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3.2.2021
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Chemie beim Sonnenbaden Wirkungsweise der Sonnenschutzmittel Sonnenschutzmittel wirken wie ein Schutzschild gegen UV-Strahlung. Hier wird zwischen physikalischem und chemischem Lichtschutz unterschieden. Beim physikalischen Lichtschutz beruht die Wirkung auf Reflexion und Streuung der Strahlen an der Oberfläche von Pulverpartikeln. Der chemische Lichtschutz beruht auf der Absorption der Strahlung durch bestimmte Substanzen. Für den chemischen Lichtschutz eignen sich Substanzen, die aufgrund ihrer molekularen Struktur Strahlungsenergie aufnehmen können, wie es z.B. bei Benzolringen und Substituenten mit konjugierten Doppelbindungen (delokalisiertes pi- Elektronenpaar) der Fall ist. Die Elektronen gehen dabei in ein angeregten Zustand über. Unter Abgabe von Energie in Form von Wärme fallen die Elektronen zurück in den Grundzustand. Man bezeichnet sie als Filtersubstanzen. Sie sind der wesentliche Bestandteil des Sonnenschutzmittels. Bedingend für die Absorption von UV-Strahlung ist der Benzolring. 1. Phenylbenzimidazolsulfonsäure: Phenylbenzimidazolsulfonsäure (internationaler Freiname Ensulizol) ist ein UV-Filter, welcher seit 1934 auf dem Markt ist. 3. Sonnenschutzmittel sind Zubereitungen zur äusserlichen Anwendung, die als aktive Inhaltsstoffe UV-Filter (Sonnenschutzfilter) enthalten. Sie sind unter anderem als Cremen, Lotionen, Milchen, Gele, Fluids, Schäume, Sprays, Öle, Lippenpomaden und Fettstifte erhältlich. Dabei handelt es sich in der Regel um Kosmetika. Was sind die Vorteile Physikalische Sonnencreme (Mineralisch): Anders als bei chemischen UV-Produkten schützen mineralische Sonnencremes bereits sofort nach dem Auftragen. Sie müssen nicht in die Haut einziehen, um sich dort mit dem Hautfett zu verbinden. Die Wartezeit entfällt. Mineralische Sonnenschutzprodukte...
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eignen sich besonders gut für Allergiker und Menschen mit empfindlicher Haut, sie sind besonders hautverträglich. „Sie führen seltener zu Hautreaktionen und Irritationen", sagt Susanne Martens. Sie bestehen aus natürlichen Inhaltsstoffe, welche die Haut nicht reizen. Mineralische Produkte dringen nicht in die Haut ein, sondern legen sich wie ein Schutzfilm auf die Haut. Sie eignen sich auch für Schwangere, stillende Mütter und Kleinkinder. Was sind die Nachteile von mineralischer Sonnencreme? Natürliche, mineralische Pigmente lassen sich nicht so einfach zu leicht auftragbaren Cremes und Lotionen verarbeiten. Aus diesem Grund muss man die Creme etwas länger verreiben und auch danach kann noch ein weißlicher Film zurückbleiben. Dieses Problem sind Hersteller allerdings bereits angegangen: „Frühere Formulierungen waren sehr weiß und pastig auf der Haut. Durch den Einsatz von Nanopartikeln konnte diese Eigenschaft in den neueren Produkten jedoch verbessert werden", sagt die Expertin. Auch diese Nanopartikel können ein gesundheitliches Problem darstellen. Wichtig: Sonnenschutzmittel mit Nanopartikeln sollte man nicht herunterschlucken. Man nimmt an, dass die Nanopartikel im Magen-Darm-Trakt gutartige Gewebeneubildungen hervorrufen können. Ein einmaliges Auftragen reicht auch bei mineralischem Sonnenschutz nicht aus. „Es muss bei starkem Schwitzen und nach dem Baden gut nachgecremt werden", so Susanne Martens. Mineralische Sonnencreme liegt eben nur auf der Haut, dementsprechend häufig muss sie auch aufgetragen werden. Mit einem mineralischen UV-Filter lässt sich nur schwierig ein hoher Lichtschutzfaktor erreichen. In der Regel wird er dafür noch mit einem chemischen UV-Schutz kombiniert. Bei Hautunreinheiten wie Pickeln oder Mitessern ist mit mineralischer Sonnencreme Vorsicht geboten. ,,Vor allem eine zu Unreinheiten neigende Haut könnte sich durch mineralische Sonnencreme verschlechtern, da die ohnehin schon durch Horn und Talg verstopften Drüsen weiter ,dichtgemacht werden", erklärt Martens. Was sind die Vorteile von chemischer Sonnencreme? Höhere Lichtschutzfaktoren sind möglich Sie zieht schnell ein und hinterlässt keine Schicht auf der Haut Welche Nachteile hat chemische Sonnencreme? Chemische UV-Filter sind nur 3 bis 6 Monate haltbar. In jeder Saison benötigen Sie neue Produkte, um einen Sonnenbrand zu vermeiden. Bestimmte chemische UV-Filter und Inhaltsstoffe stehen laut diverser Studien im Verdacht, hormonell zu wirken (z.B. Octocrylene) und allergische Reaktionen auszulösen. Chemische Filter können Rückstände in der Umwelt, in der Muttermilch oder in Meereslebewesen hinterlassen (sie begünstigen dadurch z.B. auch das Korallensterben), in einigen Gebieten sind sie deswegen sogar verboten.