Hypothese → Homo sapiens entstand in Afrika aus Homo erectus und verbreitete sich von dort über die ganze Erde aus `jüngster gemeinsame A und → ✓ Hypothese wahrscheinlich zutreffend, da zwischen den Menschengruppen" (Europäer, Asiaten, usw.) extrem geringe genetische Unterschiede Mensch aufrecht, zweibeinig Beine länger als Arme →größere Schrittweite Hypothese des multiregionalen Ursprungs → Verschiedene Gruppen des Homo sapiens entstanden unabhängig voneinander in verschiedenen Regionen der Erde aus unterschiedlichen Homo erectus - Populationen X→ Hypothese unwahrscheinlich, da geringe genetische Unterschiede zwischen Menschen Vergleich Mensch übrige Menschenaffen übrige Menschenaffen meist vierbeinig Arme länger als Beine →größere Greifweite Körperhaltung/ Oberschenkel mit Wirbelsäule auf einer Schwerpunkt Wirbelsäule Schädelvolumen Hinterhauptsloch Mittig Schädelunterseite Augen Hände Linie → Schwerpunkt im Becken → Ermöglicht aufrechten Gang doppel-S-förmig Füße → Abfederung beim Laufen → Ausbalanciert, wichtig bei aufrechtem Gang ca. 1500 ml → größeres Gehirn, Faltung der Großhirnrinde →schnelle Entscheidungsfindung, Planungsfähigkeit größer, nach vorne verlagert → räumliches Sehen, bessere Orientierung, besseres Erkennen von Beutetieren Daumen lang, beweglich, opponierbar → Präzisionsgriff möglich gewölbter Lauffuß → Abfederung der Körperlast Oberschenkel gegen Wirbelsäule abgeknickt → Schwerpunkt vor Wirbelsäule gerade/bogenförmig hinterer Bereich des Schädels ca. 500 ml kleiner, innen liegend Daumen kurz, kaum opponierbar Greiffuß → zur Fortbewegung im Geäst Australopithecus africanus Alter: ca. 3,5-1,5 Mio Jahre Lebensraum: offene und halb offene Savannenlandschaft Nahrung: Pflanzen + Kleintiere Körper: aufrechter Gang?, Schädel vorspringend, fliehendes Kinn, geringes Hirnvolumen Kultur: - Australopithecus africanus 3,5 Mio Jahre 3 Mio Homo neanderthalensis Alter: ca. 230000-30000 Jahre Lebensraum: Europa, Vorderasien 2,5 Mio Homo habilis Homo habilis Alter: ca. 2,5-1,2 Mio Jahre Lebensraum: Savannen Nahrung: Pflanzen, Kleintiere, Aas Körper: Gehirnentwicklung (Eiweiß- gehalt der Nahrung); teilweise aufrechter Gang Kultur: Herstellung einfacher Stein- werkzeuge Nahrung Pflanzen, Beeren, Fisch, uvm. Körper: kompakt, kräftig Kultur: vielfältige + fein bearbeitete Werkzeuge; Pflege von alten/kranken Gruppenmitgliedern; vermutlich religiöse Vorstellungen Homo erectus 2 Mio 1,5 Mio Homo erectus Alter: ca. 2 Mio - 300 000 Jahre Lebensraum: Ostafrika, Súd-Ost-Asien, Europa Nahrung größere Säugetiere + Pflanzen Körper: Gehirnentwicklung (höherer Eiweiß- gehalt der Nahrung); aufrechter Gang; niedriges Schädeldach Kultur: Herstellung leistungsfähiger Stein- werzeuge + Waffen, Nutzung des Feuers; Erstmalig Auswanderung aus Afrika 4 Mio Homo sapiens Alter: ca. 150 000 Jahre - heute Lebensraum zunächst Afrika, dann Ausbreitung über die gesamte Erde 500.000 Nahrung: eiweißreich; Pflanzen + Tiere Körper: aufrechter Gang, großes Hirnvolumen Kultur: Herstellung von komplexen Werkzeugen, Kunstwerke: Sprechfähigkeit = Selektionsvorteil Homo neanderthalensis heute Homo sapiens