Nomenklatur und Grundlagen der Alkanole
Die Nomenklatur der Alkanole folgt bestimmten Regeln, die anhand eines Beispiels erläutert werden. Zunächst wird die längste Kohlenstoffkette identifiziert, dann die Position der OH-Gruppe bestimmt und schließlich zusätzliche Gruppen benannt. Die Viskosität von Alkoholen wird erklärt, wobei längere Kohlenstoffketten zu einer höheren Viskosität führen und die Temperatur einen Einfluss hat.
Die homologe Reihe der Alkanole wird von Methanol bis Decanol aufgeführt, wobei die allgemeine Summenformel Alkanole CnH2n+1OH ist. Die räumliche Struktur der Alkanole wird als tetraedrisch mit einem Bindungswinkel von 109,5° beschrieben.
Vocabulary: Viskosität bezeichnet die Zähflüssigkeit eines Stoffes.
Example: 3-Methylpentan-2-ol ist ein Beispiel für die korrekte Benennung eines Alkanols.
Die Eigenschaften der Alkanole werden detailliert besprochen. Sie sind brennbar und können vollständig oder unvollständig verbrennen. Die Unterscheidung zwischen primären, sekundären und tertiären Alkoholen wird anhand der Position der OH-Gruppe erklärt.
Definition: Isomere sind Verbindungen mit gleicher Summenformel aber unterschiedlicher Strukturformel.
Highlight: Die Siedetemperatur Alkanole steigt mit zunehmender Kettenlänge aufgrund stärkerer zwischenmolekularer Kräfte.
Die alkoholische Gärung wird als enzymatischer Prozess beschrieben, bei dem Glucose zu Ethanol und CO2 abgebaut wird. Verschiedene chemische Reaktionen wie Substitution, Addition und Eliminierung werden erklärt.
Quote: "C6H12O6 → 2 C2H5OH + 2 CO2" ist die Reaktionsgleichung der alkoholischen Gärung.