Die Benennung von Alkanen mit Seitenketten ist ein grundlegendes Konzept der organischen Chemie, das systematisch nach IUPAC-Regeln erfolgt. Die längste Kohlenstoffkette bestimmt den Grundnamen des Alkans, während Seitenketten als Substituenten bezeichnet und mit Zahlen für ihre Position gekennzeichnet werden.
Die Eigenschaften und Isomerie der Alkane sind von besonderer Bedeutung für das Verständnis dieser Kohlenwasserstoffe. Alkane sind unpolare Verbindungen, die sich nicht in Wasser lösen, aber gut mit anderen unpolaren Stoffen mischbar sind. Mit steigender Kettenlänge nehmen Siedepunkt und Schmelzpunkt zu. Die Isomerie beschreibt, wie verschiedene Moleküle die gleiche Summenformel haben können, sich aber in ihrer räumlichen Struktur unterscheiden. Bei Alkanen unterscheidet man zwischen Konstitutionsisomeren, die sich in der Verknüpfung der Atome unterscheiden.
Die Strukturformel und Definition von Alkenen beschreibt eine wichtige Gruppe ungesättigter Kohlenwasserstoffe. Alkene zeichnen sich durch mindestens eine Doppelbindung zwischen Kohlenstoffatomen aus. Diese Doppelbindung verleiht den Alkenen besondere chemische Eigenschaften, wie ihre Fähigkeit zur Addition. Die allgemeine Summenformel lautet CnH2n. Die Strukturformel zeigt deutlich die planare Anordnung der Atome um die Doppelbindung. Die Nomenklatur folgt ähnlichen Regeln wie bei den Alkanen, wobei die Position der Doppelbindung durch eine Zahl angegeben wird. Die Doppelbindung bestimmt maßgeblich die Reaktivität und ist der Grund für viele charakteristische Reaktionen der Alkene.